Fanfic: Maiju- Namek [K.12]

Kapitel: Maiju- Namek [K.12]

06. 10. 02


hola, chicos!


(sorry, ich surf momentan auf der spanisch- welle...)


so, wo fang ich an... ach ja: erst mal ein dickes bussi an alle die mir kommis schreiben! ich liebe euch, leute!


dann wollt ich mich entschuldigen dass der part erst heute kommt, ich hätte ihn gestern schon fertig gehabt, aber mein erzeuger hat das net besetzt *aufihnspinn*.


@Salia: herbstferien? das spielt`s bei uns nicht! bei mir hat die schule am 9. sept. grade erst angefangen!


und: das wird zwar im nächsten part eh erwähnt, ich sags dir aber trotzdem jetzt schon:(will dich ja nicht so lange warten lassen) Maiju ist jetzt 18.


@Shila: ja, sie trifft SonGoku!


lasst euch überraschen! aber macht euch keine allzu großen hoffnungen... ich habs ja gesagt, ab jetzt wirds erst so richtig fad!


(übrigens: der part ist seeehr lang, kann also sein, dass ich ihn in zwei teilen veröffentlichen muss. wollt ich nur sagen damit ihr euch nicht wundert!)


na denn: ab gehts!




12.


Vom Maiju- Kommando befanden sich nur Nijaro und sie selbst im Hauptquartier- der Rest hatte die Erlaubnis, den Planeten zu verlassen, genützt und war ausgeflogen.


Maiju hatte auf Nijaros Bitte hin den ganzen Vormittag mit ihm im Schwerkraftraum trainiert: er war sich seiner Schwäche, seinem Mangel an Kraft, wohl bewusst und sehr darum bemüht, sie auszumerzen.


Maiju war sehr zufrieden mit ihm- er hatte es während dieser Trainingseinheit von dreißig auf fünfzig G. geschafft. Fünfundfünfzig war ihr eigenes Limit.


Nach dem Training war Maiju in ihre Kabine zurückgekehrt, hatte sich geduscht und umgezogen- sehr zu ihrem Leidwesen musste sie als Kommander in allen Belangen mit gutem Beispiel vorangehen und deshalb immer Panzer und Umhang tragen, obwohl sie viel lieber wie früher nur im Kampfanzug herumgehangen wäre- und befand sich gerade auf dem Weg zum Speisesaal. Unterwegs lief ihr Jeice über den Weg, dem seine Haare jetzt wieder bis in die Kniekehlen hingen, und der das Zeichen der Ginyu Force vorne auf seinem Panzer trug. Maiju hatte für ihn nicht mehr übrig als einen abschätzigen Blick, und er beeilte sich, aus ihrer Reichweite zu kommen.


Minuten später fingen die roten Leuchten an den Wänden zu blinken an und ein an- und abschwellender Sirenenton erfüllte die Gänge des Hauptquartiers: der Einsatzbefehl für die Ginyu Force.


Maiju verharrte mitten im Schritt. Was hatte das zu bedeuten? Sie überlegte einen Moment und tat dann, was sie immer tat wenn sie Informationen brauchte: sie lief zur Station um den Oberarzt zu interviewen.




„Scheinbar gibt’s auf Namek ein paar Schwierigkeiten!“


„Bitte, wo? Und was für Schwierigkeiten? Werden sie präziser, Mann!“ drängte Maiju.


