Fanfic: Maiju- Namek [K.12]

praktisch!“


„Und da hinten liegen noch fünf!“ meldete ein noch größerer Typ Marke Geldschrank mit roter Irokesenfrisur.


„Fünf plus zwei ist sieben! Danke, dass ihr uns das Suchen abgenommen habt! Und jetzt gebt brav die Kugeln her, dann lassen wir uns vielleicht dazu überreden, es kurz und schmerzlos zu machen!“


„Ach ja, Glaubt ihr?“ knurrte Vegeta, „Dann holt sie euch!“ Er sprang, schleuderte den Dragon Ball mit aller Kraft von der Ginyu Force weg. Der große Blaue startete weg, schoss der Kugel nach, bevor noch Vegeta nach seinem Sprung wieder landete hatte er schon wieder seinen Platz in der Gruppe eingenommen, den Dragon Ball in einer Hand balancierend, und sah aus als wäre nichts gewesen.


„Du hast vergessen dass wir den schnellsten Krieger des Universums bei uns haben!“ grinste Ginyu. „Bleibt also nur noch eine Kugel!“


Kuririn prallte zurück, keuchte erschrocken.


„Zerstör sie!“ brüllte Vegeta.


„Ja!“ Kuririn holte aus, sammelte Energie in seiner Faust für einen vernichtenden Schlag, schlug zu- und schlug ins Leere.


Fassungslos blickte er seine leere Hand an; sah auf: der kleine grüne Klops mit den vier Augen, zwischen dem Anführer und dem Geldschrank, hielt breit grinsend den Dragon Ball in der Hand.


„Es stimmt also doch!“ murmelte Vegeta.


„Was?“


„Der kleine grüne Müffi kann die Zeit anhalten!“


Kuririn schluckte.


„Das war ja leicht! Und nun zu euch!“ sagte Ginyu.


Der rechts von ihm, kaum größer als Vegeta, mit ellenlangen weißen Haaren und einer Hautfarbe als wäre er zu lange in der Sonne gelegen, ballte die Fäuste. „Ja! Jetzt wird’s lustig! Ich freu mich schon! Wir werden euch so richtig schön den Arsch aufreißen!“


„Ist das deine Ich-laber-dich-zu-Tode- Technik?“ maulte sein Anführer ihn an.


„Und jetzt?“ wollte Kuririn wissen.


„Kämpfen! Weglaufen bringt nichts!“ klang Vegeta äußerst ermutigend.


Ginyu bestimmte: „Ich übernehme Vegeta, die anderen Zwei losen wir aus!“


Augenblicklich kam Protest seitens seiner Leute: „Hey, was soll das?!“ „Immer kriegen sie die Starken!“ „Das ist gemein!“


„Also gut, dann bringe eben ich Freezer die Dragon Balls und ihr dürft kämpfen! Einverstanden?“


„Ja! Sie sind der Beste!“ kam es vierstimmig.


„Kämpft schön!“ Ginyu ließ seinen Blick durch die Runde schweifen und plötzlich fingen die Dragon Balls wie von selbst zu schweben an. Dann hob er ab. Sein Kommando begann zu knobeln: „Papier, Stein, Schere...“


SonGohan schrie auf. „Nein!“ In seiner Hand erschien eine leuchtende Energiekugel.


„Halt!“ hielt Vegeta ihn zurück, „Spar’ dir deine Energien für den Kampf! Du wirst sie brauchen!“ Dann erstarrte er, sein Gesicht nahm einen Ausdruck mutlosester Fassungslosigkeit an, er keuchte: „Oh- oh nein! Nicht auch das noch! Mir bleibt auch Nichts erspart!“


„Was?“ fragten Kuririn und SonGohan gleichzeitig, erschrocken.


„Maiju. Jetzt ist wirklich Alles aus! Verdammt, wann kommt denn endlich Kakarott?!“


„Ist unterwegs... müsste bald landen...“ stammelte Kuririn.


