Fanfic: DBY 10. König Niko-chan
Kapitel: DBY 10. König Niko-chan
DBY 10. König Niko-chan
Nach dem Vorfall mit Dani und Katakana hatte sich die Gruppe getrennt. Die beiden flogen gerade im All herum, auf der Suche nach einem passenden Planeten. Vegeta, Raditz und Nappa waren auf einem Planeten gelandet und eliminierten gerade die Bevölkerung, während Vegeta ausrastete, dass er kein SSJ war. Kakarott hatte die Schnauze voll von Vegetas Gemeckere und beschloss ebenfalls seinen eigenen Weg zu gehen. Er landete auf einem Stern namens Taro und spürte eine ziemlich starke Aura, sogar stärker als er. Ihm wurde angeboten, im Tendo-Dojo zu wohnen, dort, wo er auch trainieren sollte, bis er eine Arbeit gefunden hatte und eines war komisch: Kakarott nannte sich Son-Goku, als man ihn nach seinem Namen fragte. Wahrscheinlich lag es daran, dass ihm dieser Planet so vertraut vorkam, oder er wollte einfach nicht erkannt werden, was hat er wirklich vor?
Dani und Katakana hatten gerade einen kleinen Planeten vor sich (doppelt so groß wie Kaios Planet) und steuerten darauf zu. Wenn man ihn sich von weitem anschaute, war er braun, und hatte eine runde Form mit Armen und Beinen.
„Das wäre doch genau der richtige für uns, oder?“, meinte Katakana.
„Klasse Idee!“, stimmte Dani zu.
Bei der Landung gingen etliche Häuser kaputt und alles erschrak. Die Türen öffneten sich und sie standen auf einem riesigen Feld. Drum herum waren einige Häuser. Die Einwohner, die sich innerhalb kürzester Zeit um sie versammelt hatten, hatten alle orange Handschuhe an, waren so rund wie eine Kugel, mit kleinen Armen und Beinen und Fühlern auf dem Kopf. Die Schuhe waren weiß und jeder hatte eine andere Hautfarbe. Die Augen waren ähnlich wie bei Pilaw, sie hatten eine kleine Nase und einen Mund, der fast den ganzen Rest des Gesichts einnahm. Einen Bauch hatten sie wohl nicht, sah jedenfalls nicht so aus. Auf den Feldern wuchsen Rettiche und die Geräte waren achtlos hingeschmissen worden, da sie Besuch bekamen.
„Was wollt ihr von uns?“, fragte ein lilanes Wesen.
„Euren Planeten“, antwortete Dani grinsend.
‚Die haben ja kaum Kampfkraft, das ist aber ein friedliches Volk’, dachte sie.
„Dafür müsst ihr erstmal gegen unseren König antreten!“, rief das Wesen siegessicher.
Kurz darauf erschien ein etwas größerer, grüner, runder Typ in Begleitung eines gelben mit Sonnenbrille.
„Ihr wollt unseren Planeten? Dann müsst ihr erstmal gegen König Niko-chan antreten!“, sagte der grüne.
„Aber gegen die haben wir doch keine Chance!“, protestierte der gelbe, es war der Diener von Niko-chan.
„Kleinen Moment!“, rief der König und die beiden zogen sich zur Beratung zurück.
„Das ist ja richtig süüüüüüüß!“, bemerkte Katakana.
„Das ist doch ein chicer Planet!“, lachte Dani.
Ein paar Minuten später saß der grüne in einem Flugzeug und schwebte über den beiden. Sein Diener war selbstverständlich auch mitgekommen.
„Niko-chan Kanone!“, konnte man jemanden aus dem Flugzeug schreien hören und als nächstes wurde eine Rakete abgefeuert, sie kam genau auf Dani zu. Ehe sie sie bemerkte, wurde sie auch schon voll erwischt. Sie fiel bewusstlos um und hatte viele Verletzungen.
„Dani, nein!“, weinte Katakana und nahm sie in den Arm, „Das werdet ihr mir büßen!“
Vorsichtig legte er sie wieder hin. Er überlegte etwas und kam zu dem Entschluss, dass er wohl besser wäre, sie vorher in Sicherheit zu bringen. Er öffnete den Eingang zu seiner Raumkapsel und setzte sie vorsichtig auf den Sitz. Er schloss die Tür und schwebte auf das Flugzeug zu.
„Oh nein, jetzt ist er richtig sauer!“, flennte der Diener, Hast du nicht noch so eine Kanone?“
„Klar“, antwortete Niko-chan und betätigte einen Knopf.
Wieder schoss eine Rakete heraus, doch Katakana wich aus, denn er hatte sich schon gedacht, dass das kommen würde. Anstatt dessen flog fast das ganze Rettichfeld in die Luft.
„Uh-oh“; kam es nur von Niko-chans Gehilfe.
Katakana schlug einmal kräftig auf den Flieger und er zersplitterte sofort. Die beiden stürzten ab, und es waren mindestens 400 Meter, doch Katakana kannte keine Gnade bei solchen, die Dani verletzt hatten und er flog wieder auf den Boden.
„AAAAAHH!“, schrie Niko-chan, da landete er auch schon unsanft. Natürlich war er sofort tot.
