Fanfic: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 19)
Kapitel: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 19)
So, hier ist Teil 19. Man schon 19 (!!!) Teile. He, undich bin noch nich fertig mit der Story! Ich hoffe euch wirds nich langweilig!
Er trug einen Brustpanzer, wie ihn die Saiya-jin tragen, so wie jeder der Soldaten. Darunter einen schwarzen Kampfanzug. Um seine breiten Schultern wehte ein roter Mantel und um den Hals hing ihm ein goldenes Amulett. Die schwarze Mähne stand wüst vom Kopf ab und die Augen blickten finster. Sofort versteifte sich Vegeta. *was will denn die Witzfigur hier?* dachte er spöttisch, *Allein mir ist es bestimmt über die Saiya-jin zu herrschen* Tatsächlich aber war der vermutliche Führer dieser Stadt keine Witzfigur. Ganz im Gegenteil. Er sah wirklich beeindruckend stark aus und konnte sich von der Größe her gut mit Nappa messen. „Wer seit ihr und was wollt ihr von uns?“ Die Stimme des Mannes war hart und kalt. „Wir sind gekommen, weil wir etwas suchen.“ Erklärte Jeanne und trat vor. Der Saiya-jin, der er eindeutig war, sah sie an. „Wir sind keinesfalls gekommen, weil wir Streit suchen. Wenn es euch beliebt würden wir gerne eine Weile hier bleiben, bis wir gefunden haben, was wir suchen.“ Einen Moment schwieg der große Mann. Dann aber nickte er. „Ihr scheint es mir ehrlich zu meinen.“ Sagte er und seine Stimme grollte wie Donner, „Ich dürft bleiben. Solange ihr wollt. Aber wenn mir ein Fehlbenehmen von euch zu Ohren kommt, dann lasst euch gewarnt sein, werde ich keine Gnade kennen.“ Vegeta, der sich die ganze Zeit stillschweigend zurückgehalten hatte, brach nun aus, wie ein Vulkan. „Ich kann bleiben und gehen wohin ich will!“ brüllte er schon fast. „Ich bin Ve.......“ doch da unterbrach ich Jeanne barsch, indem sie ihn in einer schnellen Bewegung einen gut gezielten Kinnhaken verpasste. Vegeta taumelte zurück und starrte Jeanne wutentbrannt an. „Sei still!“ zischte sie ihm zu. „Wenn du auch nur ein Wort sagst!“ Und Vegeta hielt tatsächlich die Klappe. „Habt vielen Dank für eure Großzügigkeit!“ sagte sie schnell an den Saiya-jin gewandt. Der Mann schielte sie nur schief an und wandte sich dann ab. Der Hauptmann der Soldaten kam auf sie zu. „Ich zeige euch, wo ihr während eurer Aufendhalts hier schlafen könnt.“ Sagte er und es klang freundlich. So wurden sie mehrere Stockwerke hinaufgeführt. Es ging über eine lange Treppe aus rostigem Stahl immer weiter hinauf, bis der Hauptmann schließlich abbog und sie einem langen spärlich beleuchteten Gang folgten. „So, hier ist es. Wir sind da.“ Verkündete der Hauptmann schließlich und wies mit der Hand auf eine Tür. „Das ist euer Zimmer für die Zeit. Um acht wird unten im Hauptsaal das Essen aufgetischt. Wer nicht rechtzeitig da ist, muss hungern. Eine Stunde später ist absolute Ausgangsfrist. Wer sich dann noch auf den Strassen herumtreibt wir erschossen.“ Bulma zuckte erschrocken zurück. „Na, das kann ja heiter werden.“ Sagte sie. Vegeta sah sie nur missbilligend an und stieß die Tür auf. Es war ein merkwürdiger Raum, den sie dahinter vorfanden. Gegenüber der Tür war die Wand aus Fenstern, aber die Scheiben waren so dick wie sie hoch waren. Durch eine schmale Tür gelangte man auf einen breiten Balkon. Auf der anderen Seite standen mehrere Betten. Sonst gab es lediglich eine Art Schrank und einen Tisch mit ein paar Stühlen drum rum. Der Hauptmann wartete bis alle im Raum wahren und schloss dann die Tür. Nun brüllte Vegeta los. „Was sollte das?!!!!