Fanfic: Eine Reise in die Welt der...Teil 19

Kapitel: Eine Reise in die Welt der...Teil 19

Eine Reise in die Welt der Fantasie!




Teil 19






Ich erwachte weil mir sehr Heiß war. Ich setzte mich auf und rieb mir verschlafen die Augen und schaute mich um. Es war schon Tag und damit wieder Heiß. >> Wie spät es wohl schon ist? << dachte ich und wollte meinen Arm heben als es mir jetzt erst auffiel das ich mit Piccolo’s Umhang zugedeckt gewesen war. >> Piccolo’s Umhang? Den hab ich mir doch garnicht übergelegt? << dachte ich ganz irritiert.


Ich stand auf und zog mir ersteinmal die Jacke, den Pulli, die Schuhe und die Socken aus. Die Jeanshose lies ich aber an. Danach schaute ich kurz auf die Uhr, 11:39Uhr zeigte sie an.


>> Was? Ich habe solange gepennt? << dachte ich Überrascht und sah mich jetzt um. Piccolo war weit und breit nicht zu sehen. >> Ob er wieder trainiert? Hoffentlich tut er sich nicht wieder selbst Weh! << dacht ich traurig und besorgt. Und das obwohl er gestern noch so fies zu mir gewesen war, aber das war vergessen.


Ich machte mich daran wie immer die Lagerfeuerstelle zu säubern, dann räumte ich drumherum auf. Jetzt sah ich auch den Umhang von letzte Nacht, also den, den ich zerissen hatte. Ich hatte ihn in der Hand und schaute nun zu dem anderen hinüber der auf der anderen Seite der Lagerfeuerstelle am Boden lag.


>> Zwei? << schoss es mir durch den Sinn. >> Er hat einen neuen gemacht und mich damit zugedeckt? << ich war so baff und irritiert zugleich das ich erst garnicht klar denken konnte. Aber schnell fing ich mich wieder und legte erst den alten, zerissenen und dann den neuen Umhang ordentlich zusammen und legte beide neben an den Baum.


Als ich alles soweit fertig hatte pflückte ich mir ersteinmal hier und da ein paar verschiedene Früchte von den Bäumen und aß diese sehr schnell auf. Ich aß so viel davon bis ich keinen Hunger mehr hatte.


Danach machte ich mich auf neues Brennholz besorgen. Die ganze Zeit über musste ich aber an Piccolo denken. Wo er wohl gerade war und was er machte. Und vor allem....glaubte er mir meine Geschichte? Würde ich mich von hier wieder fortbringen? Ich wusste es bis jetzt immer noch nicht.




Wie hatten jetzt 13:25Uhr und heute Fische zu fangen dazu hatte ich keine lust, ich verspührte auch keinen Hunger nach Fisch.


Lieber turnte ich dafür gerade mal wieder an meinem Kampfstab herum. Ich hing mit dem Kopf nach unten an diesem und lies die Arme baumeln. Mir war wieder sehr Heiß „Puhhh, ist das mal wieder ne Affenhitze!" murmelte ich und atmete langsam ein und aus. Meine Augen waren verschlossen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch und spürte einen Windzug. Ich hing immer noch Kopfüber nach unten über den Boden. Ich öffnete meine Augen und konnte erkennen das Piccolo etwa ein, zwei Meter von mir weg stand. Ich zog mich wieder nach oben und setzte mich dabei ganz auf den Kampfstab. Drehte mich auf diesem herum und sah Piccolo jetzt an.


„Hi!" sagte ich froh und lächelte ihn an. Er hingegen hatte, wie man es von ihm kannte, sein typisches, ernstes Gesicht drauf.


„Geht es dir wieder gut?" fragte ich ihn „Komm ich schaue mal deine Wunden nach" sagte ich noch fröhlich und wollte mich Elegant von meinen Kampfstab schwingen als dieser plötzlich nachgab. Ich stürzte nach vorne weg und prallte direkt mit Piccolo zusammen. Er fing mich auf und ich lag jetzt in seinen Armen. Das Gefühl das ich nun dabei verspührt war schön? Es wurde mir jetzt ganz Warm. Aber nicht weil das Wetter warm war oder sein Körper wärme abgab, Nein! Es war eine wärme die ich im Innern spührte. Auch ein unsagbares kribbeln in mir machte sich breit, aber mir war gleichzeitig auch flau. Mein Gesicht lag jetzt etwa an seiner Brust. Ich reichte ihm gerademal so bis zu ihr hinauf, größer war ich nicht. ^-^"


Ich stand einen ganzen, sehr langen moment einfach nur Still da. Ich konnte mich nicht rüheren.


Auch Piccolo bewegte sich nicht, er hatte mich, als ich auf ihn zustürzte, einfach aufgefangen und hielt mich nun mit seinen beiden Armen fest an sich gedrückt..


Ein ganzer weiterer Augenblick verstrich als ich mich aus seiner Umarmung löste und zwei ganze Schritte von ihm nach hinten weg lief. Ich sah ihn nur ganz kurz an und senkte sofort meinen Blick etwas nach unten. Sein Gesichtsausdruck....er war Überrascht und doch war sowas wie ein hauch von traurigkeit in ihm.


>> Wieso schaut er traurig? Vielleicht weil ich nicht mehr in seinen Armen liege?<< dachte ich ganz kurz irritiert, aber fing mich wieder. >> Ach was für ein bescheuerter Gedanke! Ich denke wieder den reinsten Müll! <<


Das kribbeln in mir spührte ich immer noch. Ich drehte mich jetzt um, denn ich merkte wie mir das Blut ins Gesicht geschossen war. Ich musste Rot wie eine überreife Tomate sein! ^-^"


„Tut...tut mir leid, aber der Kampfstab sitzt ja nicht wirklich fest in den Bäumen. Das ist schon einmal passiert das er nachgegeben hat" versuchte ich mich zu entschuldigen.


