Fanfic: I love you ! (8) [langer Teil]

sagen. Happosai sein Schlag hält sie zurück.


„Akane, ich frage dich jetzt zum letzten Mal. Liebst du mich?“


Akane fließen Tränen aus den Augen.


Sie nickt kurz und schaut ihm in die Augen.


Sie lehnt sich an Ranma und will ihn umarmen, doch dieser stößt sie abweißend zurück.


„Verflucht, dann sag mir endlich dass du mich liebst!“ schreit er sie an.


Akane heult los. Sie kann es ihm nicht sagen. Sie will es, aber sie kann nicht !


„Ich kann nicht“ schluchzt sie. „Ich kann nicht“ flüstert sie mit leiser Stimme.


„Dann ist es keine Liebe“ brüllt Ranma sie an.


Akane zuckt zusammen. Sie sieht ihm mit tränenden Augen in die seinen. Sieht, wie ihm das schmerzt. Sie weiß, dass ihm das genauso wehtut wie ihr.


„Doch, ist es“ erwidert sie ihm kleinlaut.


„Nein, ist es nicht!“ schreit er mit lauter Stimme.


„Du kannst mir doch noch nicht mal sagen, dass du mich liebst!“.


„Dass, ...“ gibt er nun leise von sich “dass, ist keine Liebe“


Akane heult herzerreisend vor ihm. Sie sinkt auf die Knie. Sie kann das einfach nicht glauben. Sie kann das nicht mehr länger durchhalten.


„Das verstehst du nicht“ heult sie voller Kummer.


„Oh doch, ich verstehe schon. Wenn es Liebe wäre, dann könntest du es mir doch sagen! schreit er sie an.


Akane fängt an zu zittern. Sie kann nicht mehr. Das ist ihr zuviel. Einfach zuviel.


Sie versucht mit ihrer Hand Ranma zu berühren, ihn festzuhalten. Doch er schlägt ihre Hand nur weg.


„Du weißt doch gar nicht, was Liebe wirklich ist. Was ich fühle“ brüllt er sie so laut an, wie nie zuvor.


Akane schlägt die Hände vor das Gesicht. Sie heult nur noch bitterlich, sie weiß nicht was sie sonst tun soll.


„Du solltest erstmal lernen was Liebe ist.“ sagt er ihr traurig „bevor du jemandem erklären willst, dass du ihn angeblich liebst.“


Akane blickt auf zu ihm, sie erkennt wie auch seine Augen feucht werden. Jegliches warme Blau ist wie weggeblasen.


Sie erkennt, wie es Ranma schmerzt, dass sie ihm ihre Gefühle nicht offenbaren kann.


„Ranma, ich...“ fängt sie an zu schluchzen.


Doch er hört ihr schon gar nicht mehr zu. Ranma hat ihr den Rücken zugewendet, denn er will nicht, dass sie ihn weinen sieht.


Aber sie weiß es schon längst. Und sie weint selbst.


„Ranma !“ ruft sie ihm vom Boden zu.


Er beisst sich auf die Zähne und versucht wegzuhören.


„Du liebst mich ja doch nicht“ ruft er ihr zurück, ohne sich jedoch umzudrehen.


„Ranma !!!“ heult sie ihm nach.


„Lass mich in Ruhe verdammt !“ schreit er zurück und rennt weg von ihr. Fort von Akane und dem Schmerz in seinem Herzen.


„RANMAAA !“


Er hört sie verzweifelt rufen. Doch er will nicht zurück.


(Sie versteht meine Gefühle. Sie weiß nicht, wie sie sich anfühlt. Die Liebe.) versucht er sich einzureden.


Ranma merkt, dass er sich etwas Falsches einzureden versucht. Er merkt es, will aber nichts dagegen tun.


„RANMAAAAA !“


Er kann Akane noch in der Ferne rufen hören.






„Verdammt. Warum. Warum. ?“ schluchzt Akane.


Sie liegt immer noch auf der Strasse, nicht imstande aufzustehen oder gar aufzuhören zu weinen.


„Ich liebe dich doch“ flüstert sie in die einsame Strasse.




Zischend schalten sich die Straßenlaternen an, um die Finsternis zu vertreiben, die die Nacht ankündigt.




~




So, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich muss mir erstmal ein Tempo holen. *grabschnacheinemtempo*


Dieses Stück war endlich mal etwas länger, habe extra keine Pausen eingefügt. ^^


Also, bitte nicht die Kommentare vergessen. Bis dann.


Ciao.










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