Fanfic: Best Friends ?! (3)
Kapitel: Best Friends ?! (3)
Hi,
hier ist nun Teil 3!
Hättet ihr bei dieser Story auch Interesse an einem Special?? Würde ich gerne wissen...
Danke für eure tollen Kommis und Emails!!
@EngelArael: Natürlich darfst du fragen: ich hatte eine Magenschleimhautentzündung, aber jetzt geht’s mir wieder besser. Besonders, wenn ich deine Kommis lesen kann...;-)
Ach ja, genug geredet: Viel Spaß beim Lesen!!
Trunks schaute entgeistert seinen Freund hinterher. Er verstand nicht, warum der Junge so reagiert hatte. Entschlossen stand der Halb-Saiyajin auf und verließ schnell sein Zimmer. Vor der Haustür angekommen, versuchte er die Aura von Son-Goten zu orten. Ganz schwach nahm er sie in weiter Entfernung wahr. Trunks hob auf und flog zum Ausgangspunkt der Energie.
Der dichte Regen machte es schwer, etwas zu erkennen. Sehr schnell war der Junge nass bis auf die Haut. Minuten später kam er an einer menschenleeren Landschaft an. Langsam ließ der Regen etwas nach und Trunks sah seinen Freund schluchzend in der aufgeweichten Erde liegen. Dieser Anblick versetzte ihm einen Stich ins Herz.
Entschlossen landete er und beugte sich zu dem weinenden Jungen hinunter. Vorsichtig zog er ihn zu sich hoch und blickte ihm in die Augen.
Piccolo ging entschlossen zu seinen Liebsten und schloss ihn besitzergreifend in seine Arme. „Komm,“ flüsterte er dem Halb-Saiyajin ins Ohr, „lass uns endlich gehen. Ich möchte noch etwas mit dir alleine sein.“ Son-Gohan huschte ein Lächeln übers Gesicht: „Jetzt schon? Du bist aber ungeduldig.“ Der Junge küsste ihn flüchtig und erwiderte die Umarmung: „Na gut, überredet! Ich sag kurz bescheid, dass wir jetzt gehen.“
Heute war ein besonderer Abend, den verbrachten die beiden immer zusammen in Piccolos Zimmer im Palast. Dort waren sie ungestört und brauchten sich nur um sich selber zu kümmern.
Son-Gohan freute sich schon die ganze Zeit darauf und konnte die Unruhe seine Liebsten verstehen.
Nachdem er sich verabschiedet hatte, verließ er mit Piccolo das Gebäude und flog davon.
Son-Goten hatte nicht gespürt, dass jemand gekommen war, deshalb zuckte er zusammen, als Trunks ihn an die Schulter fasste. Ungläubig schaute er seinen Freund an. Ihn überkam ein Gefühl der Erleichterung. Ohne weiter darüber nachzudenken, warf er sich in die Arme des anderen und drückte sich an ihm. Immer noch liefen dem schwarzhaarigen Jungen die Tränen über das Gesicht.
Fassungslos schaute Trunks auf diese schluchzende Gestalt, welche sich an ihm klammerte. Er war etwas mit der Situation überfordert, denn er wußte nicht, wie er nun reagieren sollte. Fast von alleine legten sich seine Arme um seinen Kindheitsfreund und hielten ihn fest. Es hatte ihn einen richtigen Stich versetzt, Son-Goten bedeutete ihm viel, vielmehr, als ihn bisher bewusst gewesen war.
Langsam strich er ihm über den Rücken und merkte, dass dieser wieder ruhiger wurde.
Nun hob der schwarzhaarige Junge seinen Kopf und schaute in die Augen seines Freundes. Durch die Umarmung mutiger geworden, beugte er sich vor und berührte kurz die Lippen von Trunks. In diesen Augenblick glaubte er, sein Herz würde vor Glück zerspringen. Aber nur einen Moment später schaltete sich wieder sein Verstand ein. ‚Oh nein, jetzt ist wirklich alles vorbei,’ schoss es Son-Goten durch den Kopf und er drehte sich ruckartig um. Er konnte seinen Freund nicht mehr in die Augen sehen. Daran, das dieser seine Gefühle erwidern würde, glaubte er auf keinen Fall. Warum hatte er sich nur so gehen lassen?
Etwas verwirrt tastete Trunks über seine Lippen. Diese kurze Berührung hatte ihm doch sehr gefallen und er wollte mehr davon. Wild wirbelten seine Gedanken durcheinander. Behutsam legte er seine Arme um den anderen und schmiegte sich an seinen Rücken. Nie wieder wollte er ihn gehen lassen, egal was noch kommen sollte.
Entschlossen drehte er seinen Freund herum und strich ihm zärtlich über die Wange. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich nun langsam dem anderen näherte. Fast scheu küsste er den Jungen und merkte, das es ihm sehr gefiel.
Son-Goten fühlte sich im Moment einfach nur glücklich. Er hätte niemals daran geglaubt, das es so ausgehen würde. Eher hatte er mit dem Ende der Freundschaft gerechnet.
Aber die Lippen von Trunks gefielen ihm und er begann vorsichtig den Kuß zu erwidern.
Ihr wisst ja, worüber ich mich freue...
Bye Usagi2