Fanfic: Kampf um viele Leben (Teil 5)
dass sie Erfolg hätte, doch Trunks schien diesen Satz nicht ernst zu nehmen. Sie biss Son-Goten in den Arm. Dieser schrie und musste sie nun mit einer Hand festhalten.
„Also lässt du mich nun, oder nicht?“ Trunks drehte sich zu ihr um.
„Glaubst du echt, dass ich meine kleine Schwester so etwas gefährliches tun lasse?“
„Aber wieso? Ich will doch nur helfen!“
„Trotzdem will ich nicht sehen, dass du stirbst! Und damit Ende der Diskussion!“ Trunks gab Son-Goten ein Zeichen und sie flogen weiter. Bra standen die Tränen in den Augen. Auch Son-Goten fiel das auf.
„Bra, Trunks will doch bloß nicht, dass dir was passiert. Er macht doch einfach nur Sorgen um dich!“, flüsterte er ihr zu.
„Trotzdem! Denkt er etwa, dass ich sehen will, dass er stirbt?“
Nach kurzer Zeit änderte Trunks seine Richtung und begann Vegeta zu suchen. >Bestimmt hält er sich irgendwo in den Bergen auf oder…<
„Genau! Wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen?“ Er flog Richtung Gottes Palast. Als er landete, fand er auch so gleich einen wütenden Vegeta, der mit Dende diskutierte.
„Ach ja? Dann änder‘ das gefälligst, du Möchtegern-Gott!“ Dende schüttelte den Kopf.
„Das geht nicht. Der Raum von Raum und Zeit wurde für immer versiegelt. Ich kann nichts tun.“
„Du lügst. Und was ist mit dem Höllenraum? Hm? Na los, red schon du Grüngesicht!“ Vegeta hatte ihn am Kragen gepackt.
„Di… di… diese Etappe des Himmel-Erden Systems darf niemand betreten! Nicht mal ich selbst!“ Er ließ Dende wieder los und schaute verärgert zur Seite, wo er Trunks erblickte. Das hatte ihm noch gefehlt, dass sein Sohn, oder eher Ex-Sohn, hier aufkreuzen mochte!
„Was willst du?“, fuhr er ihn an bevor Trunks auch nur irgendetwas sagen konnte.
„Ich will dir nur mitteilen, dass sich die gesamte Gruppe heute bei uns trifft. Sonst nichts. Zufrieden?“
„Tst. Macht doch was ihr wollt. Was interessiert mich es, ob ihr über diesen Riesenkloß reden wollt oder nicht? Ist mir doch scheißegal!“
„Kann ja nicht, sonst hättest du ja wohl nicht meine Gedanken gelesen.“, erwiderte Trunks und steckte die Hände in die Hosentasche. Ein Schweigen folgte. Dende wollte sich gerade aus den Staub machen, doch Vegeta bemerkte dies natürlich.
„Hier geblieben Grüngesicht. Hast du mir nicht noch was zu sagen?“
„Ähm… um was geht es denn?“
„Tu hier nicht auf blöd, klar? Sonst bist du gleich Tiefgemüse! Also wo ist nun der Höllenraum?“ Dende zeigte mit den Finger in Richtung Palast.
„Wehe du hast gelogen!“ Vegeta ließ Trunks stehen und verschwand im Palast. Als Trunks sicher war, dass sein „Vater“ ihn nicht mehr hören konnte, redete er mit dem Erdengott Dende.
„Will er echt in den Höllenraum gehen?“ Dende nickte.
„Ja, ich habe ja versucht ihn aufzuhalten, aber ich bin dafür zu schwach. Den Höllenraum hat noch nie jemand wieder lebendig verlassen! Nicht mal ich dürfte ihn betreten, selbst Meister Kaio wäre es untersagt.“
„Schon klar. Pass auf, ich komme bald wieder. Könntest du so lange darauf achten, ob Vegeta wieder rausgekommen ist?“
„Ist gebonnt. Das ist kein Problem für mich!“ Trunks bedankte sich und machte den Abflug zu den anderen.
Kuririn, Son-Goku, Videl und die anderen saßen bei Juicey zu Hause und beobachteten sie. Kaum hatte sie sich hingesetzt, stand sie wieder auf und lief im Wohnzimmer herum. Sie setzte sich wieder hin, schaute auf die Uhr und stand dann wieder auf. Videl seufzte.
„Juic, komm bleib doch mal eine Sekunde lang ruhig sitzen! Du machst uns ja mit deinem Rumgerenne total verrückt!?“
„Ich kann mich aber nicht beruhigen! Er sagte, dass er bald wieder zurück seie und jetzt sind schon zwei Stunden verstanden und er ist immer noch nicht zurück!“, gab Juicey patzig als Antwort zurück. Son-Goku schaltete sich ein.
„Videl hat Recht. Das hat doch nichts zu bedeuten. Vielleicht hat er Vegeta nicht gefunden oder…“ Son-Gokus Magen knurrte.
„… er hat einfach Hunger bekommen und isst jetzt in aller Ruhe. Aua!“ ChiChi zog ihn am Ohr.
„Du musst nicht immer von dir auf andere schließen.“ Dieser Satz löste ein Lachen in der Runde aus.
„Son-Goku bleibt nun mal unverbesserlich!“, meinte Kuririn und lachte weiter. Da wurde auch schon die Tür geöffnet und Trunks kam herein. Auf den fragenden Blick der anderen zuckte er mit den Schultern und auf den etwas böse gemeinten Blick von Juicey lächelte er sie entschuldigend an.