„Namek ist der Planet, zu dem der Meister am Tag nach eurer Rückkehr in eigener Sache aufgebrochen ist. Nicht weit von hier, aber so klein und unscheinbar dass er bisher immer übersehen wurde.“


„Und was sind das jetzt für Schwierigkeiten?“


Er sah sie mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck an: „Schwierigkeiten mit Vegeta!“


„Was?“


„Ja. Er ist, sozusagen kaum aus dem Medi- Tank heraußen, ebenfalls überstürzt nach Namek abgereist. Kiwi ist ihm sofort nach und ich dachte damit hätte das Problem sich erledigt, aber das war wohl ein Irrglaube! Und jetzt hat Meister Freezer nach der Ginyu Force geschickt, um ihm Vegeta und noch so ein paar Störenfriede vom Hals zu schaffen.“


Maiju knurrte. „Na toll! Vegeta meutert und Keiner sagt mir was! Ich bin weg! Wenn mich wer sucht, ich bin auf Namek!“ damit stürzte sie aus dem Behandlungszimmer hinaus in Richtung Hangar.


„He! Warte!“ rief der Oberarzt ihr nach. Zu spät. Maiju war bereits auf und davon.


Ohne Rücksichtnahme auf die Soldaten, die sie beiseite rempelte, bahnte sie sich ihren Weg durch die belebten Gänge. Im Hangar schnappte sie sich einen Techniker, der ihr die Koordinaten von Namek in den Bordcomputer ihrer Kapsel eingab, dann schwang sie sich hinein und flog davon.


Die paar Stunden Flug nach Namek fragte sie sich immer wieder ob Vegeta tatsächlich so stark geworden war dass Freezer die Ginyu Force rufen musste oder ob er seinen Sonderkommando einfach nur hatte Bewegung verschaffen wollen.


Wie auch immer- sie würde diejenige sein, die Vegeta töten würde.




Namek war ein seltsamer Planet. Winzig im Vergleich zu anderen, die Maiju während ihrer sechzehnjährigen Laufbahn bei Freezer gesehen hatte, aus der Draufsicht vollkommen grün, entpuppte er sich nach der Landung als idyllisches Planetchen mit bläulichem Gras und grünem Himmel. Allenthalben standen Bäume, deren Kronen, genau so blau wie das Gras, irgendwo im obersten Achtel des Stammes ansetzten. Namek schien hauptsächlich aus vielen kleinen Inseln zu bestehen, zwischen denen sich Wasserarme wanden. Außerdem war es furchtbar windig.


Freezers Raumschiff oder die Kapseln der Ginyu Force konnte sie von dem Hügel, auf dem sie stand, aus nicht sehen- sie war ein gutes Stück davon entfernt gelandet.


Maiju aktivierte den Scouter und registrierte fünf große und drei kleinere Energien, die sich einander zügig näherten. Die Fünf waren die Ginyu Force, die Drei mussten Vegeta und die- wie war das noch- „paar Störenfriede“ sein.


Sie schnaubte verächtlich.


>Dafür braucht Freezer die Ginyu Force? Die erledigt er doch mit einem Fingerschnippen!<


„Da hätte er ganz einfach mich holen können anstatt das ganze Hauptquartier in Alarmbereitschaft zu versetzen! Aber was soll’s, ich kümmer’ mich ja jetzt sowieso drum!“ sagte sie laut zu sich selbst.


Dann flog sie los. Blau- braune Inseln und grünes Wasser flitzten unter ihr weg.


Unterwegs sah sie plötzlich Ginyu mit ein paar seltsamen Kugeln von rechts vorne auf sich zufliegen, tauchte zwischen die allgegenwärtigen Felshügel ab, wartete, bis er über ihr war, stieß sich ab und rammte ihm ihren Kopf in den Bauch. Prompt fielen die Kugeln, die er mit Psykraft in der Luft gehalten hatte, ins Wasser.


Hände vor dem Bauch gurgelte Ginyu: „Maiju, verdammt! Was... soll das und... was tust du hier?!“


Sie lächelte gemein: „Ich hab mir gedacht ich bin so nett und nehm’ euch die Mühe ab, Vegeta zu eliminieren!“


„Du bist ja so gut zu uns!“


„Ja, nicht? Sag’ mal, was waren das grade für Kugeln?“


„Welche Ku- ach so, du meinst die Dragon Balls! Die sucht Meister Freezer, weil er sich damit den Wunsch der Unsterblichkeit erfüllen kann!“


„Mit den Dingern? Na, wenn er meint!“ [merkt man dass ich keinen ausschweifenden dialog schreiben wollte? ja? ach, woran den...?]


