Fanfic: Du brauchst ein Smint! Teil 13
Kapitel: Du brauchst ein Smint! Teil 13
Hallo liebe Fans! Dieser Teil ist nun speziell an Gorilla, Holga und VidelZ gewidmet, meinen Stammlesern! Ich wünsche besonders Euch(natürlich auch allen anderen) nun viel Spass und Spannung mit dem letzten Teil meiner ersten richtigen Fan Fiction!
Du brauchst ein Smint! Letzter Teil!
„WAS?! Wer hat es gewagt, mich auszutricksen?!“, donnerte die teuflische Stimme Malons durch die finstere Halle. „Wie zum Teufel hat es Koru nur geschafft, sich meiner Gewalt zu entziehen?! Das kann nur die Schuld dieser elenden Tamara sein!!“ Ein dumpfes, grollendes Lachen erfüllte den Raum. „Egal! Ganz egal! Bald werden sie alle tot sein! Ihre Seelen werden den Weg der sie in den Himmel führt nicht erreichen, denn ich werde da sein und sie abfangen! Die Sayajins werden den Tag verfluchen, an dem sie geboren wurden!“ Die ganze Säule erzitterte und der Boden der Halle begann zu beben. Es schlitzten sich tiefe Risse quer durch den ganzen Raum, an den Wänden wie auch auf dem Boden und giftgrüne, geladene Blitze zuckten aus dem kugelrunden Ende der Säule heraus. „Sie werden hier herkommen, ohne Zweifel!“, lachte er immer lauter, „doch sie werden es nicht schaffen! Sie können mich nicht mehr aufhalten. Ich bin einfach zu perfekt!“
Unterdessen fliegen Koru Trunks und Ame weiter durch die Nacht. Koru hat die Führung übernommen und zischt in enormem Tempo vor den beiden anderen her. Ame hatte Mühe mit ihm und Trunks mitzuhalten, denn schließlich musste sie sich gleichzeitig immer noch auf den Schutzschild konzentrieren. „Hey! Ich dachte wir müssten langsam fliegen um Energie zu sparen! Vergiss nicht, wir haben nur noch zwei Smints!“, schrie sie so laut sie konnte. Aber Koru dachte nicht daran, langsamer zu fliegen, im Gegenteil, er erhöhte sein Tempo noch mehr und brüllte zurück: „Schieb dir die Smint sonst wo hin! Die Zeit wird nicht reichen, wenn wir langsamer fliegen.“ Trunks musste ihm da Recht geben. Sie hatten nach seiner Rechnung noch drei Stunden und es machte nicht gerade den Eindruck, als ob sich ihr Ziel, die Halle der Finsternis, gleich um die nächste Ecke befinden würde. „Bitte! Nur etwas langsamer! Ich kann nicht mehr!“, keuchte Ame. Sie drohte den Anschluss zu verlieren. Schon wollte Trunks ihr helfen, da riss Koru unerwartet einen Stopp, drehte um und schnappte sich Ame. „Finger Weg, Sayajin! Ich mach das schon!“ Verwundert fand sich Ame, fest umklammert in Korus starken Armen wieder. Er drückte sie ganz nahe an sich und flog nun gemeinsam mit ihr weiter, im selben Tempo wie vorhin. Dicht gefolgt von Trunks, der sich über Koru’s heftige Reaktion wunderte, zischte er weiter den schwarzen Himmel entlang. „Koru...“, flüsterte Ame. Sie fühlte ihren Rücken dicht an seiner Brust. Noch
nie hatte sie ihn so nahe bei sich gespürt. Sie hatte so ein Gefühl, als ob sich nun alles zum Guten wenden würde, doch sie konnte nicht wissen, dass sich die Lage noch mal dramatisch ändern sollte. Eine Weile lang flogen sie alle drei schweigend nebeneinander her, der kalte Flugwind zischte ihnen pfeifend um die Köpfe so schnell waren sie. „Was haben wir zu tun, wenn wir die diese Halle erreicht haben?“, fragte Trunks plötzlich so laut, dass man ihn trotz des Windes mühelos verstehen konnte. Koru antwortete, ohne ihn anzusehen. „Wir müssen zuerst die Verbindung selbst finden“, ertönte Koru’s tiefe Stimme „Ame muss eine gewisse Energie aktivieren und dann... seit ihr Sayajins an der Reihe.“ Ame nickte, obwohl sie nicht wusste, was mit Energie freisetzen gemeint war. Trunks blickte Koru noch mal fragend an und meinte: „ Und was tust du?