Fanfic: Gohans Job im Dienste der Natur Teil 4

Kapitel: Gohans Job im Dienste der Natur Teil 4

Die Übeltäter gehen in die Zelle, Gohan teleportiert sich nach Hause und schlüpft zu Videl ins Bett.




Teil 4




Am nächsten Morgen werden die beiden von Pan geweckt. Sie kann es nicht mehr erwarten, bis Gohan ihr erzählt, was in die Nacht geschehen ist. Alle ziehen sich an und gehen in die Küche. Als sie beim Frühstück sitzen sagt Pan: „Los Daddy. Erzähle. Hast du die Typen ordentlich festig gemacht.“ Nun erzählt Gohan, wie er ihnen aufgelauert hat und sie schließlich ins Gefängnis brachte. Pans grinsen wird immer breiter. „Oh, das war ja toll. Die werden Augen gemacht haben“ strahlt sie. „Ja, das war wirklich fast Filmreif“ grinst Gohan. „Hast du nicht übertrieben, Schatz.“ „Nein, wenn jemand Tiere quält, dann verstehe ich keinen Spaß. Außerdem habe ich nur ein sehr schwaches Ka-me-ha-me-ha erzeugt. Ich wollte nicht den ganzen Wald aufwecken.“ „Aber es hat sicher gereicht, das sich die Typen in die Hose machten“ grinst Pan. „Das ist schon möglich“ lächelt Gohan. Die drei essen ihr Frühstück zu Ende. Videl räumt den Tisch ab und Gohan macht sich auf den Weg in den Park. In Albert Lake steigt er mit Jon ins Auto und fährt zum Visitor Center. Auf der Fahrt dorthin erzählt er Jon von seinem nächtlichen Auftritt. Er ist begeistert. Als sie im Visitor Center ankommen, gehen sie zuerst in ihr Labor und bereiten die Tour mit den Schülern vor. Sie beschließen die gleiche Tour wie letztes Jahr zu machen. Bevor die Klasse um 10 Uhr bei ihnen Antritt, fliegt Gohan noch mal kurz zu der Bisonherde. In der Nacht hatten die Wilderer keine ruhige Hand und kein weiteres Tier wurde verletzt. Nach seiner Rückkehr gehen die beiden zum Treffpunkt, wo sich nach und nach alle Schüler versammeln. Dann steigen sie in einen Bus und beginnen die Besichtigungstour. Als erste fahren sie zum Imperial Canyon. Jon erklärt kurz, wie er entstanden ist und Gohan berichtet, welche Pflanzen und Tiere hier ihren Lebensraum haben. Die Fahrt geht weiter durch einen dichten Wald, in dessen Mitte sie der Crystal Lake befindet. Am Westufer des Sees erhebt sich der Silver Monolith, ein 1.500 Meter hohen Steinblock, den die letzte Eiszeit hier zurückgelassen hat. Nach einer kurzen Erklärung von Jon, gehen sie zum Grillplatz und Gohan zündet auf einem der zahlreichen Feuerstellen ein Feuer an. Die Gruppe grillt nun die mitgebrachten Würstchen. Nach dem Essen fahren sie über den 3.681 Meter hohen Landong Pass, in den Josemiti Mountains, die fast den ganzen Kontinent von Nordwesten nach Südosten durchzeihen. Auf der anderen Seite ist die Landschaft eher kahl. Nur vereinzelte Bäume stehen in dem steinigen Boben. Nach einer weile erreicht unsere Gruppe die stone spectators, einen Amphitheaterförmige Abbruch, in dem Hunderte 30 Meter hohe Steinsäulen in Reih und Glied stehen, also ob sie einer, in der fernen Ebene stattfindenden Aufführung beiwohnen. Hier gibt en nur noch ganz kleine Pflanzen, die sich in den Ritzen ausbreiten. Kleine Eidechsen huschen umher. Ab und zu taucht ein Chipmunk auf, schnappt sich einen Kern und verschwindet wieder.




Unsere Gruppe steigt wieder in den Bus und fährt an Sanddünen vorbei zu einem See. Durch das Zusammenspiel des Wassers im See und den Quellen am Grund, haben sich Kalksäulen gebildet. Weil der Wasserspiegel in den letzten Jahren stark gesunken ist, regen die Säulen über die Wasseroberfläche, was sonst nicht möglich währe. Nach einer kurzen Beschreibung der Tiere und Pflanzen, geht die Fahrt über den Agoti Pass zurück zu Visitor Center, wo die Schüler ihr Abendessen bekommen. Danach sitzen noch einige zusammen mit Jon und Gohan in der Lobby des Hotels und diskutieren über verschiedene Dinge. Dann ist es 22 Uhr, Gohan und Jon verabschieden sich und fahren nach Hause. Die Schüler treten erst am nächsten Tag ihre Heimreise an. Dieser Tag beginnt für Gohan und Jon mit der Vorbereitung der Pressekonferenz zu dem Silberadler Projekt. Vorgestern hatten sie ein Kommunique veröffentlicht, das die Adlerjungen geschlüpft sind. Eine solche Konferenz gab es schon einmal, als das Adlerpaar zu brüten begann. „Es werden vermutlich eh wieder die selben Leute kommen, die schon das letzte mal hier gewesen sind“ sagt Gohan, Jon nickt „unser Gebiet ist doch sehr speziell.“ Nun begeben sich unsere beiden noch mal zu den Adlern. Sie wollen der Presse die allerneuesten Informationen geben. Bei den Vögeln ist alles in Ordnung. Anschleißend fliegt Gohan noch zu ein paar Messstationen, bei denen auf dem Computer eine Störung angezeigt wird. Die Messstationen werden mit einer Solarzelle betrieben und messen in regelmäßigen Abständen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Windrichtung und Geschwindigkeit. Sowie den Gehalt von Sauerstoff, CO2 usw. Diese Daten werden dann über Funk an die Kontrollstelle in Gohans Labor übermittelt. Damit die Geräte auch über Nacht arbeiten, haben sie einen Akku und dieser muss auch von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Gohan stellt fest, das einige große Blätter auf die Solarzellen geblasen werben, darum die Störung vom System. Er reinigt die Zellen, kontrolliert den Status und fliegt weiter. Schließlich ist er mit seiner Kontrollrunde fertig und kehrt zum Labor zurück. Weil Jon für seinen Rundgang etwas mehr Zeit braucht, teleportiert sich Gohan nach Hause um dort Mittag zu essen. Danach kehrt er in den Park zurück. Nun kommt auch Jon vom Mittagessen zurück und die beiden arbeiten jeder für sich an ihren Unterlagen. Sie müssen Berichte schreiben, Tabellen ausfüllen, usw.. Mittlerweile ist es 16 Uhr geworden und die ersten Konferenzteilnehmer treffen ein. Es kommen die Redakteure der Zeitschriften Globe und World Geographics, ein Vertreter vom National Park Service und vom Department für Landschaftsschutz. Einige Professoren von Jon und Gohan kommen auch. Ein Kamerateam des Regionalfernsehens ist ebenfalls anwesend und ein Redakteur vom Western Screen, der zweitgrößten Tageszeitung des Landes. Nun gehen Gohan und Jon zu einem Pult und begrüßen alle Anwesenden.




Fortsetzung folgt.
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