Fanfic: Das Geschenk Teil 3 (Pic./Gohan)

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„Hier!“ Der Junge legte die Bälle vor Piccolo hin. Dieser nahm den ersten und kam vor lauter Bemühen, seine Kraft in Zaun zu halten, ordentlich ins Schwitzen.




Ein Schuss und die Dosen spritzen in alle Richtungen. Der Besitzer der Schießbude klaubte sie zusammen, ersetzte die eingedellten durch neue Dosen und richtete die Pyramide wieder her.


Zweiter Schuss, dritter Schuss, vierter Schuss, fünfter Schuss. Mittlerweile hatten sich weitere Jahrmarktsbesucher vor der Schießbude eingefunden und sahen mit Begeisterung Piccolos Würfen zu.




Der Schießbudenbesitzer rückte den Bären ohne viel Wenn und Aber heraus. Piccolo löste vorsichtig den Dragon Ball von den Pfoten und gab den Bären an den Jungen weiter, der Piccolo mit glänzendem Blick wie ein Weltwunder anstarrte, ehe er den Bären seiner Schwester in die offenen Arme drückte. Das kleine Mädchen legte selig die Wange auf das weiche Fell und strahlte Piccolo an, der sich sonderbar verlegen fühlte.




„Danke“, sagte der Junge und nahm seine glückliche kleine Schwester bei der Hand. Piccolo winkte ab: „Das war doch nicht der Rede wert“, steckte den Dragon Ball zu den anderen und schritt eiligst zum Ausgang, von wo er zur Jagd nach dem letzten Dragon Ball aufbrach.




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„Was soll ich nur tun, Gokou?“, ChiChi klammert sich an Gokous Overall fest und schluchzte. „Er wacht nicht auf, unser kleiner Liebling wacht nicht auf!“


Gokou legte seine Arme um ChiChis bebende Schultern und drückte sie sacht an sich. „Es wird alles wieder gut werden, ChiChi....“.




Sie hob den Kopf und blickte ihn aus rotgeweinten Augen mit einer Verzweiflung an, die ihm tief ins Herz schnitt. „Das wird es nicht, Gokou, die Ärzte....“




„...wissen auch nicht alles“, sagte der Rinderteufel. „Immerhin ist Gohan nicht irgendein kleiner Junge, sondern ein Saiyan.“




„Genau, er ist mein Sohn und damit genauso zäh wie ich. Wir finden ein Mittel gegen seine Krankheit, ganz sicher. Genauso wie wir den Kerl finden werden, der dahinter steckt!“ Gokou ballte die rechte Hand zur Faust. „Der wird für das bezahlen, was er Gohan angetan hat.“


Sanft löste er ChiChis verkrampfte Hände und schob sie die Arme ihres Vaters. „Ich will nicht länger einfach so rumstehen und warten.“




„Was hast du vor?“, fragte ChiChi.


Gokou legte zwei Finger an die Stirn. „Ich werde zuerst mal Meister Quitte besuchen und ein paar Bohnen holen, vielleicht können die Gohan helfen.“




Das Gesicht des Rinderteufels hellte sich auf und auch in ChiChis Augen trat ein Hoffnungsschimmer.


Gokou lächelte die beiden ermunternd an und war verschwunden.




Ende von Teil 3


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