Fanfic: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (17)
Kapitel: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (17)
Teil 17
Blitzschnell stand sie auf, nur wusste sie nicht das er schon lange wach war...... .
Er hatte Rückenschmerzen, weil es so schrecklich unbequem war...... .
Natürlich merkte sie das er wach war, sie wagte es nicht sich umzudrehen.
Vegeta begann nicht sie aus zu fragen, friedlich und müde kuschelte er sich in die Bettdecke.
„Morgen, Schatz!“
Sheyla blieb der Atem weg, Schatz?? Hatte er wirklich „Schatz“ gesagt??? Das konnte nicht wahr sein, er musste doch sauer sein.
Verunsichert drehte sie sich leicht um, er schaute sie mit einem lieben Hundeblick an.
>Was hat sie denn, warum guckt sie mich so an? Ich bin doch extra ruhig geblieben, ich habe sie nicht ausgefragt!<
Sie konnte ihrem Mann den sie anfing zu hassen, nicht mehr ins Gesicht blicken.
Sie wusste nicht warum, es war einfach so......... . Dabei fing er an alles für sie zu tun, er war nicht aggressiv nicht brutal.... .
Man merkte nicht einmal mehr das er ein Sayajin war, aber gerade das macht alles schlimmer.
Sie fühlte sich dadurch bedrängt.... und das hasste sie.
Stotternd versuchte sie ihm zu erklären, weswegen sie nachts hier hin gewandelt war.
„Ich........ war aufgewacht...... und konnte nicht......einschlafen, dann bin ich hierher ....... gegangen...... . Habe ich dich geweckt?“
Er nickte, ohne etwas zu sagen, sein Blick war zärtlich und sanft.
„Vegeta, guck mich nicht so an!“, flüsterte sie.
Verwirrt legte er den Kopf zur Seite, sie stieß die Tür auf und knallte sie hinter sich zu...... .
Seit diesem Tag zog sich Vegeta zurück, er trainierte nur noch und Sheyla......... .
Bei ihr war es genauso, die beiden waren alleine ausgestoßen...... .
Leina mochte Sheyla noch weniger und ging ihr aus dem Weg.
Aika war nun nur noch bei Leina oder Ijona, und Matti war so vernarrt in seine Tochter das er nichts anderes machte als mit ihr zu spielen.
Aber auch wenn es so aussah, als ob sie alle das unglückliche Ehepaar vergessen hatten, das war nicht so, Ijona war mit den Gedanken immer bei ihnen, genauso wie Aika und Ijona.
Sheyla wollte zum Garten, es war zwar schon Herbst, aber es war gerade wieder sehr warm.
als sie eintrat sah sie Leina...... .
Sie saß da als ob alles ihr gehören würde, der Garten war eigentlich immer der Besitz von Sheyla gewesen....... .
Auch wenn es nicht festgelegt war..... .
Mit einem Lächeln setzte sie sich neben Leina, die fühlte sich gestört........ .
Sheyla belächelte Misaja, die streckte ihre kümmerlichen Ärmchen nach Sheyla aus.
Sie hielt ihr, ihre Hand hin, Misaja schloss ihre kleinen Hände um Sheyla’ s Finger, für einen Moment vergaß Sheyla alles..... .
Ein komisches Glücksgefühl durchströmte ihren Körper, sie strich dem Kind zärtlich über die Wange, ja sie war eifersüchtig und das merkte Leina.
Sheyla seufzte leise, und starrte dann in den, mit großen Wolken überzogenen, Himmel......... .
Vorsichtig fragte Leina:“ Und ist wieder alles in Ordnung?“
Sheyla nickte leicht, sie wollte nicht das die anderen sich Gedanken um sie machten.
„Wirklich?“
Sheyla schüttelte den Kopf, nichts war in Ordnung gar nichts, in letzter Zeit hatten sie angefangen zu streiten....
Leina wusste zwar nicht was nun alles vorgefallen war, aber trotzdem tat ihr das Paar nun doch etwas Leid..... .
Sheyla wachte nun jede Nacht schweiß gebadet auf, immer wieder öffnete sie das Fenster und flog auf einen Felsen, wie heute...... .
Traurig schaute sie in den Himmel, er war nicht von Wolken bedeckt, so das sie die vielen Sternen sehen konnte, und auch den Mond...... .
Aber es war, zum Glück, kein Vollmond... .
Sie hatte schon oft davon gehört, das sich die Sayajins immer bei Vollmond verwandelten, aber hier auf Vegeta
wurde das vermieden, und sie hatte auch Angst davor sich zu verwandeln..... .
Wieder schaute sie in den Sternenhimmel, sie wusste auch nicht warum aber, er erinnerte sie an Lihon.
Nur eins wusste sie nicht, das Vegeta einige Meter unter ihr stand, er war ihr gefolgt, da er Angst um sie gehabt hatte....... .
Es war ein Abend wie jeder andere, sie stritten wieder, sie wussten nicht warum, beide waren gestresst....... .
„Was habe ich denn nun schon wieder gemacht? Du fängst dauernd einen Streit an!!!“
„Ich??? Wieso ich?“, fragte sie empört.
Der Streit nahm seinen Lauf, bis es ihm zu viel wurde, stieß sie zur Tür, machte sie auf und schubste sie raus .... .
„Wenn....... das so weiter geht........, dann.... .“ Er sprach es nicht aus, da sie schon wusste was er meinte.
„Nein, das meinst du nicht ernst!“ Sie ergriff seine Hand.
