Fanfic: Powerschool8

Der Geist soll euch beflügeln, die von Sturme sind gepeitscht. Das Tor das da Wacht in Raum und Zeit. Herodes tat es gleich ... Pet. 0


Etwas war anders im Raum. In Althebräischer Schrift standen die Worte nun wie aus Stein gemeißelt an der kühlen Wand. Darunter Standen ein Kreutz und die Emitialen, K. P. .


Eine Gestalt huschte durch die Parkallee 532. Sie war mit genau 35 Bäumen und 4 Springbrunnen aus Metallstein. Der Rasen sah aus als wäre er mit einem Lineal geschnitten worden. Die Gestalt huschte unwillkürlich über den mit Kopfsteinpflaster gesäumten Weg. Das Haus war ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Das bewiesen die eingemauerten Holzpflöcke, die in den Lehm eingelassen waren. Das unheimliche Phantom war bereits in den Büschen verschwunden und kam im Nachbargarten zum forschein. Dieser War im Gegensatz zu dem vorigen Haus eher unordentlich und aus Felsbrocken bestehend. Der Regen prasselte unaufhörlich auf das alte Bauwerk ein. Es war eine zerfallene Baracke, die ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammte.


Die Gestallt stapfte durch den nassen, weichen und matschigen Boden vor der Ruine. Zwischen all den Steinen und Holzbalken war eine Kellertür in den Boden Eingelassen. Das Phantom hievte einen schweren Balken von der Tür zur Seite. Dabei verrutschte sein schwarzer Mantel etwas und man konnte sein Tibetisches Langschwert sehen. Die Schwertscheite war mit silbernen Eisenstücken verziert. Seine braunen Lederstiefel stützten sich gegen den Boden der aber immer wieder nachgab und wegrutschte. Der Balken fiel krachend in den Matsch. Er riss das Schloss ab und zog so lange das die schwere Tür mit einem mal Aufflog. Treppenstufen führten den schmalen Gang Hinab. In einer Vertiefung der Wand stand eine Kerze die nun vom von auskommenden Luftzug zum flackern gebracht wurde. Leise Schloss er die Tür hinter sich und stieg langsam die steinernen Stufen hinab. Er warf seine Kapuze zurück um ein weiteres Sichtfeld zu Kontrollieren. Ein Junges mit Narben verziertes Gesicht kam zum Vorschein. Die Dunklen Augen verrieten Weißheit und Mut. Seine Langen schwarzen Haaren und sein Bart passten überhaupt nicht zu seinen dürren Wangenknochen.


Nach einiger zeit kam ein Großer runder Raum. Es musste ihm einer zuvorgekommen sein den alles rings um ihn herum war verwüstet. Ein Mann lag Tot auf dem Boden. Er schwamm in einer riesigen Blutlache. Sein Kettenhemd hatte den Stoß mit dem Messer ins Herz nicht ausgehalten. Verkrampft hielt er ein Stück Pergament in Händen. Daneben Lag ein kleiner weißer Zettel aus dieser Zeit.


Er bückte sich zuerst noch dem Zettel. An einer Ecke klebte Blut. Der Zettel hatte ein Rätsel:


Du bist leider zu spät gekommen. SaMs.tagE...s,i,n.D...ein,fach...,c;ool,...r,echtS !


J. M.


Wieder so eine Seltsame Nachricht. Er blickte auf. Was konnten die vielen Satzzeichen bedeuten? Er überlegte und stellte den Satz richtig, Samstage sind echt cool !, vielleicht ein besonderer Code? Was sollten die großen und kleinen Buchstaben? Und warum diese Kommas? Er holte ein Buch aus seiner Ledertasche. Als er es aufschlug atmete er den Staub ein und schniefte. Es war ein Fremdenführer. Es stand eine Übersetzung, doch die konnte ihm nicht weiterhelfen.


Er legte den Zettel in das Buch und sah sich das Pergament, das der Tote in Händen hielt, an. Langsam öffnete er die Finger des Mannes. Plötzlich zuckte er zusammen und hob den Kopf. Das Bärtige, weiße Gesicht starrte ihn erschrocken an: „Nein...Nein, du darfst das nicht...darfst das nicht, es ist gefährlich...!“ Als er versuchte das Pergament an sich zu nehmen, krallte es der blutende Mann noch fester in seine Faust: „Es darf nicht in falsche Hände geraten...!“Dann Rang der Mann nach Luft. Er schien keine zu bekommen und kippte hinten über. Nun konnte Destin ihm das Pergament abnehmen. Dann setzte er sich und stellte sich sogleich mit einem stummen Schmerzschrei. Er blickte nach unten er war auf einer kleinen mit Nadeln durchbohrten Vudupuppe gesessen. Er hob sie auf und sah sie sich lange an. Er zog eine der Nadeln raus steckte sie sich ein, er dachte, vielleicht kann ich das ja mal gebrauchen. Er sah sich nochmals um. An der wand hangen Bilder und ein großer Schrank auf dem Bücher standen. Die Einrichtung war ziemlich gemütlich. Auf dem Schreibtisch lagen ein paar alte Bücher und Schriften. Af einem Buch stand der Titel, Die Rache des Gabriel 1345, das erinnerte ihn an seinen Auftrag: die 13 Heiligen Schriften des toten Petrus zu finden.


Er öffnete das Pergament des Toten:


Nun gut, die zweite hast du nun gefunden, das Tor tut öffnen nur die Forte... das was du hier siehst ist das du denkst es scheint zu sein, denn ewig lebt das Leben und keiner entkommt dem Tod, das Ende wird vollbracht wenn du nun finden tust den engen Schacht von tausend Merkel Jahren. Pet. 2


Was sollte das Bedeuten? Er hatte keine Lust sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn sein Auftrag lautete, bringe mir die 13 Schriften des Petrus, weiter nichts. Dieses Pergament trug die Emitialen, B.G. .