„Hast du ihn echt nicht gefunden?“, fragte sie ihn.
„Vegeta? Nein, na ja, eigentlich schon, aber er wollte nicht mitkommen. Lieber alles auf eigene Faust regeln. Typisch Vegeta eben!“ Die anderen setzten ein erstauntes Gesicht auf und Trunks rollte entnervt mit den Augen.
„Bevor ihr noch irgendwelche Fragen stellt: Ja, bei uns hängt sozusagen der Haussegen schief. Und jetzt wechseln wir bitte das Thema! Ähm, Son-Gohan, wo ist denn Pan geblieben?“
„Die sitzt genau vor dir!“, sagte Pan und lachte.
„Kann nicht sein.“
„Doch.“ Trunks kriegte den Mund nicht mehr zu. Son-Goten hatte ihm ja erzählt, dass sie… Pan war wirklich ziemlich gewachsen. Er hätte sie fast gar nicht erkannt. Und auch ziemlich attraktiv geworden…
Juicey tippte ihn auf die Schulter und als er sich umdrehte, gab sie ihm einen Kuss auf den Mund.
„Wir wollen doch nicht etwa von den wirklichen Problemen ablenken, oder dachtest du gerade an etwas anderes?“, fügte sie lächelnd zuckersüß und mit einem leicht sauren Unterton hinzu.
„Wie… wie kommst du denn darauf? Ich habe doch nur… na ja… ähm…“
„Vergiss deine Ausreden. Ich weiß ganz genau was du gedacht hast.“ Trunks wurde rot und alle fingen zu lachen an, selbst Juicey, die eigentlich etwas böse auf ihn gewesen war.
Pan klatschte kurz in die Hände.
„Hört mal Leute: Ich glaube wir sollten mal wieder zum Ernst der Lage kommen! Schließlich sind wir ja nicht hier um Däumchen zu drehen oder?“ Trunks nickte.
„Stimmt. Sie hat Recht. Wir haben wirklich ein ernst zu nehmendes Problem. Wir sollten uns als allererstes mal die Frage stellen was wir tun könnten oder…“
„… oder feststellen was dieses Monster für einen Schwachpunkt hat!“, unterbrach ihn Son-Goten. Alle schwiegen.
„Okay, hat irgendeiner eine Idee?“ Son-Goten sah in die Runde. Kein Laut. Melanie schaltete sich ein.
„Also, eins kann ich mit Sicherheit sagen: Jedes Wesen, egal ob Mensch, Dämon oder sonst was hat einen Schwachpunkt, den es zu finden gibt. Und wenn wir den analysiert haben, Knall, Puff, Peng, können wir es besiegen. Oder liege ich da falsch?“
„Schon, aber wie willst du den feststellen? Wenn du vor hast gegen ihn zu kämpfen, dann hat er dich eher erledigt anstatt seinen Schwachpunkt freizugeben.“
„Kuririn hat Recht. Oder glaubst du etwa, dass der so blöd ist?“ C18 verschränkte die Arme.
„Na ja…“ Melanie war sich ihrer Sache nicht ganz bewusst. Eigentlich hatte sie ja so was wie einen Plan gehabt, doch der würde scheitern so wie C18 es gesagt hatte.
Vegeta stand im Höllenraum, der aber kein richtiger Raum war, sondern eine andere Welt. >Sieht alles aus wie die richtige Hölle, sonst nichts. Frag mich echt was daran so gefährlich sein soll!? Nur Feiglinge fürchten sich hier!< Er ging ein paar Meter weiter geradeaus und blieb stehen. Plötzlich war es ihn als ob er eine Stimme gehört hatte. Genau dieselbe wie Bulmas. Aber konnte nicht sein! Sie war doch tot!?! Da! Schon wieder! Vegeta schloss die Augen konzentrierte sich. Als er die Augen wieder aufmachte sah er Bulma vor sich, die sehr lebendig aus. Sie ging auf ihn zu und blieb zwei Meter vor ihm stehen.
„Schön das du hergekommen bist Liebling.“, sagte sie und lächelte.
„Wie… wie kann das sein? Ich meine, du bist doch tot?“
„Ach wirklich? Wie soll das denn gehen? Ich stehe doch lebendig vor dir!?“ Bulma lächelte immer noch. Vegeta war dies schon beinahe unheimlich. Sie klopfte ihn auf die Schulter.
„Siehst du? Ich bin lebendig. Nun komm, wir gehen jetzt schön nach Hause, ja?“ Bulma zog ihn den Weg entlang.
„Weißt du, ich bin ziemlich froh darüber, dass Trunks und Bra nicht wissen, wo ich bin. Sie können doch ganz gut auf sich alleine aufpassen. So muss ich mich nicht um sie kümmern. Sie nerven ganz schön. Findest du nicht, Vegilein?“ >Was? Habe ich mich gerade verhört? „Vegilein“? Das hat sie noch nie zu mir gesagt! Das ist nicht Bulma, aber gut spielen wir das Spiel mit!< Er lächelte und ging mit der angeblichen Bulma immer den Weg geradeaus.
Das war der vierte Teil und der fünfte ist unterm gleichen Namen bald zu finden!!!
(Bitte gebt KOMMIS!!!) Pan--chan