„Hoffentlich! Obwohl er gegen Maiju genau so chancenlos ist wie Jeder von uns!“


Kuririn begann zu zittern. Tatsächlich war die Energie, die sich ihnen da näherte, gewaltig... größer noch als Ginyus... wie hatte er sie nur übersehen können?!


Gebannt sah er zum Himmel auf wo diese neue Bedrohung sehr bald Gestalt annehmen würde.


Die Ginyu Force hatte nichts mitbekommen und knobelte fleißig weiter.


Die neue Aura kam näher... näher... sie war da. Aus einem verschwommenen Schemen am Himmel wurde ein fester Umriss; mehr konnte Kuririn gegen den hellen Himmel nicht erkennen.


Er blieb einen Moment in der Luft schweben, dann senkte sich der Schatten langsam zur Erde und landete auf der Felserhebung, vor der sie standen.


Auch ihre vier Feinde waren jetzt aufmerksam geworden und blickten auf.


Endlich konnte Kuririn den neuen Gegner genau sehen. Er riss die Augen auf. Es war eine Frau.


Eine Frau, ein Mädchen- wenig mehr als ein Mädchen. Ein gelber Umhang, vorne an ihrem figurbetonten schwarzen Panzer befestigt, umwehte ihre schlanke Gestalt im Wind. Ihre Beine waren die Hinterbeine einer Katze, muskulös und kraftvoll, mit


grauem Fell, in das sich lilafarbene Streifen mischten. Ein entfernt keulenförmiger Schwanz spielte hinter ihr. Er, so wie ihre Stirnfransen, hatte die gleiche Farbe wie die Streifen an der Seite ihrer Beine. Dahinter waren die Haare, kurzgeschnitten, genau so grau wie ihr Fell. Ihre Hautfarbe war ein gesundes Rotbraun; über ihre Oberarme sowie ihre Augen, hell blitzend vor Kampfeslust, zogen sich schwarze Streifen. Ein blassgelber Scouter zierte ihr Gesicht, ein Tuch umschlang ihren Hals.


Sie wirkte gefährlich selbstsicher.


Hüpfte von dem Felsen herunter und schlenderte, die gaffende Ginyu Force ignorierend, langsam auf Vegeta zu.


„Hi, Veggie!“ Ihre Stimme war täuschend seidig, leise und einschmeichelnd; doch darin lag eine Drohung, die Kuririn einskalte Schauer über den Rücken jagte. Die türkisen Augen, in dem Schwarz der Augenmaske noch heller leuchtend, funkelten bedrohlich.


„Hab’ gehört du bist abtrünnig geworden? Das freut mich aber- jetzt hab ich endlich einen handfesten Grund dich umzubringen!“ Das Letzte fauchte sie.


Vegeta war wie betäubt. Er antwortete nicht.


Stattdessen fand der Blaue aus der Ginyu Force seine Stimme wieder: „Hey, Maiju, das ist unfair! Wir waren zuerst da!“


Sie sah ihn nur aus den Augenwinkeln an, sagte ohne den Kopf zu drehen: „Barta, halt die Klappe! Von deiner Stimme wird mir schlecht!“


Dann drehte sie sich schwungvoll herum und meinte munter: „Also gut, ihr wart zuerst da, ihr dürft zuerst kämpfen! Aber Vegeta-“ hier wurde ihre Stimme wieder kalt, „gehört mir!“ Sie schritt zurück zu dem Felsen.


„Aber... Liel-“ [vielleicht sollte ich endlich mal erwähnen dass das "Lièl" ausgesprochen wird...!]


wagte der Weißschopf einen Einspruch. Und wurde im nächsten Augenblick gegen den Felsen geschmettert.


Der Schlag war so schnell gekommen dass Kuririn ihr dabei unmöglich mit den Augen hatte folgen können.


„Wann kapierst du’s endlich...“ Sie kniete sich vor den am Boden Liegenden hin, „die Zeiten sind- vorbei!“ und verpasste ihm Eine, dass es nur so knallte. Stand auf, schwebte empor und wartete ab.