Ich hob schnell den Kampfstab auf und lies ihn zweimal ein und wieder ausfahren. Danach wollte ich ihn wieder zwischen den beiden Bäumen plazieren. Ich streckte mich, stellte mich auf die Fußspitzen um ihn hoch zu plazieren. Damit hatte ich aber jetzt irgendwie probleme.


„Warte....ich helfe dir!" sagte er plötzlich und das in einen liebevollen Tonfall. Er stand jetzt direkt, ganz nah hinter mir und nahm den Kampfstab aus meiner rechten Hand. Ich schaute ganz irritiert zu wie er ihn zwischen den Bäumen wieder plazierte. Es verging ein ganzer moment und wir beide blieben einfach nur still so da stehen. Dann drehte ich mich herum und wir standen nur ein paar Zentimeter auseinander. Noch immer verspührte das kribbeln in mir und mein Herz pochte aufeinmal wie wild. Auch waren meine Wangen noch immer ganz Warm.


„Danke! Danke für deine Hilfe!" sagte ich verlegen und sah auf seinen Umhang. „Ich möchte mir sehr gerne deine Wunden ansehen dürfen!" sagte ich leise, denn irgendwie wollte ich mich versuchen abzulenken. Ich nahm jetzt seine Hand und betrachtete sie mir. Ich hatte damit gerechnet das er den Verband einfach ablegte, aber das war nicht der Fall gewesen. Er hatte ihn anbehalten. Ich wickelte ihm den Verband von seiner Hand.(Ey, das Reimt sogar etwas! ^-^)


Die Wunde darunter war schon sehr schnell am heilen und man konnte auch noch das Jod sehen.


„So schnell?" fragte ich sehr Überrascht. „Deine Schulter, ist..."


„Mir geht es gut!" fiel er mir ruhig und wieder in einem liebevollen Tonfall ins Wort. Ich sah ihn jetzt wieder an. „Danke für deine Hilfe gestern abend!" fügte er noch hinzu. Er sah mir dabei wieder direkt in die Augen, wieder fest und druchdringend. „Bi...Bitte!" sagte ich stotternd und hielt dabei immer noch seine Hand fest. Wir beide sahen uns tief in die Augen und ich konnte jetzt nicht verhindern das ich anfing leicht zu zittern, was ihm doch sicherlich aufgefallen war. Ich lies langsam seine Hand los aber er umfasste meine plötzlich mit seiner. Ich lief einen Schritt zurück aber weiter kam ich nicht weg von ihm, er hielt mich fest. Mehrmals versuchte ich meine Hand aus seiner weg zu ziehen, aber er lies mich nicht los. Dabei sahen wir uns als direkt an. Mittlerweile war mein zittern sehr stark geworden und ich glaube das ich sogar ängstlich drein geschaut hatte. Er trat einen Schritt auf mich zu und wir beide standen jetzt dicht an dicht. Als noch hielt er meine Hand fest, immer noch zitterte ich stark und weiterhin schaute er auf mich hinunter und ich zu ihm hinauf. Das blitzen in seinen Augen war jetzt voll da, er sah mich so fest, so durchdringend an wie noch nie zuvor. Mir wurde aufeinmal Schwindlig und wollte jetzt abermals einen Schritt von ihm fort machen, aber Piccolo stoppte dies.


„Nein!" sprach er kurz und das mit ernsten Gesichtsausdruck und rauher Stimme. Er zog mich jetzt ganz an sich heran und mein Kopf lag wieder kurz an seiner Brust. Er umfasste mich wieder ganz!


„Bleib hier!" sagte er noch leise und presste mich sogar etwas fester an sich.


„Ich...ich.." mehr konnte ich nicht von mir geben. Aus irgendeinem grund musste ich nun meinen Kopf heben und ihn ansehen. Er wiederum sah zu mir hinunter. Wieder trafen sich unsere blicke aber diesesmal passierte mehr noch. Plötzlich fühlte ich so eine Anspannung, ein knistern lag in der Luft, es war aufregend. Aber gleichzeitig machte es mir auch Angst. Wusste nicht warum, aber es war so. Ich versuchte mich jetzt aus seiner Umarmung zu lösen aber es klappte nicht. Er hielt mich fest, ich konnte nicht weg.


Ein kurzer Moment verging als ganz langsam, sein Gesicht dem meinen näher kam. Mein Herz begann wie wild zu schlagen und auch mein Atem wurde schneller. Ich zitterte wie verrückt und mir lief der Schweiß.


Immer näher und näher. Wollte er mich tatsächlich.....?


>> Piccolo.....! << dachte ich nur, als ich langsam meine Augen schloss. Ich hatte es aufgegeben mich zu wehren. Jetzt konnte ich seinen Atem fühlen, ganz nah bei meinen Lippen. Dann ganz langsam und sehr vorsichtig, berührten seine Lippen die meinen. Ich erschrak ganz kurz und wollte wieder nach hinten ausweichen, er aber hielt mich ganz fest bei sich. Langsam begann er mich zu küssen, ich hingegen war jetzt einen ganzen Moment wie gelähmt. Es war aber ein unbeschreibliches Gefühl das ich dabei verspührte. Obwohl es nicht das erstemal war das ich von einem Mann geküsst wurde, aber dieser Kuss hier ging mir jetzt wirklich durch Mark und Bein, von den Fußspitzen bis ganz hoch in den Haaransatz und dann wieder zurück.


So etwas hatte ich noch nie zuvor gespührt, es war irre! Langsam erwiederte ich
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