Er wollte gerade Aufstehen um sich die Bücher etwas anzusehnen, vielleicht fände er einen Hinweis zu dem Rätsel.


In dem Moment hörte er ein Poltern und bekam einen Betäubungspfeil in den Rücken. Als er zu Boden Sank fühlte er nichts mehr, er sah nur noch verschwommene Bilder, ein Mann in einem Tarnanzug kam hereingestürmt, sagte etwas unverständliches und winkte mit der hand und dann....Schwarz, er war ohnmächtig geworden.




Er wachte in einem Apartment in Los Angeles auf. Er saß in einem dicken Ledersessel, vor ihm stand ein Glasstisch mit einer sonderbaren Mingvase. Er tastete nach seinem Gürtel. Sein Schwert war weg. Destin öffnete seinen Lederbeutel...nichts, die zweite Schriftrolle des Petrus war weg. Wutentbrannt stand er auf. Eine Alarmlampe blinkte auf. Eine große Schiebetür schwang langsam zur Seite und zwei dunkelhäutige Männer in schwarzen Anzügen traten ein. Dann bekam er einen Fingertipp auf die Schulter. Erschrocken drehte er sich um. Beinahe hätte er das Tablett des Dieners heruntergestoßen. „Mein Herr, das gehört sich nicht, immerhin sind sie hier im Hause des großen...!“ Destin war aufgesprungen und hielt den Diener nun wie einen Lebenden Schild vor sich. Die Bodygoard’s griffen an ihre Hüfte und wollten ihre Revolver zücken, als: „Runter mit den Waffen, wir sind hier doch nicht in einem Irrenhaus, denn das wäre ja noch schöner. Der Hausherr ist zur Zeit auf Amtswegen und ich werde ihn vertreten!“ Dabei deutete er auf sich und setzte sich. Destin lies nun auch den Diener wider los, blieb aber dennoch stehen. Nun bückte sich der Lakai und sammelte die Scherben der Kaffeekanne auf. „Ein schönes Stück Arbeit was sie meinem Auftraggeber vorgewiesen haben, ach Übrigens wo haben sie die 80.000 Doller versteckt, Türk?“ Türk. Der Name traf ihn ins Mark. Er wich einen Schritt zurück, doch dann faste er Mut und meinte: „Vielleicht habe ich sie im Stiefel?“ Destin Lächelte, er würde dieses Spiel auch mitspielen können. Um seinen Vorsatz zu verdeutlichen Zog er sich den Stiefel aus und sah in ihn hinein. Plötzlich nahm er Annlauf und schleuderte den Stiefel mit aller Kraft gegen die Schläfe des einen Bodygoard’s. Mit einem lauten krachen fiel er zu Boden. „Ergreift ihn!“ ,schrie der Stellvertretende Hausmeister seinen Leibwächter an. Plötzlich platzte eine Sekretärin herein: „Boss,“ schrie sie, „Boss, dass ist nicht Türk, das ist...!“ Sie konnte ihren Satz nicht beenden, denn schon sprang Destin behände an ihr vorbei.


Er rannte den Langen Flur entlang. Der Schweiß stand Destin auf der Stirn. Weiter vorne kam eine Wegbiegung, ohne lange nachzudenken lief Destin nicht um die Kurve, sondern Schlug das Gitter eines Lüftungsschacht ein und zog sich nach oben. Gerade noch rechtzeitig, denn in diesem Augenblick rannte auch schon der Bodygoard unter dem Lüftungsschacht vorbei.


Erschöpft lehnte sich Destin zurück.




„Er wird nicht nach draußen geflohen sein, das wette ich! Er such seine Waffen und das Pergament. Er ist noch hier in diesem Haus!“ Der Leibwächter nicke ihm zu und rannte dann weiter den Gang hinunter. Im laufen rief er noch ein paar Sicherheitskräfte hinzu. Der etwa 40 Jährige steife Geschäftsmann mit den absolut ordentlichen Haaren war James de Kirk. Er sollte auf das Haus seines Vorgesetzten aufpassen und war deshalb so aufgeregt. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und fing an einen langen Brief an seinen Chef zu schreiben. Das Klappern der Schreibmaschine ließ sich bis in den Lüftungsschacht hören in dem Destin derweil herumkletterte. Das raue Metallrohr führte ihn zu einem weiteren Rohr das nach Oben führte. Er lauschte an der Wand. Er hörte Maschinen summen. Er holte aus, so weit es ging in diesem Raum, und schmetterte seinen Ellenbogen gegen die Wand. Bevor das Metallstück auf den Boden fiel, fing es Destin geschickt in der Luft auf.


Mit einem eleganten Salto landete er am Boden. Er peilte die Lage. Ein Raum mit einem Computer. Eine kleine Palme stand neben dem Fenster das sich an der ganzen Wand erstrechte. Ein lichter Raum. Er fasste nach einem Stuhl und setzte sich. Er zog sich näher an den Tisch und schaltete den Computer ein. Es Blitzte kurz und der Bildschirm leuchtete auf. Auf dem Bildschirm stand:


Super Microsoft Systeme


Ultra hoch komplex


Eingebaute Sicherheitsfunktion mit KKX Superpower


Eine flagge von Windows war zu sehen. Dann kam das Hauptmenü. Destin klickte auf Stationsbauplan.




Der Mann in einem Schwarzen Umhang stand direkt vor König Gerd. Sein Name
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