Hand an der Wange rappelte Weißschopf sich auf. Spöttische Blicke von seinen Teamkollegen empfingen ihn zurück, die er mit sehr sauren quittierte.


>Jeice, du verdammter Idiot!< dachte Maiju, über der Ginyu Force schwebend, >Du schnallst echt gar nichts! Aber ist ja nicht mein Problem! Hoffentlich erledigen sie die zwei Gartenzwerge schnell, mich juckt’s schon richtig in den Fingern, Vegeta endlich an die Gurgel gehen zu können!<


Als hätte er ihre Gedanken gelesen fragte Barta: „Wo waren wir?“


„Guldo ist dran mit Knirpse- Wegräumen!“ erinnerte Rikoom.


„Die Zwei sind doch keine Herausforderung für mich!“ grummelte Guldo. „Ich will gegen Vegeta kämpfen!“ Eines seiner vier Augen warf Maiju einen vorwurfsvollen Blick zu.


Vegeta winkte seine zwei Kumpels zu sich her und warnte sie: „Seid vorsichtig! Guldo ist der Schwächste in der Ginyu Force, aber er hat psychische Kräfte die ihn gefährlich machen!“


„Wir passen auf!“ versprach der Glatzkopf. Vegeta zog sich zurück und die Beiden gingen in Angriffsposition.


Guldo trat ihnen entgegen. „Das wird ja leicht!“


„Denk’ an unser Training, SonGohan!“ sagte Glatze.


„Ja.“


„Achtung... Energie freisetzen!“ Sie schrien auf. Weißes Licht umflackerte sie wie eine Flamme.


Maiju warf einen überraschten Blick auf ihren Scouter, der anzeigte, dass ihre Kampfkraft gerade rasant stieg.


„Ach so- hätte ich mir denken können!“ murmelte sie.


Die Zwerge sprangen, feuerten zur gleichen Zeit Energiestrahlen auf Guldo ab, flitzen schneller als der Blitz davon um ihn in Rücken anzugreifen. Er fuchtelte verzweifelt mit den Armen- und war plötzlich weg. Krachend schlugen die Kistrahlen ein und verursachten eine Staubwolke, die Maiju die Sicht nahm.


Sie schwebte höher hinauf um nichts zu verpassen, sah, wie Guldos Gegner im Zickzack auf ihn zuschossen, wahrscheinlich schneller als er ihnen folgen konnte, denn mit Einemmal war er schon wieder verschwunden.


Verwirrt sahen sich die beiden um, warfen sich wie ein Wesen herum, jagten auf einen Felsen zu, sprengten ihn weg- aber Guldo war ihnen per Zeitstopp schon wieder entwischt.


Er stand ein schönes Stück entfernt von vorhin, machte eine zupackende Geste mit beiden Händen; und dann hingen seine Gegner wie festgefroren in der Luft.


„Ha, ha! Jetzt hab’ ich euch!“ freute sich Guldo. „Ihr hängt da fest bis in alle Ewigkeit!“


Mit Psykraft riss er den Boden auf, Steine und Erdbrocken flogen hoch, verdichteten sich zu einem Wirbelsturm und prasselten seinen Gegnern ins Gesicht.


„Und jetzt grill’ ich euch in der Sonne! Da kommt auch schon der Bratspieß!“


Ein Baum in der Nähe brach unter der Krone und über den Wurzeln ab, spitzte sich wie von allein zu, flog auf die beiden hilflos in der Luft Hängenden zu. Zwischen der Spitze des Stammes und dem Gesicht des Glatzkopfs befanden sich nur noch Zentimeter. Er versuchte ebenso verzweifelt wie umsonst, außer Schusslinie zu kommen.


Maiju hakte sie im Geiste ab- da flitzte ein blauer Blitz an Guldo vorbei, er erstarrte, und Vegeta
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