Fanfic: Ganz ohne dich (will ich nicht leben) (7)

Kapitel: Ganz ohne dich (will ich nicht leben) (7)

Hi,




hier ist nun der 7.Teil.




Danke für eure tollen Kommis und Emails *verlegen mit den Füßen scharrend*






Abrupt stand Vegeta auf und suchte seine Kleidungsstücke zusammen. Mit diesem Bündel auf den Arm ging er zu einer Felsklippe, welche ein Stück ins Meer reichte. Dort zog er sich langsam an. Nun setzte er sich und ließ seine Beine über den Rand baumeln. Nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen, schaute er dem Spiel der Wellen um das Riff, das den Strand umgab. Unter der klaren Wasseroberfläche konnte man schillernd bunte Fische sehen, die geschäftig durch die Anemonen schwammen. Dieses Bild hatte etwas sehr beruhigendes an sich und der Prinz konnte seine Gedanken wieder in geordnete Bahnen lenken. ‚Warum lässt er es nicht so, wie es ist? Ich möchte zwar auch immer bei ihm sein, aber deswegen muss es ja nicht jeder wissen.’ Er seufzte auf. Nein, diesen Wunsch seines Liebsten konnte er nicht verstehen.




Son-Gohan räkelte sich zufrieden unter den Liebkosungen seines Liebsten. Langsam nahm er den Kopf des Namekianers in seine Hände und dirigierte ihn nach oben. Zärtlich schaute er in dessen warme, schwarze Augen. Nun zog er ihn zu sich hinunter und küsste ihn fordernd.


Ein Grinsen legte sich über sein Gesicht, als er den Spieß umdrehte und sein Mentor unter ihm zu liegen kam. Siegessicher schaute er ihm in die Augen: „Jetzt bin ich dran!“ Piccolo blickte ihn mit großen Augen an: „Und was hast du mit mir vor?“ „Ssh,“ flüsterte der Halb-Saiyajin ihn sein Ohr, „warte es nur ab!“ Seine Zunge fuhr sachte über jeden Flecken des ihm bekannten Körpers und der Junge spürte, wie sehr es seinen Liebsten gefiel.


Die beiden waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht merkten, wie sich die Zimmertür öffnete und Chichi herein kam. Sie hatte die beiden an das Frühstück erinnern wollen und nun stand sie wie vom Blitz getroffen vor dem Bett.




Verwundert und sehr irritiert schaute Son-Goku dem Saiyajin hinterher und wusste nicht, was das jetzt bedeuten sollte. So suchte er ebenfalls seine Sachen zusammen und zog sich an. Leise ging er zu seinen Prinzen und setzte sich neben ihn. Er legte seinen Kopf an die Schulter des anderen: „Was hast du? Habe ich etwas falsches gesagt?“ Vegeta wandte seinen Kopf: „Warum?“ Mehr brachte er nicht heraus. Dann starrte er wieder auf das Spiel der Wellen unter sich.


Son-Goku verstand auch so, was er meinte: „Ich bin so glücklich mit dir und bin am liebsten immer in deiner Nähe. Ich brauche dich so sehr. Ohne dich will ich nicht mehr sein. Zum ersten mal in meinen Leben, ist etwas anderes als kämpfen und trainieren für mich wichtig. Das ist der Grund, warum ich es allen sagen möchte.“ Mit diesen Worten schloss er seinen Prinzen in seine Arme und hielt ihn einfach nur fest.


Ein Seufzer drang Vegeta über die Lippen: „Na gut, wenn du unbedingt willst. Trotzdem finde ich es nicht richtig. Ich will dich nur für mich alleine haben.“ Trotzig hatte er diese Bemerkung von sich gegeben und Son-Goku huschte ein Lächeln über das Gesicht. Irgendwie verstand er seinen Liebsten, denn er selbst hatte auch ein mulmiges Gefühl dabei und doch wollte er um jeden Preis seinen Freunden sein Geheimnis erzählen.




Der Halb-Saiyajin wanderte wieder nach oben und küsste seinen Mentor lange und zärtlich. Von dem süßen Geschmack von Piccolos Lippen bekam er irgendwie nie genug. Der Namekianer zog den Jungen fest in seine Arme und strich diesen sanft über den Rücken. Der Kuß schien eine Ewigkeit zu dauern und als die beiden sich wieder von einander lösten, sagte Son-Gohan: „Ich liebe dich.“ Der Oberteufel lächelte und antwortete: „Ich weiß.“


Nun hielt es Chichi nicht mehr aus und sagte: „Son-Gohan, jetzt reicht es aber! Wie lange wollt ihr denn noch im Bett bleiben? Ihr wart schließlich schon die ganze Nacht zusammen!“


„Ach Mama,“ sagte der Junge, „musst du uns so erschrecken? Na gut, wir stehen schon auf.“ Er warf noch einen sehnsüchtigen Blick auf seinen Liebsten und stand dann auf. Beruhigt verließ seine Mutter wieder das Zimmer.








Ihr wisst, worüber ich mich freue.


Ach ja, beim nächsten Mal gibt´s wieder ein Special.




Bye Usagi2


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