Fanfic: Sajajins in Gefahr!(Teil 1)
Kapitel: Sajajins in Gefahr!(Teil 1)
Hallo@ all! Ich hatte igentlich gehofft, ein paar Kommies zu kriegen, aber amn kann sich ja auch unter den paar Zeilen, die ich geschrieben habe, nicht viel vorstellen, also hab ich schnell weitergeschreiben und hoffe, das ich dann mal ein paar Kommentare bekomme. Bitte bitte ein welche schreiben, denn sonst macht das weiterschreiben keinen Spass!
So jetzt gehts weiter!
Chichi hatte diese Nacht nicht sonderlich gut geschlafen und würde wahrscheinlich am kommenden Tag (noch) schlechte(re) Laune haben (als sonst! *g*) Sie wachte mit Kopfschmerzen auf, bekam Sodbrennen, nachdem sie zwei Aspirin mit Grapefruitsaft hinuntergewürgt hatte, sorgte dafür, dass es wieder einer dieser Ich-hasse-mein-Leben-Tage wurde, indem sie über eins von Son Goku´s mindestens zehn Paar eisenbeschlagenen Stiefeln stolperte und brach sich dabei einen Fingernagel ab, verbrannte sich die Zunge an ihrem morgentlichen Tee, entdeckte eine Ameisenstraße im Schrank unter der Spüle, eliminierte die Tierchen mit einer Dose Insektenspray, beseitigte die Spuren des Gemetzels mit einer Serviette und versenkte die Reste feierlich im Klo. Sie wünschte sich Gesellschaft, aber Son Goku und Son Goten mussten wohl schon früh am morgen aufgebrochen sein, um ihr Training fortzusetzten, was Son Goku als Erfüllung ansah. Warum mussten sich Männer immer kloppen? Die nächsten drei Stunden verbrachte sie damit, Son Goku`s unzählige Kampfanzüge zu bügeln, obwohl sie sich darüber im klaren war, dass sie sie am nächsten Tag entweder zerrissen, verbrannt, blutbefleckt oder verstümmelt wiedersehen würde und es im Großen und ganzen keinen Zweck hatte, sich mit ihnen abzumühen, aber sie tat es trotzdem. Nachdem sie die glattgebügelten Sachen fein säuberlich in den Schrank verfrachtet hatte, machte sie sich an das Mittagessen, denn wenigstens das lohnte sich. Nach dem Training spielten Goten und Goku immer die halb verhungerten Sajajins und stopften sich mit allem voll, was Chichi auf den Tisch stellte. Die beiden ließen nicht mehr lange auf sich warten, denn ein ganzer halber Tag ohne Essen war schließlich nicht auszudenken! Die Tür schwang auf und Son Goten und sein Vater kamen herein. Ihre Sachen waren total verdreckt, staubig und verschwitzt. Chichi`s Empfangslächeln gefror augenblicklich zu Eis, sie verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und wollte gerade wieder einen ihrer gefürchteten Tobsuchtsanfälle heraufbeschwören, als Goku sagte: „ Hallo, mein Schatz! Was zauberst du denn leckeres, das riecht ja wunderbar!“ Anscheinend hatte Goku den Countdown vor der totalen Explosion bemerkt und hatte sich entschlossen, sie wieder abzukühlen, indem er ihre Kochkünste lobte. Das funktionierte gottseidank auch und Chichi entspannte sich wieder etwas. „ Legt die dreckigen Sachen dort hinten hin und geht erst mal duschen! So wie ihr ausseht bekommt ihr keinen Krümel von mir!“, zischte sie. „ Klar Mama, sind schon unterwegs!“, rief Son Goten und ging schnell in das Zimmer nebenan. „ Das war haarscharf!“, sagte er zu seinem Vater, der ihm gefolgt war. „ Allerdings!“, stimmte Goku ihm zu.
Eine halbe Stunde später hatte Chichi das Essen fertig und die beiden Sajajins konnten es gar nicht mehr erwarten. Sie saßen auf dem Boden und warteten, bis Chichi den Startschuss gab. Und da war er! „ Essen ist fertig!“, zwitscherte Chichi und kaum hatte sie das ausgesprochen, waren die beiden schon zu ihren Stühlen gerannt. In den nächsten fünf Minuten verlief alles so, wie jeden Tag: Goten und Goku fielen über ihre gefüllten Teller her und schaufelten tonnenweise frittierten Reis in sich hinein. Chichi hatte wiedereinmal eine riesige Portion gemacht, von der in wenigen Minuten nicht mal mehr ein Krümel übrig war. Als Son Goku fertig war, schielte er schon wieder auf Chichi´s Portion. „ Untersteh dich!“, rief diese. Sie wollte sich gerade wieder über Goku´s unmögliche Tischmanieren aufregen, als das Telefon klingelte. Die Sajajins waren so sehr damit beschäftigt, ihren Bauchumfang zu bestaunen, das Chichi sich nach dem 10. Klingeln knurrend aus dem Stuhl hiefte und das Telefon abhob. Leicht gereizt presste sie ein „ Ja“ zwischen den Zähnen hervor und war gespant, wer doch tatsächlich die Frechheit besaß, sie beim Mittagessen zu stören. „ Hallo Chichi, ich bin´s!“, antwortete eine sehr gut gelaunte Bulma. „ Ach du bist es, Bulma! Schön, dass du mal wieder anrufts!“, sagte Chichi fröhlich, ihre Säuerlichkeit war wie weggeblasen. Auch, wenn man es nicht glaubte, verstanden sich Bulma und Chichi blendend, wenn sie nicht gerade darüber stritten, wer den besseren Ehemann hatte. Nachdem sei etwa 10 Minuten lang Neuigkeiten ausgetauscht hatten, ließ Goku, der sich unbemerkt an Chichi´s Essen herangemacht hatte, einen lauten Rülpser los, woraufhin er von seiner Frau einen Ich-mach-dich-alle-Blick erntete. Son Goku hatte sich die Hände vor den Mund gepresst und seine Augen wurden immer größer. Son Goten kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, sodass Chichi ins Nebenzimmer gehen musste, um Bulma zu verstehen. „ Oh, oh! Das gibt Ärger, da kannst du dich auf was gefasst machen!“, lachte Son Goten seinen Vater aus.
Hier hör ich erst mal auf. Ich hoffe, der Anfang gefällt euch und ihr lest sie weiter!
Ciao! KATTI