Fanfic: Dark Angels
Kapitel: Dark Angels
Also, nachdem ich den letzten Teil von BmV verfasst hatte, stellte ich fest: So geht das irgendwie nicht weiter! Ihr müsst nämlich wissen, ich kann nur dann etwas Ordentliches zustande bringen, wenn ich wirklich Lust dazu habe! Nun ja und ... äh ... zu BmV fehlt im Moment die rechte MOTIVATION! Deshalb denke ich, dass es besser ist wenn ich erst mal kritzel, wie meiner Meinung nach Vegeta zu seinen *sichräusper* „höchst liebevollen und sanften“ Bewohnern gekommen ist! (Für alle Schnarchnasen: ich mein jetzt diesen Planeten, der vor ungefähr dreißig Jahren in die Luft geflogen ist! Der hatte so zwei Ringe, die senkrecht aufeinander standen und ... mh ... du sagst es Veggie-Sama! Wo der von allen geachtete Vegeta-Kun König war! Was n Ausführung! >-<)
Die Hauptdarsteller sind in diesem Falle mal keine Saiya-jins, sondern deren Vorläufer. Kennt ihr die zweite DBZ-CD? (Schleichwerbung, Schleichwerbung!) 13. Titel? Bingo, da geht es um Engel (der Text ist zwar reichlich ... mph ... seltsam ... aber die Melodie ... auch bekannt unter „We Tenchi Datta“ [Midis!]) und deshalb bin ich der Ansicht, dass die Saiya-jins von einer Art Engel abstammen, den Dark Angels!
Wer nun wissen will, wie die Dark Angels und der seltsame Planet mit dem großen Ozean, der sich später Vegeta nennt zusammengekommen sind (das klingt jetzt ... irgendwie komisch!) sollte vielleicht doch mal einen kurzen Blick auf die folgende FF werfen! By!
P.S.: Interessiert sic noch irgendjemand für meine andere FF „Vegeta’s Tochter“? Wenn ja, teilt es mir mit, ich warte! :-P
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Dark Angels
Sanft glitt die Sonne hinter den Horizont, der Himmel flammte in einem goldenen Rot auf. Die Abendbrise strich sanft um den kunstvoll gearbeiteten Palast, durch den Innenhof, über den Balkon an dem schmalen Royal-Turm. Er war aus Elfenbein gebaut und seit jeher Sitz der königlichen Familie. Der Balkon seinerseits war auf Wunsch des Königs in Bala gestrichen worden, einem tiefdunklem Blau, das fast schon ins Schwarz überging ... genau wie die Haarfarbe der meisten Bewohner des Planeten. An diesem Abend wurde der Balkon mehr denn je genutzt, ständig kamen Landsleute des Königs, traten aus, traten ein, blieben oder boten ihrem Herrscher eine Erfrischung an und gingen wieder. Die einzige Person, die sesshaft blieb, trug einen weiten Mantel, ein paar Lederschuhe und Stiefel. Die flachsblonden Haare waren zu einem Zopf gebunden, die türkisblauen Augen ruhten auf der untergehenden Sonne. König Siadra, Herrscher über den Planeten Revokrad. Mit majestätischer Ruhe (logisch, logisch! *sich selbst lob* Stellt euch mal vor, ich hätte jetzt geschrieben: „Mit einer großstädtlichen Unruhe“! Tz, tz, tz.) stand er am Rande des Vorbaus, die Arme verschränkt. Ein untersetzter Mann, gekleidet mit einer einfachen Robe, wie ihn die Diener zu tragen pflegten, betrat den Balkon. Er verneigte sich, die balanen Haare fielen über die Stirn, so dass sein Gesicht verdeckt blieb. „Euer Majestät, ihre Frau, die Königin wünscht sie zu sehen.“ Ein gütiges Lächeln legte sich über Siadra’s Züge, mit einer raschen Handbewegung entließ er den Diener.
In der kleinen Kammer herrschte große Aufregung, ständig wuselten die Bediensteten, die Kindermädchen und zu guter letzt die Ammen um ihre Herrscherin. Allgemeine Unruhe lag in der Luft. Sätze wie „Soll ich etwas zu trinken holen?“, „Fühlen Sie sich gut?“, „Möchten Sie jemanden sprechen?“ oder „Haben Sie große Schmerzen?“ schwirrten wie ein Bienenschwarm durch die muffige Kammer. Doch ganz gleich was auch passierte, die Königin, Königin Niriria (ha, ha, ha ist das nicht ein schöner Name??? Sprecht den mal 10 mal ganz schnell hintereinander aus!) schüttelte beständig den Kopf, den Blick auf einem Gegenstand in ihren Armen gerichtet. Auf ihrer Stirn stand der Schweiß, sie war blass und erschöpft. Trotzdem hätte es für sie keinen schöneren Moment geben können.
Mit einem mal flog die Tür auf, Siadra betrat den Raum. Sein ganzes Erscheinungsbild strahlte Ruhe und Gelassenheit aus. Doch seine Augen leuchteten. Langsam trat er an das Bett seiner Frau, sah den kleinen Jungen an, der seiner Mutter in den letzten 9 Monaten so zu schaffen gemacht hatte. Müde schlug der Kleine die Augen auf, sie waren genauso meerblau wie man es von einem Mitglied der königlichen Familie erwartete. Etwas mürrisch, wohl weil er aus seiner warmen dunklen Welt in eine kalte ihm weitgehend unbekannte Gegend verstoßen worden war, sah er sich um. Ein Gähnen, Stille. Das Neugeborene schlief.