Sie zuckte mit den Schultern und wollte schon wegfliegen, wandte sich aber noch einmal zu Ginyu um: „Ach, übrigens- dein neuer Körper sieht zum Kotzen aus, weißt du das?“ und raste davon.


„Er ist wenigstens stark!“ schrie er ihr nach, aber das hörte sie schon nicht mehr. Sie hatte es eilig, zum Kampfplatz zu kommen. Immerhin wusste sie jetzt, was Vegeta auf Namek wollte: er musste von diesen ominösen „Dragon Balls“ erfahren haben und wollte jetzt verhindern dass Freezer sie bekam und sich höchstwahrscheinlich selbst Unsterblichkeit wünschen, um Freezer vom Thron stoßen zu können.


Maiju musste über seine Blödheit grinsen. Glaubte er denn wirklich, ein paar Kugeln könnten ihn unsterblich machen? Armer Trottel! Seit wann war Vegeta so leichtgläubig?




Sie brauchte keine fünf Minuten bis zu dem Ort, an dem sich Vegeta und die Ginyu Force befanden. Es war eine für namek’sche Verhältnisse relativ große Insel mit einer Erhebung, in die eine kurze Felsspalte einschnitt.


Davor die Mitglieder der Ginyu Force, die offensichtlich gerade auslosten, Wer gegen Wen kämpfen durfte. In ein paar Metern Entfernung standen drei kleine Gestalten, die zu ihr hochblickten. Eine davon war Vegeta. Die anderen zwei, kleiner als er, sahen aus wie Saiyajins, nur ohne Schwanz.


Erst jetzt fiel ihr auf dass Vegeta ebenfalls keinen Schwanz mehr hatte. Er musste abgetrennt worden sein.


Der Größere von seinen zwei Kumpels hatte eine Glatze und trug einen roten, lockeren Kampfanzug. An ihm war nichts Auffälliges. Den Kleineren allerdings nahm Maiju genau in Augenschein. Er war noch ein Kind, fünf oder sechs Jahre alt, mit schwarzen Haaren und einem violetten Kampfanzug. Der Junge kam ihr von irgendwoher bekannt vor, auch wenn ihr partout nicht einfallen wollte, woher.


Sie landete neben der Felsspalte auf der Erhebung.




**********




Sie flogen volle Kraft. Vegeta mit dem Dragon Ball voraus, seitlich hinter ihm Kuririn und hinter diesem wiederum SonGohan.


Nur ganz kurz landeten sie um den siebten Dragon Ball mitzunehmen, dann rasten sie sofort weiter. Die fünf Kräfte aus dem All näherten sich allzu schnell. Sie wollten nur noch ihre Wünsche loswerden, bevor Alles zu spät war.


Kuririn konnte die Kräfte landen spüren, fühlt, wie sie kurz an einem Ort verweilten und dann davonschossen. Ihre Geschwindigkeit war enorm.


Er beschleunigte auf das absolute Limit. Gleichzeitig wurden Vegeta und SonGohan ebenfalls schneller.


>Nicht schnell genug!< Das war der einzige Gedanke zu dem sein Hirn momentan fähig war. >Nicht schnell genug!<


Sekundenbruchteile, bevor sie vor Vegetas Versteck landeten, setzte die Ginyu Force dort auf.


Ihre Energien hauten ihn fast um.


„Ja, wen haben wir denn da?“ spottete der Vorderste, er war groß, violett und hatte Hörner die ihm seitlich aus dem Schädel ragten wie bei Freezer. „Vegeta mit seinen neuen Freunden? Und zwei Dragon Balls habt ihr auch dabei, wie
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