Fanfic: Dragon Ball Y 12. Die Schockwelle

Kapitel: Dragon Ball Y 12. Die Schockwelle

Hier kommt der nächste Teil!




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Dragon Ball Y 12. Die Schockwelle




Vegetas Truppe hatte einen Planeten erobert und waren auf dem Weg, ihn zu verkaufen. Kakarott hatte sein Training bei Ranma abgeschlossen und nahm bei einem Turnier Teil. Im ersten Kampf stehen sich Akane und Daizu (ein Mann mit schwarzen, zu einem Zopf gebundenen Haaren) gegenüber und Ranma muss im 2. Kampf gegen Ranma antreten. Unter den Teilnehmern befindet sich auch ein seltsamer Typ, der Kakarott zum verwechseln ähnlich sieht. Wer kann das sein? Inzwischen suchte Katakana auf dem Planeten Niko-chan nach einer geheimnisvollen Frucht, die eine besondere Wirkung haben soll.




Akane rannte auf Daizu los und verpasste ihm einen Schlag quer durchs Gesicht. Es zeigte keine Wirkung und Daizu hob einen Arm hoch. Es sammelte sich Energie, die zu einer orange-weißen Kugel wurde, worauf er die abfeuerte. Akane wurde in den Magen getroffen und lag am Boden. Blut konnte man durch ihren Anzug sehen.


„Eins!“, rief der Kommentator, „2… 3… 4… 5…!“


Kakarott dachte wieder über den seltsamen Kämpfer nach. Er sah ihm so was von ähnlich! Er stand auf und ging auf ihn zu. Falls er mit ihm verwandt sein sollte, würde er ihn nicht erkennen, da Kakarott sich ein Kopftuch übergezogen hatte.


„Ist was?“, wurde er begrüßt. Sehr freundlich.


„Ich wollte fragen, von welchem Planeten du kommst“, begann Kakarott.


„Ich heiße Tai und komme von weit her“, antwortete der Typ kalt.


‚Er will also anonym bleiben’, dachte Kakarott, ‚dann eben anders!’


„Bist du ein Saiyajin?“, fragte er.


„Woher kennst du die Saiyajins?“, rief Tai überrascht, „Du musst wohl auch einer sein, denn niemand, der je einen gesehen hat, hat überlebt! Also wer bist du?“


„Son-Goku! Ich komme von der Erde!“


„Du, du bist Kakarott? Was machst du hier?“


‚Nanu? Woher weiß er? Vielleicht weil ich Erde gesagt habe, mist! Ich hab mich verraten!’, ärgerte sich Kakarott.


„Ich trainiere“, erklärte er.


„Aus dem Grund bin ich nicht hier, ich will meinen Spaß haben! Von solchen Schwächlingen würde ich mich nicht trainieren lassen! Ist doch schön, mal Ikognita zu spielen, denn sonst pflanze ich immer Götterbäume! Aber mir sind die Samen ausgegangen, hast du nicht Lust, mich zu begleiten? Mein Kumpel, Daizu ist auch hier! Alle anderen wurden in einem Eroberungskampf getötet, sie sind es nicht Wert, ein Saiyajin zu sein!“


„Wer bist du?“, wollte Kakarott wissen und nahm sein Kopftuch ab.


„Du siehst unserem Vater zum verwechseln ähnlich“, bemerkte Tai, „Wer ich bin? Tales, dein Bruder!“




„Da ist es!“, jubelte Katakana. Er hatte wieder etwas ausgegraben und diesmal war es eine rote Nektarine. Sofort flog er zu Dani, um es ihr zu berichten.


10 Minuten später hatte er den Planeten schon zigmal umkreist aber er konnte sie nicht finden.


‚Welches Haus war es denn noch mal?’, fragte er sich, ‚Ach da!’


Er steuerte auf ein dunkelblaues, ziemlich großes Haus zu. Dani war am schlafen in ihrem neuen, selbstgebauten Bett, Katakana rüttelte sie, damit sie aufwachte.


„Was ist?“, meinte sie verschlafen und rieb sich die Augen.


„Sieh, ich habe eine Tomate gefunden!“, Katakana zeigte ihr die Tomate (nanu? Ich dachte rote Nektarine! Hab mich schon gewundert…).


„Was hat sie für eine Wirkung?“, fragte er.


„Probier ’s aus!“, schlug Dani vor.


„Schmeckt süß!“, stellte Katakana fest.


„Dann ist es eine andere Frucht, hab ich mal gelesen, Sharon oder so!“, erklärte Dani (die Frucht gibt es wirklich und schmeckt sooooo lecker! Sieht auch exakt aus wie eine Tomate).


Plötzlich erschien eine violette Aura um Katakana herum („Irgendwas muss ja passieren“ – „Hey, du nervst mit deinen Bemerkungen!“ – „`Tschuldigung!“). Er fühlte sich plötzlich zwanzigmal so schwer und fiel zu Boden.


