Fanfic: Eine wie kein! (5)

Kapitel: Eine wie kein! (5)

Eine wie keine - Kapitel 2


Nach einigen Monaten Auszeit, habe ich mich daran gemacht endlich weiter zuschreiben.




Es waren inzwischen einige Monate vergangen und es war Oktober geworden. Trunks und Ami gingen nun fest miteinander. An einem Sonntagnachmittag, die Sonne schien wohlig warm vom Himmel und die Bäume blühten rot und golden in ihrem Herbstkleid, saßen sie draußen auf der Terrasse eines Cafés am Rande der Stadt. Trunks erzählte gerade, wie er seinen Vater, Vegeta vorige Woche reingelegt hatte.


„....Und dann sagte er:“ Aber ich erinnere mich doch genau mein Frühstück gegessen zu haben.““ Ami fing an zu lachen. „Und hat er am Ende ausgekriegt wer es war?“ „Nein, aber er war so wütend, dass er den ganzen Gravitationsraum zerstört hat.“ „Das kann ich mir vorstellen, ich kenne deinen Vater ja inzwischen ziemlich gut.“ Trunks guckte ein wenig mürrisch. „Tja, er hat halt seine Launen, aber das er mich beim Training so fertig gemacht hat, musste ich ihm nun mal heimzahlen.“ Ami fing wieder an zu kichern, als sie sich Vegetas dummes Gesicht vorstellte. Dann sah sie auf die Uhr und erschrak. „Was schon so spät? Wir schreiben morgen eine wichtige Geschichtsarbeit und ich muss noch lernen!“ „Ich versteh schon, lass uns noch schnell austrinken und dann können wir gehen.“ Gesagt, getan. Sie tranken ihren Kaffe zu ende, Trunks zahlte und sie gingen nach Hause. Trunks begleitete Ami noch und legte ihr dabei den Arm um ihre Schulter. Vor ihrer Haustüre verabschiedeten sich die zwei. Ami gab Trunks noch einen Kuss und verschwand dann in ihrer Wohnung. Trunks flog zufrieden nach Hause.


“Aaaah. Schon halb 8, ich habe total verschlafen. Ich muss gestern abend über den Büchern eingeschlafen sein.“ So schnell es ging zog Ami sich ihre braune Schuluniform an, packte ihre Sachen zusammen und lief so schnell sie konnte. Auf die Idee zu fliegen kam sie erst gar nicht, denn zum Nachdenken hatte sie keine Zeit. Ami rannte die Straßen entlang und die Leute schauten ihr nach. „Shit, ich komme volle Kanne zu spät.“ In diesem Moment hüpfte plötzlich ein Frosch vor ihre Füße. Ami sprang über ihn, landete aber mit einem Fuß auf einer Dose und eh sie sich versah, saß sie auf der Straße. „Aua, das tat weh. Daran ist nur dieser blöde Frosch schuld.“ Der Frosch hüpfte vor Ami und schaute sie keck an. Auf einmal öffnete er seinen Mund und ein Lichtstrahl erschien, der in Amis Mund führte. Sie konnte gar nicht realisieren, was mit ihr geschah. „Hä, warum seh ich mich plötzlich selber?“ Ami schaute auf sich runter und dann kreischte sie vor entsetzen los. „Oh mein Gott, ich bin ein Frosch!“ Sie fiel in Ohnmacht. Tatsächlich, Der Frosch hatte seinen Körper mit Ami getauscht. „Ha, ha, ha, ich, der Kommandant der Ginyu Force habe es endlich geschafft aus diesem häßlichen Froschkörper rauszukommen.“ Er lachte laut auf, der Kommandant Ginyu.




Am Nachmittag wartete Trunks schon sehnsüchtig auf seine Freundin. „Wir haben 3Uhr ausgemacht und jetzt ist es schon 4. Sonst kommt sie doch auch immer pünktlich auf die Minute. Ich versteh das nicht. Wenn sie kein Lust hat heute zu trainieren soll sie mich doch anrufen!“ Seit Ami und Trunks zusammen waren, trainierten sie fast jeden Tag zusammen, weil Ami unbedingt stärker werden wollte. Sie wollte mindestens genauso stark sein wie Trunks, und ihr Ehrgeiz war erstaunlich. Aber heute schien irgendwas sie daran zu hindern. So dachte zumindest Trunks, aber in Wirklichkeit saß Ami im Garten der Capsule Corp. und versuchte verzweifelt jemanden auf sich aufmerksam zu machen oder gar ins Haus zukommen. Da kam Bra an ihr vorbei. „Oh ein Frosch.“ Vorsichtig berührte sie Ami am Rücken. „Iiieeeh ist ja eklig.“ Sie ging weiter. Aber der Frosch verfolgte sie. „Was willst du von mir? Geh weg! Lass mich in Ruhe!“ Aber da Ami in Bra ihre große Chance sah, achtete sie gar nicht auf ihre Worte und hüpfte ihr hinterher. Das ging Bra so auf die Schippe, dass sie die arme Ami in einem hohen Bogen wegkickte. Ami landete grob auf der Wiese vor der CC. ‘Was soll ich nur machen?‘ Tränen stiegen in ihre Augen. Sie hatte unglaubliche angst jetzt für immer ein Frosch bleiben zu müssen.