>Und jetzt kommst du wieder angekrochen! Du bist erbärmlich!<
Er wich von ihr weg und ging zu dem Bett........ .
Unschlüssig stand sie da, aber er brummte nur. „Mach die Tür zu!“
Sie schloss die Tür und näherte sich ihm vorsichtig, als sie sicher war, das er nicht irgendetwas vor hatte, ließ sie sich auf das Bett nieder......... .
Vegeta schlug seine Augenlieder auf, er sah sie neben sich, er wollte nicht an gestern Abend denken.......... .
Sie waren beide an dem Streit Schuld gewesen......... .
Sie schlief noch ruhig, zusammen gekauert lag sie da, ihre Hände in die Bettdecke verkrallt....... .
>Sie hat gestern wirklich Angst vor mir gehabt, wieso?<
Er verspürte einen leichten Hunger, also stand er auf zog sich an und schlenderte früh morgens zur Küche....... .
Es war nun Mittags: Vegeta und Sheyla hatten sich nicht mehr gesehen, was wohl auch besser so war.
Dieser Tag sollte anders werden als die anderen, es würde noch etwas geschehen, das spürte sie, es lag eine Spannung in der Luft.
Wieder einmal rempelte sie, in Gedanken versunken, Ijona an er blieb stehen und schaute sie ernst an.
„Ich muss mit dir reden, Sheyla! Es geht um dich........ und um...... Vegeta!“
Sie wandte ihren Kopf etwas zur Seite, irgendwann hätte es ja so kommen müssen.
„Ich habe gestern euren Streit gehört....... . Sheyla, hast du kein schlechtes Gewissen? Am Anfang dachte ich, das wäre nur so eine ..... tja... Rache. Das sollte es am Anfang wahrscheinlich auch sein, aber jetzt........ .
Du tust ihm weh, er ist fix und fertig! Du weißt jetzt wie schön es ist, jemanden fertig zu machen......... . Vielleicht hat er das alles auch verdient, ich weiß es nicht.............. . Ihr merkt nicht wie ihr den Anhang zur Realität verliert, aber das tut ihr......... .“
Verwirrt und erschrocken über seinen derben Tonfall, fingen an ihre Hände zu zittern.
„......... ich verliere die Realität? ..... wahrscheinlich hast...... du Recht...., ich werde mit ihm reden.... .“
Zufrieden nickte er, doch merkte er auch, das er das zu hart gesagt hatte, aber sie war schon, ohne das er es richtig wahrgenommen hatte, verschwunden......... .
Doch sie sprach nicht mit ihm, nichts........... . Sie sahen sich erst wieder Abends, aber es passierte nichts........... .
Wieder wachte sie nachts auf, sie hatte schlecht geträumt wie immer.......... .
Sie hatten sich getrennt, sie lebte wieder wie vorher........... . Nur war es alles schlimmer..... .
Dieser Traum beunruhigte sie, oft hatten ihre Träume eine Bedeutung....... .
Sie schlug die Decke zur Seite, ihr wurde etwas kalt, da sie nur noch eine Art schwarze Boxershorts trug und eine himmelblaue Bluse, aber sie ging trotzdem zum Fenster und flog wieder nach draußen.
Immer wieder gingen ihr Ijona’ s Wörter durch den Kopf.
Sie setzte sich wieder auf den kalten Felsen, sie hatte alles falsch gemacht........ .
Und Lihon vermisste sie immer noch.... . Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange.
Sie beschloss nun alles besser zu machen, vor Kälte schlotternd erhob sie sich........ .
Vegeta war die ganze Zeit wach gewesen.......... .
Er war schrecklich sauer, jede Frau von Vegeta würde alles dafür geben, ihn auch nur einmal berühren zu dürfen.... .
Und sie....... verschwand jede Nacht ........... .
Die ganze Zeit hatte er sich unter Kontrolle gehabt, er war nicht mehr aufdringlich geworden.
Und sie wusste, das er es hätte machen können wie die meisten Männer hier auf Vegeta. Sie waren ziemlich rücksichtslos.
Aber bei ihr konnte er doch nicht so sein. Wenn er auch nur etwas zu schnell wurde und etwas zu aufdringlich, dann wurde sie immer nervös.
Doch was war jetzt?
Sie war ihm so fremd, als ob das nicht seine Sheyla wäre........ . Nie hätte sie ihn damals angeschrieen.... .
Seit Monaten war eine Flaute im Bett, sie zog sich Boxershorts und T-Shirt’ s an, statt wie früher ein Nachthemd...... .
Vegeta hörte etwas, schnell schloss er seine Augen, da er sie nicht in eine Verlegenheit bringen wollte sie trat ein...... .
Leise schlich sie an das Bett, er schien friedlich zu schlafen....... . Aber irgendwie sah er besorgt aus......... .
Es tat ihr alles so schrecklich Leid, aber wenn sie sich endschuldigen würde, dann würde er den Spieß umdrehen...... .
Das war fast immer so...... .
Vor Kälte und vor Angst zitternd legte sie sich neben ihn, sie kuschelte sich an ihn....... .
Ihre Hände verkrallten sich in sein offenes weißes Hemd, sonst hatte er nur Boxershorts an gehabt, aber seit dem sie sich nicht mehr an fassen ließ...., sie vergrub ihr Gesicht in seinem Brustkorb und fing an leise zu weinen... .
„Vegeta? Es tut mir Leid! Ich wollte dir nicht weh tun, das musst