Fanfic: Gohans Job im Dienste der Natur Teil 2

Kapitel: Gohans Job im Dienste der Natur Teil 2

Der Wald ist jetzt zu Ende und sie betreten eine Riesengroße Wiese, die fast bis zu Horizont reicht.




Teil 2




In einigen hundert Meter Entfernung sehen sie eine Bisonherde grasen. Jon holt sein Fernglas hervor und zuckt zusammen. „Du lieber Himmel, was ist den das, da ist ja überall Blut. Komm schnell! Das geht nicht mit rechten Dingen zu.“ „Blut“ sagt Gohan entsetzt. Dann eilt er Jon hinterher. Als sie näherkommen werden die Tiere unruhig. Die beiden werden langsamer und gehen schließlich wie auf Zehenspitzen. Nun sind sie angekommen und gehen letzten Schritte bis zum Leittier. Gohan und Jon legen langsam ihre Hände auf es. Der Bison wirft ihnen einen verächtlichen Blick zu und frisst weite. Gohan streichelt das Tier ein Weilchen. „Das ist ja, furchtbar, Gohan schau dir das an“ flüstert Jon von der anderen Seite. Er geht um das Tier herum und steht neben Jon. Der deutet nur auf einige zerfetzte Hautstellen. „Was sind den das für Schweine, die so etwas machen. Das sind Schüsse aus einem Gewehr“ Gohan ist entsetzt. „Ja, aus einem Gewehr. Ungeheuerlich. Aber das schlimmste kommt noch. Schau die mal die anderen Tiere an. Die haben auch diese Verletzungen, die sind aber schon verheilt“ fügt Jon hinzu. „Das bedeutet also, das diese Herde schon.....“ „seit einigen Tagen so misshandelt wird“ macht Jon den Satz fertig. Jon und Gohan sind außersiech über diese Untaten. „Wie kann man nur nachts im Park herumschleichen und auf Bisons schießen.“ „Das ist wirklich das letzte. Hier herum zu ballern. Einfach aus Spaß“ ärgert sich Gohan. Jon macht mit seiner Kamera noch ein paar Bilder. „Das muss irgendeine Spezielle Munition sein, ich kann keine Kugeln finden“ sagt Jon, während sie die Tiere versorgen, so gut es geht. Dann suchen sie sich noch ein wenig in der Umgebung um. Sie finden die Spuren von zwei Personen, die vom Wald kommt und wieder dorthin zurück führt. Aber sie folgen ihr nicht mehr. Während sie zum Auto gehen, überlegen sie sich was sie wohl tun könnten. Gohan hat schon eine Idee. „Ich werde heute Abend hier her kommen und mich auf die lauer legen. Wenn die dann auftauchen mache ich einen unheimlichen Auftritt. Falls ihnen das nicht reicht, muss ich mir noch etwas einfallen lassen.“ „Ja, das ist Spitze. Die werden sicher in die Hose machen, wenn du aus dem nichts auftauschst“ grinst Jon. Jetzt sind sie beim Auto angekommen und fahren zurück zum Visitor Center. Dort macht Jon einige Telefonate während Gohan die Fotos auf den Computer lädt und einige Mails versendet. „Dann muss deine Frau heute allein schlafen“ „Ja, schade, aber es geht nicht anders“ erwidert Gohan. Inzwischen ist es Mittag geworden und unsere zwei Essen in einem Restaurant im Park. Danach machen sie sich auf den Weg in Richtung Südosten, wo sich der Imperial Canyon befindet. Dort haben sie den Nistplatz für das Silberadlerpaar eingerichtet. Diese ernähren sich hauptsächlich von den Fischen, die sie in Colour River fangen. Der Weg dorthin führt auch wieder über eine Hauptstraße und eine Schotterstraße, bis sie vor dem Abgrund stehen.




Sie folgen einem kaum sichtbaren Pfad, der sich an einer Verwerfung entland in den Canyon hinunter zeiht. Nun stehen sie am Fuß der Orangen Felswände und gehen eine weile in einem Seitencanyon. Bis sie schließlich vor einer 100 Meter hohen Steinseule mit nur einer Fläche von drei mal drei Metern stehen. „So, da währen wir. Ich bin so froh, das ich dich habe, sonst müsste ich hier nämlich immer mit Seilen hantieren“ grinst Jon. Gohan nickt. „Bist du bereit? „Ja.“ Gohan schnappt Jon und schwebt mit ihm die Säule empor. Fast ganz oben befindet sich eine natürliche Nische im Fels, dort landet Gohan und Jon kauert sich neben ihn. Nun binden sie sich zur Sicherheit noch eine Leine um den Bauch, die im Fels befestigt ist. Diese Nische führt auch weiter um die nächste Ecke. Dort befindet sich das Nest. Die beiden robben langsam vorwärts und schauen um die Ecke. „Ja, wie ich vermutet habe. Aber nur das eine Küken ist geschlüpft, das andere aber nicht“ flüstert Gohan. „Ja, aber das Ei hat ein paar Risse. Das junge ist vielleicht zu schwach.“ Genau, Jon. Ich denke wir sollten ihm ein wenig helfen. Ich will unbedingt die beiden Jungen durchbringen. Wenn wir warten, bis es selber Schlüpft, kann es sicher mit seinem Bruder nicht mehr mithalten.“ Jon nickt. Gohan holt einen spitzen Gegenstand aus seiner Jackentasche und nähret sich vorsichtig dem Ei. „Achtung Gohan, die Eltern kommen“ ruft Jon. Gohan klopft noch schnell ein paar Mal auf die Eierschale, diese platzt auf und schnell zeihen sich die beiden zurück. Doch die beiden großen Vögel, haben sie schon entdeckt und greifen sie an. Jon und Gohan haben alle mühe sich zu wehren. „He, was ist los ihr beiden. Wir sind es doch nur, Jon und Gohan. Ihr kennt uns doch. Wir kommen euch doch so oft besuchen“ redet Gohan auf die beiden ein. Langsam werden die Vögel ruhiger und fliegen zu ihrem Nest. Jon und Gohan blinzeln um die Ecke und sehen voll Freude, das jetzt das junge gefüttert wird, das mit der Hilfe unserer beiden geschlüpft ist. „Wir haben gewonnen jubelt Gohan. Eine Sensation.“ Er holt schnell die Kamera hervor und macht ein paar Bilder. „So, das hätten wir. Ich glaube, wir können uns jetzt auf den Rückweg machen“ sagt Jon. Die beiden binden sich los, Jon hält sich an Gohan fest und die beiden schweben in die Tiefe. Unten angekommen, schauen sie noch mal nach oben, wünschen den Vögeln alles Gute und wandern zurück zu ihrem Auto. Kaum sind sie eingestiegen, hören sie, wie sie über das Funkgerät gerufen werden. „Hallo Gohan, Jon. Bitte kommen.“ „Gohan hier. Was gibt’s, kommen. „Die Abschlussklasse der Orange Star High School wird in einer viertel Stunde hier sein, kommen.“ „Oh weh, ganz vergessen, sind schon unterwegs, Ende.“ „Alles klar, Ende.“ Gohan legt das Mikrofon zurück. „Das hätte ich tatsächlich vergessen. Wir haben da ja unseren Auftritt, wie in jedem Jahr.“ „Wenn du willst, Gohan, kannst du dich schon mal teleportieren. Ich komme dann nach.“ „Nein, Jon. Das ist nicht notwendig. Unsere Schüler brauchen sowieso immer etwas länger, bis alle im Vortragsraum sitzen.“ Dann dreht er den Schlüssel um und gibt Gas.




Fortsetzung folgt.
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