“ Nun brüllte Koru forsch dazwischen: „Ich bin dabei, euch zu der Halle zu bringen, reicht das nicht?! Ich bin Koru! Solange ich mich erinnern kann hab ich nur dem Bösen gedient. Verdammt noch mal! Es ist gegen meine Natur, für das Gute zu kämpfen!!! „Schon gut, ich hab verstanden.“ , sagte Trunks, während er sich die Ohren zu hielt. Unglaublich wie laut Koru schreien konnte! Koru knurrte wütend und seine Muskeln verkrampften sich. „Hey! Drück nicht so, ich ersticke!“, röchelte Ame und krallte sich Koru’s Arme, um den Griff etwas zu lösen. Dieser kapierte und beruhigte sich wieder einigermassen. Ohne noch ein weiteres Gespräch anzufangen, flogen die drei bereiten Personen immer weiter, angeführt von Koru, durch die kalte Nacht. Trunks wunderte sich den ganzen mühsamen Flug hindurch, wie sich Koru eigentlich orientierte, denn es war wirklich stockfinster, da der Mond nicht schien. Nicht ein einziger fahler Strahl war zu sehen, in der pechschwarzen Nacht, nur der Schutzschild um die drei Krieger herum leuchtete kaum merklich auf hie und da. Auf einmal riss Koru erneut einen überraschenden Stopp und hielt sich mit Ame schwebend in der Luft. Trunks war überhaupt nicht auf den plötzlichen Halt vorbereitet und zischte an den beiden vorbei. Er bemerkte es aber dann doch noch und flog zu Koru und Ame zurück. „Soll vorkommen“, grummelte Koru vor sich hin und liess dann Ame wieder los. „Wir sind da!“, sagte er bestimmt. „Ich denke, hinuntergleiten kannst du auch ohne mich, Ame.“ Ame nickte, und schwebte an Trunks’ Seite, dicht gefolgt von Koru, langsam hinunter. Sie berührte als erste einen seltsam harten Boden. „Da rüber!“, kommandierte Koru die beiden und zeigte auf ein grosses Loch im Boden. Ein unangenehmer Druck strömte aus diesem Loch hervor. Koru drängte zuerst Ame, dann Trunks auf das Loch zu und schubste sie beide hinein. Dann hüpfte er selber noch hinterher. Alle drei fielen einen scheinbar endlosen, schmalen Tunnel hinunter und sie stiessen immer wieder an den scharfen, seitlichen Wänden an. Es war ein äusserst schmerzhafter Fall, und das man überhaupt nicht sehen konnte, WOHIN man eigentlich fiel, machte die ganze Angelegenheit noch viel ungemütlicher. Doch schließlich verbreiterte sich der enge Tunnel und warf die drei Personen aus sich heraus. Ame landete als erste unsanft auf hartem, steinigen Boden und schürfte sich dabei den linken Arm auf. Sie fühlte, wie ihr warmes Blut ihre Haut benetzte. Dann spürte sie, wie Trunks mit seinem ganzen Gewicht auf ihren Rücken fiel und sie schrie laut auf. Trunks wandte sich von ihr ab, stand auf und half ihr etwas ungeschickt auf die Beine. „Sorry!“, brachte er nervös hervor. Als letztes landete auch Koru auf dem Boden, jedoch gekonnt und ohne Mühe. Er hatte diesen Durchgang schließlich nicht das erste Mal benutzt. „Wir sind hier!“, sagte er forsch und wandte sich an Ame. „Ich werde dir gleich sagen, was genau du zu tun hast“, sagte er und blickte ihr kalt in die Augen. Dann wandte er sich von ihr ab. „Folgt mir!“, grummelte er und schritt dynamisch voran. Ame sagte kein Wort mehr. Wie erstarrt blieb sie stehen. „Welch leere Augen...“, dachte sie. Trunks rempelte sie an. „Alles in Ordnung?“, fragte er nervös und riss sie damit aus ihren Gedanken heraus. Erschrocken fuhr sie zusammen. Doch da drehte sich Koru nach den beiden um. „Na was ist denn?! Nun macht schon!“, motzte er genervt. Ame folgte sogleich seinem Befehl und eilte herbei und Trunks rannte ihr hinterher. Er hatte ein Scheissgefühl in der Magengegend. Sie gingen noch einige Schritte, bis Koru entschlossen vor einer riesigen Türe stehen blieb. Sie ragte zwei ein halb Meter in die Höhe und müffelte nach verfaulten Smint.