Trunks ging immer noch im Trainigsraum auf und ab, als er plötzlich etwas spürte. Es war ein merkwürdiges Gefühl, jemand brauchte ihn, jemand der ihm sehr nahe stand, jemand der ihn liebte brauchte seine Hilfe. „Das ist Ami! Ich spüre es ganz genau. Sie ist hier in der Nähe und braucht meine Hilfe!“ Sofort sprang Trunks aus dem Fenster und überflog die Umgebung seines Hauses, aber er fand Ami nicht. Also flog er schließlich weiter raus. Als er schon fast am verzweifeln war, erblickte endlich ein hübsches, junges Mädchen in brauner Schuluniform. „Das, das ist sie. Das ist Ami!“ Er landete vor diesem Mädchen, welches ein wenig erschrak. Aber das Mädchen mit den langen, blonden Haaren war ja nun nicht mehr Ami, sonder Kommandant Ginyu. Dieser verstand erst nicht so recht. ‘Was ist denn das für einer? Das muss ein Kämpfer sein, sonst könnte er nicht fliegen. Vielleicht ist es ja ein Freund von Son-Goku oder gar Vegeta. Ich habe so ein ungutes Gefühl.‘ Aber er schlug sich diesen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf. Trunks umarmte Ginyu. „Bin ich froh dich zu sehen. Wo warst du denn die ganze Zeit? Ich habe mir sorgen gemacht. Komm, lass uns erst einmal zu mir fliegen.“ Also flogen die beiden zurück zur Capsule Corp.


Vegeta trainierte gerade im Grafitationsraum, als er eine negative Energie spürte. „Diese Energie kenne ich irgendwo her, aber es fällt mir nicht ein woher.“ Er unterbrach zwar sehr ungern sein Training, aber seine Neugierde, wer nun gekommen sein musste lies nicht locker. So ging er Richtung Haustüre. Als er jedoch Ami und Trunks sah, ging er zufrieden zurück. Jedoch verließ ihn das Gefühl nicht, dass etwas nicht stimmte.


Ami, der Frosch hüpfte wieder in den Garten der CC und da glücklicherweise ein Fenster offen stand, kam sie endlich ins Haus. Sie machte sich auf in Richtung Trunks Zimmer. Doch dieses mal kam ihr der Weg endlos vor. Vorallem die Treppen machten ihr als Frosch zu schaffen. Sie kamen ihr vor, als seinen sie 10Meter hoch. Auf ihrem Weg kam sie auch am Grafitationsraum vorbei, in dem Vegeta nun wieder trainierte. Plötzlich öffnete sie die Tür und Vegeta Kopf kam heraus. Er blickte sich um, konnte aber niemanden sehen, bis auf einen Frosch. „Ein Frosch! Wie kommt der denn hier her, ich könnte schwören Amis Aura gespürt zu haben.“ Dann verzog er sich wieder zurück ins Zimmer. Und Ami, hüpfte weiter.


Trunks und Ginyu trainierten im Garten ein wenig und Trunks merkte, dass Ami auf einen Schlag so um einiges stärker, geschickter und schneller geworden ist. Aber es war doch Ami, die er vor sich sah, oder nicht? Ginyu konnte dagegen kaum glauben was für Kräfte der junge Mann, mit dem er kämpfte, hatte. Er dachte sich immer wieder ‘Das muss tatsächlich ein Freund von diesem Verräter Schwein sein.‘


Am Abend verabschiedeten sich die beiden von einander. Aber das Trunks Ami, wie er glaubte, einen Kuss geben wollte, schien Ginyu nicht besonders zu gefallen. „Was ist denn heute bloß los mit dir Ami? Du bist auf einmal so stark, aber ich habe das Gefühl du liebst mich gar nicht mehr. Als würdest du dich vor mir ekeln oder so. Am besten du gehst erst mal nach Hause und ruhst dich aus, vielleicht hast du dich ja überarbeitet oder erkältet. Deine Stimme klingt nämlich auch ziemlich komisch.“ „Hä, hä, ja das werde ich tun, bringst du mich noch nach Hause?“ „Klar!“ So flogen die beiden zu Amis Wohnblock und Trunks musste sie (Ginyu) auch noch auf ihre Wohnung bringen. Denn Ginyu wusste ja schließlich nicht wo Ami wohnte.


Vegeta, der gerade an einem Wustbrötchen knabberte, dachte immer noch über den schon fast vergangenen Tag nach. Bis ihm ein Groschen fiel. „Das ist es! Das war nicht Ami, das war Ginyu! So weit ich mich erinnere, ist der doch damals als Frosch mit auf die Erde gekommen. Ich muss sofort meinen Sohn finden.“


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