Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin20
Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin20
A/N: Tja, Kapitel 20. Wer hätt’s gedacht?
Ich bin aus diversen Gründen heute stinksauer *grrrrr* aber wen interessiert das schon?
Majin_Vegeta_SSJ: Danke! Ich rechne es dir echt hoch an, dass du weiter kommentieren willst. Estragon ist irgendwie in Urlaub oder so... und ihre Chance verpasst *hehe* und wenn ich nicht ganz falsch liege, sind wir damit wieder unter vier Augen. Dann kann ich auch ganz unverschämt den Platz dazu verwenden dir zu schreiben! HAH! Das mit Tarantino hab ich auch gehört... das is doch „Kill Bill“ mit Uma Thurman und da soll sie doch irgendwie ihren Mann umbringen oder so? Ich bin schon ganz kribbelig. Wegem dem Streifen sieht er sich die ganze Zeit schon irgendwelche KungFu-Streifen an – ich kann dir gar nicht sagen wie sehr ich mich auf diesen Film freue. Das Kino braucht mal wieder so nen Kracher!! Ach ja, hast du mal „Ghost Dog“ gesehen? Der lief neulich und ich fand ihn ziemlich cool. Aber auf jeden Fall.... aber vielleicht interessiert dich dann doch noch das Kapitel hier...
Ach ja, falls hier noch jemand rumspukt: Ihr Kinderlein, gehet dahin und lest Majin_Vegeta_SSJs story und kommentiert, weil ich das Gefühl habe er schreibt vielleicht schneller, wenn noch mehr Leute ihn dazu drängen *Bin ich nett oder was*
Das Ganze gilt für Estragon in Grün!!
Das Schicksal eines Saja-Jin – 20
Evil_N
„... ich bin nicht die, für die du mich hältst.“ Da! Sie hatte es gesagt, beschämt und doch irgendwie erleichtert atmete sie aus und schaute etwas betroffen auf den Boden. Schien es ihr nur so lange bis er wieder etwas sagte oder war ihr Zeitgefühl jetzt auch dahin? Sie beschloss einfach weiterzureden „Also mein Name ist nicht Paw - das kam nur durch das Zeichen“ sie deutete auf die Stelle des Tatzen-Mals das sie schon so lange trug „In Wirklichkeit ist mein Name Papurika und diese Kopfgeldjäger... die wollten mich auch nicht – sie ... wir ... ich-„ sie stockte als ihr Blick aus dem Fenster glitt. Sie konnte die Wahrheit nicht sagen, sie war doch nicht hier um sesshaft zu werden. Sie war doch mit dem anderen Prinzen hier. Sie konnte ihn nicht verraten... „Trunks-Ich... Trunks?“ Er war verdammt still. Wollte er denn dazu gar nichts sagen? „Trunks?“ Langsam schaute sie nach oben, wo Trunks mit zufriedenem Gesichtsausdruck lag und ...schlief? Die Versuchung war groß ihm eins überzubraten, aber vielleicht war es ja besser so. „Baka!“ murmelte Papurika schläfrig gegen seine kräftige Schulter „Jedenfalls ist mein Name Papurika“ mit diesem Satz wollte sie eigentlich auch wieder ins Land der Träume versinken.
Vegato griff in die Tasche die neben ihm achtlos auf dem Boden lag, er schien nach etwas zu suchen. Nach ein paar Augenblicken wurde er fündig, schloss seine Finger um den kleinen Gegenstand und zog ihn ans Tageslicht hervor: Eine kleine Schachtel, nicht größer als seine eigene Handfläche, sie war schlicht gearbeitet, einfach nur braun ohne Schnörkel oder ähnliche Verzierungen, aber sie würde ihm vielleicht den Hals aus der Schlinge ziehen. Er hatte sie vor einiger Zeit bekommen, von einem alten Bekannten „Ich zweifle nicht an deiner Überzeugung... du wirst es schon schaffen“ hatte der Alte gesagt. Dann hatte er Vegato seine kleine Tochter anvertraut und war mit seiner Frau wieder zurück ins Haus gegangen. Das war der einzige Abschied, bei dessen Gedanken Vegato etwas wie Trauer empfand.
