Fanfic: Das Erbe der Sajyajin (Teil 1)
Kapitel: Das Erbe der Sajyajin (Teil 1)
So, hier ist nun meine neue Geschichte. Ich hoffe, sie gefällt euch. Die Story spielt etwa 500 Jahre nach DBZ, GT gibt es hier nicht. Na denn, viel Spass bei Teil 1:
Langsam ging er durch die Straßen der Stadt. Um ihn herum ragten gewaltige Gebäude in die Luft, manche verschwanden sogar in den Wolken. Die westliche Hauptstadt war in den letzten 500 Jahren kaum in die Breite gewachsen, man wollt die Umwelt nicht noch mehr schädigen. Stattdessen ragten jetzt die Gebäude weit in den Himmel. Man sagte sogar, dass an den Spitzen mancher dieser Gebäude keine Luft sei, und dass sie in den Weltraum hinauf ragten. In der Hauptstadt war es etwas besonderes, wenn man den Himmel sehen konnte. Es gab nur noch wenige freie Flecken und Parks, wenn man Erholung brauchte, dann musste man die Behörden um einen Urlaub im Freien bitten. Menschen von Außerhalb der Stadt durften ein und aus gehen, wie sie wollten. Man konnte auch auswandern, benötigte dazu aber die Erlaubnis der Stadt, oder des Dorfes, in das man ziehen wollte. Nur wenigen wurde dieser Wunsch erfüllt, und so wuchs die Stadt immer weiter in den Himmel. Er haste diese Stadt. Er war viel lieber zuhause im Wald. Dort war es viel ruhiger, und man musste nicht darauf achten, dass man etwas tat, was für andere Menschen unmöglich war. Dennoch musste er hier leben. Seit seinem letzten Urlaub war erst ein halbes Jahr vergangen, und er konnte erst in 3 Monaten wieder mit damit rechnen, einen erlaubt zu bekommen. Wie er dieses System hasste. Er hatte es jetzt schon 189mal versucht, in ein Dorf am Stadtrand auszuwandern, aber das war ihm bis jetzt nicht genehmigt worden. Jetzt hatte er wenigstens einen neuen Job bekommen. Und das auch noch bei der reichsten Familie des Planeten. Die Capsule Corporation befand sich zwar genau an der anderen Seite der Stadt, er wollte aber zu Fuß gehen. ‚Ich frage mich, was ich da machen soll. In der Anzeige stand etwas von einem Lehrer für alles, was das wohl zu bedeuten hat?’ Er hatte zwar die Vorrausetzungen für einen Lehrer dieser Art, aber dass er ausgerechnet von der CC in Dienst genommen werden könnte, hätte er nie gedacht. Er hatte immer gedacht, dass die Briefs, die intelligentesten wären, aber darin hatte er sich wohl getäuscht. Dann blickte er auf die Uhr. ‚Scheiße!! Schon fünf vor, ich komme noch zu spät, ich darf mir diesen Job nicht entgehen lassen!’ Mit diesem Gedanken verschwand er in einer der dunklen Gassen. Die wenigen Menschen, die auf den Straßen liefen, hätten schwören können, dass sie einen Blitz gesehen hatten, der die Straße entlang schoss.
Nach wenigen Sekunden kam er vor dem riesigen Hauptgebäude der CC an. Es war Kuppelförmig und etwa 500m hoch. Dennoch wurde es von den restlichen Gebäuden bei weitem überragt. Es war das einzige Gebäude der Stadt, dass einen ausgedehnten Garten hatte, ja man konnte es schon fast als einen Park bezeichnen, doch der größte Teil des Gartens war durch einen spezielle Kuppel verdeckt, die zwar die Sicht von Innen nach Außen erlaubte, aber niemanden von Außen nach Innen blicken ließ. Der Garten war ausschließlich für die Familie Briefs und die engsten Mitarbeiter. Schnell ging er auf den Haupteingang zu, vor dem schon eine lange Schlage stand. Gelangweilt stellte er sich hinten an. Von jetzt an würde es noch mindestens eine Stunde dauern, bis er dran wäre.
Wie er es sich gedacht hatte, musste er etwa eine Stunde warten, bis er endlich dran war. Er wurde von einem der Angestellten in einen kleinen Raum geführt, in dem hinter einem breiten Tisch drei Menschen saßen. Eine Frau und zwei Männer. Die, in der Mitte sitzende Frau war mittelgroß, schlank und hatte lange türkise Haare. Sie trug ein rotes, bauchfreies Top und eine enge Jeans. Der Mann zu ihrer Rechten war kleiner als sie und hatte kurze, violette Haare. Er war völlig normal gekleidet. Der Mann, der links saß, hingegen, war sehr muskulös gebaut und trug einen Kampfanzug. Seine Haare standen steil ab, und obwohl man ihm sein unglaublich hohes Alter ansah, waren die Haare nicht weiß, sondern nur von relativ wenigen grauen Strähnen durchzogen. Er war noch kleiner als der andere Mann und hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck. In dem Moment, in dem er den Raum betrat, hatte dieser Mann „Schwächling“ gemurmelt. Es fiel ihm schwer, sich zu beherrschen. Was wusste dieser alte Typ schon? Mit ihm konnte er es ja sowieso nicht aufnehmen. Da begann die Frau zu sprechen: „Guten Tag, wären sie so freundlich, uns ihren Namen zu verraten?“ „Ja, natürlich. Ich heiße S…“ Als er das sagen wollte, begann der alte Mann plötzlich zu jubeln. „JAAAAAAAAAAA!!!! Endlich!! Kakarott, Bulma ich komme!!!“ schrie er und drehte sich freudestrahlend zu der Frau um. „Tschüss, ich gehe.“ Stellte er fest. „Was?“ Die Frau war sichtlich verwirrt. „Siehst du es nicht, ich bin gerade gestorben! Die Zeit, die sich dieser Arsch gewünscht hat, dass ich länger leben würde, ist endlich vorbei! Ich werde ins Jenseits einkehren und mit Kakarott kämpfen. Sieh mich an, sogar mein Körper ist endlich wieder so, wie er sein sollte.“ Tatsächlich sah der Mann plötzlich nicht mehr so alt aus. Er wirkte wieder wie dreißig und strahlte eine unterschwellige Kraft aus. „400 Jahre habe ich auf diesen Augenblick gewartet. Ich gehe jetzt.“ Sagte er noch, und löste sich dann plötzlich auf. Die Frau blickte immer noch an die Stelle, an der bis vor kurzem der Mann gestanden hatte. „Na ja, dann hast du es also endlich geschafft, Vegeta.“