Der Druck war hier so stark geworden, dass Ame schon erheblich Mühe hatte, den Schutzschild um sich und die beiden anderen Krieger zu erhalten. Sie blieb jedoch standhaft. Eine derartig negative Aura drang hinter der monströsen Pforte heraus, dass es Trunks schon ganz übel wurde. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in seinem Körper breit, doch er hielt dagegen an. Er durfte jetzt auf keinen Fall nachgeben. „Packen wirs an!“, sagte Koru laut und bestimmt und stiess das grosse, metallene Tor auf. Es knarrte und girrte in einem unaustehlichem Ton, dessen gequietsche einem den kalten Schauer über den Rücken jagte. Langsam, wie in Trance, traten die drei Personen nun in den kalten Raum ein. Trunks begann zu frösteln. „Scheisse ist das verdammt kalt! Da gefriert mir ja das Blut in den Adern!“ Koru entgegnete belanglos: „Das ist Gewöhnungssache!“ In diesem Moment begann der Boden zu erzittern und eine verhasste Stimme erfüllte die eisige Halle. „Ihr habt euch tatsächlich hier hergetraut! Koru! Das du es überhaupt noch wagst, mir unter die Augen zu treten!! Ame! Ich wusste von Anfang an, dass man eine gefallene Fee nicht gebrauchen kann! Ich werde euch alle drei jämmerlich zu Tode terrorisieren und noch darüber hinaus!“ Malon lachte teuflisch und sein Gedonnere liess Teile der ohnehin schon völlig ruinierten Wand abbröckeln. „Ich hab das Dimensiontor gleich erreicht und bin dann unbesiegbar! Wuahahah!“ Ame fing an schwer zu keuchen und kalte Schweisströpfchen bildeten sich auf ihrer Stirn, die über den goldenen Reifen herunterkullerten. „Sie wird den Schutz nicht mehr lange halten können! Schnell jetzt!“ Schrie Trunks und er spürte eine leichte Panik in sich aufsteigen. Er versuchte sich noch mal an die Worte von Tamara zu erinnern. „Ihr Sayajins seid die beiden Auserwählten!“
In der Kristallenen Dimension:
„Verdammt Trunks, Ame! Nun macht schon!“ Schrie Songoten voller Panik. Mit Tamara in seinen Armen drückte er sich an die Wand hinter ihm. Er sah die finstere Pestilenz, wie sie gerade den Raum erreicht hatte. Sie wogte in tödlichen Windungen immer näher an das Dimensionstor heran. Nichts konnte die schwarze Pest jetzt noch aufhalten, wenn Trunks nicht endlich etwas unternehmen würde! „Nur noch eine Minute! TRUNKS!“, schrie Songoten voller Panik, denn er spürte die eisige Kälte der Pestilenz schon am ganzen Körper. Sie zerrte an an ihm und er musste