Fanfic: Eine Reise in die Welt der...Teil 23

Kapitel: Eine Reise in die Welt der...Teil 23



Eine Reise in die Welt der Fantasie!




Teil 23




Wir flogen sehr schnell und etwas lange als ich plötzlich den Quittenturm vor uns sehen konnte. Piccolo zog aufeinmal einen Steilflug nach oben an und es dauerte ein paar Augenblicke da schossen wir in die Wolken und durch diese auch schon hindurch. Dann waren wir da.


Piccolo landete nah am Plattformrand und lies mich hinunter. Wir konnten nun beide vor uns die große Plattform sehen. Etwa in der mitte auf dieser standen Goku, Vegeta, Gohan, F.Trunks, Dende, Popo und auch Bulma. Sie schienen schon auf uns zu warten. Bulma hatte einen Koffer in der Hand. >> Der Koffer mit dem Gerät? << schoss es mir durch den Kopf und sah kurz zu Piccolo der jetzt wieder mehr wie ernst war und auch so schaute.


Aber das tat er sicher nur weil die anderen da waren. Ich wusste ja jetzt das er anderst sein konnte!


Er lief los und ich folgte ein paar Schritt hinter ihm nach. Er war bei der Gruppe angekommen, aber ich selbst blieb gut zwei, drei Meter von ihnen allen weg, stehen. Ich schaute sie alle kurz an und senkte dann meinen Blick nach unten. Dann aber sah ich Bulma an und den Koffer. Es war tatsächlich der Koffer mit dem Gerät. Sie hatte ihn also Repariert und für mich war jetzt wohl die Zeit gekommen allen Lebewohl zu sagen. Auch Piccolo! Kaum hatte ich ihn gefunden und war glücklich, müsste ich ihn wieder loslassen und das für immer! >>Warum nur? Warum nur so schnell? << dachte ich ganz egoistisch.


Ich hätte jetzt gerne geweint, mir war voll danach zumute aber merkte wie mich alle beobachteten und lies es daher sein. Jetzt wanten sich alle Piccolo zu und fingen an zu reden. Sie wollten jetzt bestimmt von ihm wissen ob ich geredet hatte oder nicht.


Ich sah zu Bulma hinüber und winkte ihr kurz zu das sie zu mir kommen sollte, was sie auch machte.


„Hallo!" sagte ich nur beschämt und sie lächelte und sagte: Hallo Kellina! Wie geht’s dir?"


Ganz gut! Vielen dank!" gab ich ihr als antwort. „Sind während Piccolo’s und meiner Abwesenheit noch einmal Monster aufgetaucht? Fragte ich sie. „Nein, es sind keine mehr aufgetaucht" gab sie die Antwort und sah mich etwas Überrascht an. Mein Blick hing jetzt wieder am Koffer. „Du hast es reparieren können?" und deutete auf den Koffer in ihrer Hand. „Ja das habe ich endlich! Es war nicht ganz einfach für mich, aber es war echt die totale Herausforderung." sagte sie zu mir und zwinkerte. Ich schaute etwas verdattert und lächelte kurz.


Plötzlich konnten wir Vegeta laut schreien hören. „UND DIESE SAU DOOFE STORY HAST DU IHR ABGEKAUFT? BIST DU SO BLÖDE ODER TUST DU NUR SO, NAMEKIANER!"


Ich drehte sofort meinen Kopf zu den Jungs und starrte sie an. Jetzt sah einer nach dem anderen mich an.


Ich starrte kurz zu Boden und dann schaute ich wieder zu ihnen hinüber und lief auf sie zu.


Bei ihnen angekommen stellte ich mich direkt neben Piccolo und sah sie alle nacheinander sehr ernst an.


„Es ist die Wahrheit!" sagte ich mit felsenfester Stimme. „In meiner Dimension existiert jeder einzelne von euch und eure ganze Welt, euer ganzes Universum, nur in form eines Manga! Und als Anime!" fügte ich hinzu.


Keiner von ihnen sagte etwas, dann wieder war es Vegeta der sein Kommentar abgab. „VERARSCHEN KANN ICH MICH SELBER, WEIB!" er knirschte sogar mit den Zähnen.


Ich schüttelte kurz mit dem Kopf. „Es ist ohnehin egal, ob ihr es mir nun alles glaubt oder nicht! Denn noch heute werde ich euch wieder verlassen!"


Alles sahen mich jetzt wieder an und auch Piccolo’s blick konnte ich auf mir ruhen fühlen.


„Du kannst doch auch noch morgen abreisen!" meldete Bulma sich leise zu Wort und ich sah sie an.


„Gerne würde ich ich ja noch länger bei euch bleiben, aber das geht ja nicht! Der Riss muss geschlossen werden!" sagte ich leise und sehr traurig!


„Hey, ich bin ja auch bescheuert! Warum fällt mir das jetzt erst ein!" rief Bulma laut und wir alle sahen sie fragend an. „Wir könnten doch Shenlong darum bitten den Riss zu schließen. So muss Kellina nicht zurück und die Gefahr für uns alle hier ist dadurch auch gebannt!" Bulma grinste breit, es war ein genialer Einfall. An die Dragonballs hatte ich die ganze Zeit über nicht einmal gedacht! In mir kam sofort wieder Hoffnung auf.


„Es geht nicht!" meinte Dende plötzlich. „Wir haben die Dragonballs doch vor einem Monte benutzt und daher dauert es jetzt wieder 11 Monate bis sie wieder einsatzbereit sind! Erzählte er uns allen und die Hoffung die ich erst gefühlte hatte verwandelte sich in tiefe Trauer.