„Jetzt erinnere ich mich!“, fiel Dani ein, „Das ist die bekannte Trainingsfrucht! Sie erhöht die Schwerkraft für ca. 30min aber nur für die Person, die sie isst!“


„U-n-nd w-w-ie k-kann-n man da-as wie-ie-d-der rückgan-g-gig mach-chen?“, brachte Katakana gerade so heraus.


„Ist die Schwerkraft zu hoch für dich?“, fragte die Saiyajin besorgt, „Warte, ich helfe dir!“


Sie hob ihn hoch, ging aus dem Haus und warf ihn einmal durch die Luft. Er verschwand hinter einer Wolke, sodass man ihn nicht mehr sehen konnte.


‚Jetzt müsste es wieder OK sein’, dachte Dani und ging ins Haus. Hinter ihr krachte Katakana auf dem Boden auf und hatte Sterne um seinen Kopf herum.


„Der Arme, hab ich wohl etwas zu kräftig geworfen“, kommentierte Dani und legte ihn aufs Bett.


Als er wieder zu sich kam, erzählte sie ihm, wenn man durch die Luft geworfen wird, schwindet die Gravitation. Die ist dann unter 0 und wenn dass der Fall ist, hört diese Frucht auch auf zu wirken, genauso wäre es, wenn man einen GR werfen würde.


„Aber ich fühle mich irgendwie ein bisschen stärker, wenn auch nur ein klein wenig“, stellte Katakana verblüfft fest.


„Das kommt von der Frucht, du hast ja für mindestens ein paar Sekunden trainiert, bevor ich dich geworfen habe und es hat offenbar Reaktion gezeigt! Iss doch noch eine, vielleicht wirst du ja sogar stärker als ich und wenn du nicht mehr kannst, schleudere ich dich wieder…“


Katakana schüttelte den Kopf so doll er konnte:


„Kein Bedarf!“




Auf dem Planeten Taro waren Ranma und Son-Goku gerade an der Reihe, Akane hatte den Vorigen Kampf verloren, Daizu war ihr weit überlegen.


„Dieser Fight verspricht spannend zu werden“, verkündete der Turniersprecher, „Es treten an: Son-Goku, der von der Erde gekommen ist gegen seinen Trainer Ranma Saotome! Die Regeln lauten wie folgt: Wer aufgibt, bis 10 ausgezählt wird, aus dem Ring fliegt oder stirbt hat verloren! Vorhang auf für den zweiten Kampf!“


Kakarott formte seine Hände zu einem KameHame-Ha, doch Ranma kannte die Attacke und machte ein ernstes Gesicht. Man könnte meinen, er wäre todtraurig, doch als das KameHame-Ha auf ihn zukam, erschien eine weiße Aura um Ranma herum und er schrie:


„Energieschlag des verzweifelten Löwen!“


Son-Gokus Attacke zerfetzte in tausend Stücke, als sie von der Aura getroffen wurde.


‚Hm, so geht es also nicht…’, dachte der SJ und machte sich einen Plan.


Ranma sprang auf Son-Goku zu, mit dem Fuß voraus und wollte ihn ins Gesicht treffen, doch Son-Goku hielt seine Arme schützend vor seinen Kopf.


‚Hätte ich ihm mal nicht so viel beigebracht’, dachte Ranma, ‚er ist wahnsinnig schnell, wie kann ich das nur überbieten? Ich hab’s!’


„Akane!“, rief Ranma (sie war inzwischen wieder auf den Beinen), „Bring mir mal bitte einen Eimer Wasser!“


Das blauhaarige Mädchen schüttete einen Eimer Wasser über Ranma und er verwandelte sich in ein Mädchen. Seine Haare wurden rot und er (sie) grinste:


„Für diese Attacke brauch ich nicht so viel Kraft, Schnelligkeit ist wichtig und als Mädchen bin ich unheimlich flink!“, erklärte Ranma und begann auf Son-Goku einzuschlagen. Der wich jedem ihrer Schläge aus und nach ein paar Malen bemerkte er, dass sich Ranma in einer Spirale bewegte.


‚Aha, der Himmelsdrachen, hab ich’s mir doch gedacht!’, dachte Kakarott, doch er hatte einen Plan. Vielleicht würde es klappen, aber er war sich nicht sicher. Er erzeugte eine Warme Aura, genau, wie es sich für die Attacke gehörte, das würde Ranma brauchen. Gerade als das Mädchen mit dem Zopf zum finalen Schlag ausholen wollte, breitete Kakarott seine Arme aus und es kam eine riesige Schockwelle. Steine, einfach alles wurde weggeschleudert und Ranma landete auf dem Rasen.




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Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich etwas über Vegeta und Co. sein! Ich hoffe es hat euch auch diesmal wieder gefallen! Ich würde mich riesig über Kommentare freuen, aber das brauche ich ja wohl kaum zu erwähnen, denn wer freut sich nicht? Also, seid doch so nett und schreibt, wenigstens einen kleinen Satz!


Maria.


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