„Wie soll denn heißen, der Nachfahre von Siadra und Niriria?“ Der König schmunzelte in wenig, als er seiner Frau diese Frage stellte. Sie begann zu lächeln. „Ich dachte an ... Vegeta!“ Siadra Schmunzeln verschwand. Eine Mischung aus „Willst du mich verarschen?“ und „Das kann jetzt nicht dein Ernst sein!“ ersetzten es. „Du ... du willst deinen Sohn tatsächlich ´Gemüse` nennen?“ Niriria’s Lächeln wurde zu einem Grinsen. „Natürlich. Wegen ihm musste ich neun Monate lang ausschließlich Gemüse essen! Wenn der Name Vegeta da nicht vorzüglich passt ...“ Siadra kratzte sich ratlos am Hinterkopf. Schließlich schüttelte er seufzend den Kopf. Wenn sich seine Frau erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte sie man so schnell nicht wieder davon abbringen. „Wann soll er getauft werden?“ Niriria strahlte. „Morgen, um halb fünf in der Frühe!“
„Was, so früh?“ *umfall auf dem boden lieg und sich nicht mehr reg*
Am nächsten Morgen, halb fünf:
Die ersten Hähne krähten, verkündeten den neuen Tag. Die Vögel begannen zu singen und die Sonne strahlte die Wolken mit ihrem goldenen Licht von unten an. Die Sterne verblassten. Entgegen dieser morgendlichen Stille herrschte im Palast des Königs ein einziges Chaos. Die Dienerschaft wieselte (*sich an etwas zurück erinner* hach ja, das liebe kleine Wiesel, das die CC auf trab hält ... das waren noch Zeiten, was Tess? *Tess umfall und auf dem Boden liegen bleib* Äh, Tess? *smile*) durch die langen Gänge, ein Schleier von köstlichem Essen hing in der Luft. Ein wunderschönes Bild ... wenn da bloß die Uhren nicht wären. Jede zeigte ungnädiger weise die gleiche Zeit an: 4.30.
In all dem Trubel war ein großer Wasserbottich aufgebaut. Daneben standen ein Priester, die Königin, der König und natürlich die Amme mit dem Kind in den Armen. Gut fünf Minuten später hallte ein markerschütternder Schrei durch den Palast, die Arbeit kam für einen Moment zum Stillstand. An dem Wasserbottich hielt der Priester mit völlig verstörten Gesichtausdruck noch immer die Taufurkunde in der Hand, während sich der Junge, der soeben auf den Namen Vegeta getauft worden war, schreiend und zeternd aus dem eisigen Wasser quälte. ´Wirklich ein Energiegeladenes Kind ... Bis jetzt hat mich noch Niemand bei der Taufe gebissen ...`
Vom diesem Tage an hieß also der jüngste Spross des königlichen Hauses von Revokrad Vegeta, benannt nach dem Hauptnahrungsmittel seiner Mutter während der Schwangerschaft.
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Vegeta wuchs heran, die Jahre verstrichen und es gab nichts, was den eigentümlichen Charakter des Jungen ändern oder gar brechen konnte. Er entwickelte ein ungemeines Vergnügen daran verrückte Experimente anzustellen und danach die Ergebnisse in einer Geheimsprache abzufassen. Eines Tages wollte er die Widerstandfähigkeit eines Dark Angel erforschen. Zu vor hatte er erfahren, dass sein Volk seinen Namen durch einen legendären Krieger seins Stammes erhalten haben sollte. Vor gut 1000 Jahren tauchte ein Dark Angel auf, der eine besondere Begabung zum Kampf besaß. Dark Angels sind von je her ein starkes Volk, sie verstehen sich auf nahezu alle Kampftechniken. Doch dieser Kämpfer war anders, wann auch immer er kämpfen und dabei seine wahren Kräfte zeigen musste, sollen wohl zwei schwarze Engelsflügel erschienen sein. Seit jeher eilt dem Volk der Name Dark Angels voraus. Vegeta nun wollte also feststellen wie lange ein solcher Dark Angel, brauchte, um sich aus einer verschlossenen Höhle herauszukämpfen, die er bewachte. Als Opfer hatte sich Vegeta-Sama den Hofmarschall seines Vaters auserkoren – Fazit: Der arme Hofmarschall verdurstete jämmerlich ohne jemals wieder das Tageslicht gesehen zu haben und Siadra durfte sich einen neuen Angestellten suchen, der sich allerdings erst nach einem Jahr meldete, da der Tod des alten Marschalls für viel Aufsehen sorgte und sich niemand, WIRKLICH niemand so ein Schicksal wünschte. (Was n Bandwurmsatz! >-< Mh ... *sich umguck* *knurr* Ich sagte BandwurmSATZ nicht Bandwurm! Erklärt mir mal irgendjemand, warum Vegeta immer meine ganze Wohnung auf den Kopf stellen muss, wenn ich etwas von Bandwürmern erzähle?! *etwas aus der hintersten Ecke des Raumes aufschnapp* *genervt sei* Oh, ich verstehe, du musst dich verstecken ... *auf Vegeta zeig* Ist das n mutiger Prinz? -_-v) Zu diesem Zeitpunkt war der Kleine gerade 12 Jahre alt. Sein Vater wünschte sich nichts sehnlicher, als das Vegeta bald älter würde und endlich mit den Experimenten aufhören würde. Doch Fehlschlag – in den nächsten Jahren mussten der Koch, die oberste Kammerdienerin, der Hofpianist und zu guter Letzt der Schatzmeister ihr Leben in einer kalten Höhle lassen. (Ein nettes Kind!) Neben den Versuchen lernte Vegeta auch die Kampfkunst und fast zeitgleich mit dem Abdanken des Hofmarschalls brachte der Prinz es auch fertig seinen Vater und einzigen Lehrer zu besiegen. Darüber verging die Zeit, Vegeta reifte zum Mann, bereit das Königreich zu