Bulma sah mich an und schien meine trauer zu sehen. „Beib doch noch bis morgen! Das Gerät hier kann ja nicht weglaufen!" sie lächelte kurz bei diesem Satz..


„Nein!" sagte ich traurig „Es ist besser wenn es so schnell wie möglichst passiert! Dieser interdimensionaler Riss im Raum von Geist und Zeit muss geschlossen werden und das so schnell wie es geht. Nicht das noch einmal so eine Monsterattacke passiert und dabei jemand verletzt oder gar getötet wird! Das würde ich mir dann selber nie verzeihen!" Jetzt sah ich sie kurz alle an, danach wante ich mich wieder Bulma zu.


„Das Gerät ist doch voll einsatzbereit, oder?" fragte ich sie. „Ja das ist es! Ich habe ein fehlendes, kaputte Teil durch ein von mir erfundenes, ersetzen können" erzählte sie uns allen. „Es war mir leider nicht möglich das orginal zu reparieren. Es enthielt irgendeinen Stoff, eine Substanz das es bei uns hier nicht gibt! Eine Substanz die ich auch nicht herstellen konnte! Also habe ich auf die schnelle ein Ersatzteil erfinden müssen das die Funktion des orginals übernimmt, aber.....!"


„Aber was?" fragte ich und auch die anderen schauten sie fragend und neugierig an.


„Das ganze hält gerade nur für eine Reise und nach der deaktivierung ist es wieder Defekt!!!


Ich sagte nichts, sah zur Seite. Ich hatte insgeheim gedacht das wenn Bulma das Gerät reparieren, ich damit in meine Welt zurück und dadurch den Riss beseitigen könnte. Und danach wieder zurückkehren könnte. Aber jetzt?


„Tut mir Leid!" sagte Bulma und lies die Arme hängen. „Hey, ist Okay! Du hast alles getan und hast es reparieren können, so das ich zurück und den interdimensionalen Riss damit beheben kann!" Ich war nicht glücklich als ich diese Worte sprach aber versuchte mir das nicht anmerken zu lassen.


„Es wird das beste sein wenn ich noch in dieser Stunde aufbreche! Dann herrscht wieder ruhe. Schließlich habe ich für genug Aufregung bei euch gesorgt. Auch ist die Gefahr gebannt das weitere ungebetene Besucher kommen so wie es vor ein paar Tagen ja der Fall war." fügte ich noch hinzu und es war Still. Ich sah zu Boden. Ich selbst fühlte mich jetzt elend! Aber es war ja klar das ich früher oder später wieder zurück musste! Wenn nicht heute dann eben morgen! Aber mit jedem Tag den ich warten würde, würde ich damit diese Welt nur unnötig weiteren Gefahren aussetzen!!


>> Ich will nicht weg von hier! Ich will nicht weg von ihm aber....! Verdammt! Aber ich habe die Pflicht diesen Riss wieder zu schließen! Das er entstanden ist war einzig und alleine meine Schuld! <<


„Ich gehe noch einmal schnell auf mein Gästezimmer um dort noch etwas zu holen wenn ich darf?" fragte ich und sah sie alle an. Keiner sagte ein Wort, aber einige von ihnen sahen mich mit einen merkwürdigen Gesichtsausdruck an. Dende nickte mir kurz zu, es war also Okay das ich das Zimmer aufsuchen konnte. Alle sah ich an, alle bis auf Piccolo. In seine Augen wollte ich jetzt nicht schauen. Ich traute mich nicht.


Ich drehte mich von ihnen ab und lief langsam über die Plattform hinweg, durch den vorderen Eingang in den Palast. Ich hatte die ganze Zeit über Piccolo’s blicke spühren können, es war jetzt so grausam für mich. Aber fragte mich jetzt auch dabei, was wohl er nun dachte, gar fühlte!


Ich lief still den Gang hinunter. Vorbei an den vielen Zimmern. Zu schnell stand ich vor meinem Gästezimmer. Ich betrat es, aber schloss die Tür nicht wieder hinter mir. Mein Blick wanderte durch’s Zimmer, ich suchte meinen alten Rucksack! Ich fand diesen schnell!


Mein alter Rucksack lag an der rechten Seite des großen Himmelbett’s, am Boden. Genau dort wo ich ihn vor 6 Tagen abgelegt hatte.


Und einen Tag später, wo mich Piccolo in die Oase in der Wüste verschleppte und mich dort 5 Tage alleine gelassen hatte.


>> Piccolo!!!! << mehr konnte ich nicht mehr denken und brach jetzt in tränen aus. Ich lies mich auf das Bett fallen und vergrub mein Gesicht in der Bettdecke. Als weinte und weinte ich. Es schien so als könnte ich nicht mehr damit aufhören.


Piccolo, ich würde ihn nie wiedersehen wenn ich jetzt ginge. Aber ich musste gehen, denn sonst würde dieser dimensionale Riss nicht verschwinden. Ich wollte so gerne einfach bei ihm bleiben aber das war ja nicht möglich.


>> Picco...ich werde dich nie wiedersehen! << schoss es mir durch den Kopf und bemerkte dabei garnicht das er aufeinmal neben mir auf dem Bett saß und jetzt meinen Kopf streichelte. Ich schreckte hoch und meine Augen und Wangen brannten vom Salz meiner tränen. Jetzt schossen noch mehr tränen aus mir heraus und ich warf mich auf seinen Schoß und weinte abermals heftig. Ich krallte mich sogar fast in seine Oberschenkel fest. Aber er war ganz ruhig und streichelte dabei als meinen Kopf.


„Ich will dich nicht verlassen aber....aber der Riss muss doch verschlossen werden und das geht ja nur wenn ich abermals mit dem Gerät reise und es dann ordnungsgemäß
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