„Aha, Waffen könnt ihr bauen, aber selber seid ihr ziemlich schwach“, stellte Katakana fest. Er hob Mittel- und Zeigefinger und der ganze Sand wurde aufgewirbelt. Als der Staub sich gelegt hatte, sah man an die Hundert Einwohner bewusstlos liegen. Katakana wollte aber sicher gehen und umkreiste einmal den Planeten. Fast alle waren tot, bis auf einer, der gerade versuchte, mit einem UFO zu entkommen. Katakana landete auf dem Dach.
„Äh, hallo!“, sagte das braune Wesen ängstlich.
Katakana war zu dem Entschluss gekommen, ihn leben zu lassen, schließlich hatte er ihm ja nichts getan. Während er sich von ihm entfernte und in Richtung Dani zusteuerte, dachte er auch darüber nach, warum er gerade alle umgebracht hatte. Aber er sorgte sich zu sehr um Dani, als jetzt noch einen Gedanken daran zu verschwenden, außerdem hatte er doch Spaß am Planeten erobern, also vergaß er das ganze.
Bei seiner Raumkapsel angekommen, sah er, dass Dani schon aufgewacht war. Er trug sie zu dem nächsten kleinen Haus (die waren alle so ähnlich wie die von Namek). Die Tür stand schon offen und er fand sogar ein Bett. Ein Bett? Ja, nur es war ca. 50cm lang. Also legte er sie auf den Teppich. Katakana erntete noch 3 Rettiche und gab sie Dani zum essen. Doch als sie den ersten verschlungen hatte, saß sie senkrecht auf der Erde.
„Wie das?“, wollte Katakana wissen.
„Ich hab da mal von so einer Legende gehört,“ erinnerte sich Dani, „es ging im einen Planeten namens Niko-chan, so heißt der hier doch, oder? Und da haben die gesagt, die Rettiche, die hier angebaut werden, haben eine heilende Wirkung. Nicht für die Einwohner, aber für Saiyajins, Erdlinge und Tsufurjins, ich glaube, da waren auch noch andere.“
„Aber dann müssen wir uns in Acht nehmen, dass hier nicht noch andere kommen, um uns den Planeten wegzunehmen!“, erschrak Katakana.
„Mach dir nichts draus, du hast ja mich, um dich zu beschützen und außerdem macht es doch Spaß, zu kämpfen, oder?“
Katakana grinste und fing an, sie zu kitzeln.
„Aber eins verstehe ich nicht, wieso bist du gleich in Ohnmacht gefallen, als du getroffen wurdest?“
„Die Waffen der Einwohner hier sind nicht ohne, sie selbst sind zwar ziemlich schwach, aber man sollte sie nicht unterschätzen. Ich hätte nie gedacht, dass mich so etwas gleich umhauen würde, sonst wäre ich ausgewichen, aber ich wollte es abwehren, was nicht funktioniert hat“, erklärte Dani.
Katakana biss in einen Rettich.
„Lecker, aber satt fühle ich mich jetzt nicht!“, meinte er.
„Von welcher Rasse stammst du denn?“, fragte Dani.
„Der Rasse der Hokkaidos!“
„Davon hab ich auch was gelesen, aber ich weiß nicht mehr genau, was“, sagte Dani nachdenklich.
„Ist doch jetzt auch egal“, meinte Katakana und legte sich zu ihr auf den weichen, gelben Teppich. Er küsste sie zärtlich und was jetzt kommt könnt ihr euch ja mal denken. Deshalb wenden wir uns mal den anderen zu.
Kakarott lag auf seinem Bett.
‚Wieso muss ich Geld verdienen? Ich bin doch nicht bescheuert! Ich könnte die Leute doch erpressen!’, doch den Gedanken verwarf er schnell wieder, denn wenn das raus käme, könnte er nicht mehr trainieren und das Training hatte er unbedingt nötig, er wollte so viele Attacken wie möglich lernen, alles für den Kampf gegen Vegeta und hie könnte er doch eine Menge lernen …
Am nächsten Morgen gab es Reis zum Frühstück, Ranma und Akane mussten zur Schule und er nutzte die Zeit, um sich etwas in der Stadt umzusehen. Er war schon eine Weile gelaufen, als er ein Plakat erblickte. Darauf stand etwas von einem Martial Arts Turnier. Bei so etwas hatte er oft auf der Erde teilgenommen, und außerdem gab es Preisgeld, also warum sollte er es nicht versuchen? Die Summe war ziemlich hoch; 100.000.000 Yen. Davon konnte er so einiges finanzieren und der zweite Platz bekam noch die Hälfte.
Wieder bei den Tendos fing auch schon das Training mit Ranma an. Sie übten immer 3 Stunden am Tag, und als er eintraf, war es schon ziemlich spät, denn er hatte noch lange über Vegetas Techniken nachgedacht. Das Turnier war in 2 Monaten.
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Das war’s auch schon wieder, ich hoffe, es hat euch gefallen, findet ihr das gut, wenn ich so viele Crossovers einbaue? Oder soll ich lieber selber was erfinden? Das werde ich natürlich auch, aber was meint ihr?
Cu,
Maria.