“ fuhr er Jeanne an. „Warum sollte ich ihm nicht sagen wer ich bin???!!!!“ Jeanne sah ihn nur verständnislos an. „Du hättest diesem Mann also sofort verraten, dass du der rechtmäßige Thronfolger von König Vegeta bist und eigentlich an seiner Stelle über die Saiya-jin herrschen solltest? Was glaubst du hätte der mit uns gemacht? Nicht das er uns etwas anhaben könnte, nein, aber ich schätze ihn für so gerissen, dass er uns entweder im Schlaf oder beim Essen getötet hätte.“ Vegeta sah sie an. Das hatte er gar nicht in betracht gezogen. „Was schert es mich, was dieser Mann denkt! Ich bin Vegeta, Prinz der Saiya-jin und mir gebührt es, an seiner Stelle zu stehen!“ Jeanne gähnte. „Ja, geh doch und mach ihn kalt, aber vielleicht ist er der einzige der weiß, wie man dieses Virus wieder los wird.“ Sagte sie und ließ sich auf eines der Betten fallen. Bulma saß auf dem neben ihr. „Und nu?“ fragte sie die beiden Saiya-jin. Vegeta hob nur die Schultern und ging zum Fenster hin. „Ich denke, wir werden nachher zum Essen gehen und uns dann ein wenig umsehen.“ Sagte Jeanne uns setzte sich auf. „Wo wir grade dabei sind.“ Sagte sie und stand auf, „Vegeta, die müssen ja nicht wissen, dass wir Super Saiya-jin sind. Keiner von denen hier ist so stark. Also, wenn’s sich einrichten lässt, verwandeln wir uns nicht, okay?“ Vegeta reagierte nicht sondern blieb stur am Fenster stehen. Jeanne seufzte. „Gut, das fasse ich dann als ein Ja auf. Ich werde mal einen Blick vor die Tür werfen.“ Damit ging sie zur Tür und öffnete sie. Sie beugte sich vor und stierte um die Ecke. „Wie ich’s mir gedacht hatte!“ sagte sie, als sie wieder herein kam. „Wir werden bewacht. Am Ende des Ganges stehen Wachen.“ Vegeta wandte sich um. „Man kommt auch über den Balkon raus.“ Meinte er übellaunig. „Ach nee.“ Jeanne zeigte sich bockig seiner miesen Laune gegenüber.“ Da klopfte es. Als die Tür aufging stand ein junger Saiya-jin im Gang. Seine Haare waren kurz geschnitten und pechschwarz. Er trug ebenso einen Brustpanzer und einen grauen Kampfanzug darunter. Sein Gesicht war freundlich und er lächelte. „Hallo.“ Sagte er und schloss die Tür hinter sich. „Mein Name ist Neko. Ich soll euch Antworten auf eure Fragen geben, wenn ihr welche habt.“ Das zweifelte nicht nur Jeanne an. *aushorchen sollst du uns* dachten sie und Vegeta gleichzeitig. „Nun gut. Also. Erst mal will ich wissen, wie es geschehen konnte, dass ihr Saiya-jin euch vor ein paar übergroßen Kriechtieren in der Fluch rettet? Wir Saiya-jin sind ein Kriegervolk! Wir geben nicht auf! Habt ihr das vergessen, oder was?“ machte Jeanne den Anfang. Neko senkte den Kopf. „Nein, wir haben es nicht vergessen. Und erst mal sind von allen auf diesem Planeten lebenden Saiya-jin höchstens Hundertfünfzig von reinem Blut. Der Rest sind Bastarde, Halbblüter, aus jeder nur erdenklichen Rasse entstanden. Keiner von uns ist stark genug um gegen diese Kreaturen da draußen ernsthaft lange zu bestehen. Sie haben Hüllen, die Härter sind als unsere Panzer und die sie gegen jeden Angriff schützen. Zudem sind sie sehr aggressiv. Andauernd greifen sie die Städte an, meist bei Nacht. Dann wehren wir sie mit allem was wir haben ab. Wie es dazu gekommen ist, dass sie plötzlich so groß geworden sind, kann sich keiner erklären. Unsere besten Krieger sind schon in den Mägen dieser Monster gelandet.“ *Dann können das aber keine stärken Krieger gewesen sein* dachte Vegeta höhnisch grinsend. „Vielleicht können wir euch helfen. Wir sind starke Kämpfer.“ Neko sah Jeanne zweifelnd an. „Ihr seit eine Frau.“ Sagte er, was Jeanne gar nicht gefiel. „Willst du damit etwa sagen, dass ich nicht kämpfen kann nur weil ich eine Frau bin?????!!!!“ keifte sie und Neko machte eine abwehrende Geste. „Keineswegs!“ Jeanne hielt ihm drohend die Faust unter die Nase. „Dann ist ja gut.“ Knurrte sie finster. „Also! Wir versuchen euch von eurem Untierproblem zu befreien und ihr gebt uns dafür eine kleine Info, okay?“ bot Jeanne ihm an. „Das kann einzig und allein mein Vorgesetzter entscheiden.“ Erklärte Neko. „Dann sag das ihm.“ Trug Jeanne ihm auf. Neko verneigte sich. „Das werde ich. Habt ihr sonst noch fragen?“ Nun trat Bulma vor. „Sag mal, hast du eine Probe von diesen Viechern? Ich meine so etwas wie einen Hautfetzen oder Blut oder so was?“ Neko sah sie verwirrt an. „Sicher. Diese Wesen lassen immer irgendwas zurück. Und überall liegen ihre abgelegten Hüllen herum.“ Bulma grinse verschlagen. „Kann ich wohl ein Teilchen davon haben? Ich würde es mir gerne mal näher ansehen.“ Neko nickte verunsichert. „Gerne, wenn es euch beliebt.“ „Das tut es!“ erwiderte Bulma und wandte sich ihrem Gepäck zu. „Nun denn.“ Begann Neko, „Unten wird gleich das Essen serviert. Wenn ihr mir folgen wollt, ich werde euch den Weg zeigen.“ So folgten sie Neko den Weg zurück hinunter in die Halle des Turms. Bulma hatte sich einen kleinen PC, der wirklich nich größer war als ne Scheibe Brot, mitgenommen und machte sich nun eifrig Notizen. Nach einer Weile erreichten sie die große Halle. Überall gab es Tische und auf den Bänken drängten sich die Saiya-jin. Während Neko ihnen alles erklärte führte er sie quer durch die Halle zu einem der hintersten Tische. Ganz in der Nähe saß, erhaben auf einem Podest der Führer dieser Stadt und ließ sich von seinen nächsten Beamten und Beratern Gesellschaft leisten. „Essen gibt’s dort drüben. Soviel wie ihr Essen könnt.“ Das ließ Vegeta lächeln. „Auf. Auf.“ Meinte er und machte sich auf den Weg. Nach einer Weile kam er mit einer nicht gerade kleinen Portion zurück. „Guten Appetit.“ Meinte Bulma und beäugte das, was auch immer Vegeta da auf dem Teller hatte. Was auch immer es war, verschlug ihr gehörig den Appetit. Und auch Jeanne schien nicht Hungrig. „Geht es euch nicht gut?“ fragte Neko, als er bemerkte, dass sie nicht aß. Jeanne lächelte ihn an. „Schon in Ordnung. Mir geht es gut.“ *Wenn man das so sagen kann* fügte sie in Gedanken hinzu. In Wirklichkeit machte ihr das Virus ganz schön zu schaffen. Sie fühlte sich schwach und müde. „Neko.“ Erklang plötzlich eine Stimme hinter ihnen und selbst Vegeta hielt mit dem Essen inne. Als sie sich umdrehten stand eine Frau hinter ihnen. Sie trug einen scheinbar auf sie zugeschnittenen Kampfanzug in gelb und blau und lächelte freundlich, wenn auch