Mit seiner eigenen Familie war alles ganz anders gewesen, obgleich es mit dieser stolzen Ära zu Ende gegangen war so was noch immer dieser kleine Schönheitsfehler, der Splitter im Auge der ihn nicht zur Ruhe kommen ließ ehe er ihn nicht entfernte. Auch dieser letzte Schritt würde gewiss mit Schmerzen verbunden sein, vielleicht sogar mit großen, untragbaren Schmerzen aber er war nicht den ganzen weiten Weg gekommen um sich vor ein wenig Pain zu fürchten. Heute würde sich das warten endlich auszahlen.
Warum er das hier machte? Warum er nach all diesen Jahren immer noch nicht vergessen konnte was damals war? Es war ihm selbst nicht klar, vielleicht war es das Blut in seinen Adern? Oder vielleicht war es der Schrei in seiner Seele der nie verstummte, der ihn immer wieder schmerzte- die weinende Stimme seiner Muttter? Er wusste es nicht genau. Haß und Wut hatten die klaren Argumente verblendet und alles was jetzt noch von Vegato übrigblieb war dieser rachsüchtige, schwarzhaarige Saja-Jin der all dem endlich ein Ende setzen wollte.
Vegato lag auf dem Rücken, die Beine angewinkelt und die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Sein Fuß wippte lässig zu einer unbekannten Melodie.
Seine Rute, lag lässig neben ihm und wippte von Zeit zu Zeit mit. Er hatte sich mit der Umgebung vertraut gemacht und er fühlte sich nahezu unschlagbar.
Vegetas Schwachpunkt war sein Stolz und er war es schon immer gewesen, ihn anzugreifen würde für Vegato ein Leichtes sein und nach dem Stolz würde er ihn selbst zerbrechen – „Oh ja. Das Warten würde sich lohnen.“
Beiläufig wanderte sein Blick vom Himmel zur Seite wo sich diverse Essensreste befanden. Jagd war hier beinahe schon zu einfach...
Bulma räumte gerade den Tisch ab, als ihr etwas einfiel „Ach Vegeta...“ „Hmm“ brummte dieser als er gerade wieder verschwinden wollte, „Die Alben die du beinahe pulverisiert hast, könntest du ruhig wieder in Ordnung bringen“
„WAS? Was soll ich denn mit diesem dämlichen Bildern anfangen? Du nötigst mich schon oft genug damit“ erklärte er mürrisch und wollte wirklich aufbrechen, als Bulma mitten im Raum stehen blieb und stockte.
„Du meinst, das warst du gar nicht?“
„Seh ich etwa so aus?“
„...“
„Kein Kommentar, Weib!“
„Na schön“
„Aber könntest du vielleicht mal nach Trunks sehen? Ich mache mir langsam Sorgen um ihn. Am Ende ist er krank oder ähnliches“
„Du wirst ihn noch zu einem Muttersöhnchen machen wenn das so weitergeht. In seinem Alter ist mir keiner mehr hinterhergerannt“ das war nur die halbe Wahrheit... Vegeta hatte ja immerhin Nappa. Nappa war vielleicht nicht intelligent und auch nicht wirklich leicht in seiner Handhabung, aber er war präsent.
Auf seinem Weg zu Trunks fiel sein Blick auf die nicht mehr existierende Tür „Nani?“ Vegeta betrat den Raum – oder vielmehr was davon übrig geblieben war. Er starrte mit großen Augen auf die Wäsche, die Möbel, den angefackelten Vorhang und ...die Fotos?? ‚Sie hatte ja doch recht’ stellte er fest und blinzelte zwei Mal. Er war das nicht – immerhin hatte er die letzte Nacht im ziemlich ungemütlichen GR verbracht und auf dem Boden einzuschlafen war im Nachhinein nicht wirklich bequem. Damals war alles noch ganz anders gewesen, als sein Leben noch nicht so bequem gewesen war. Hah! Damals hatte er an so etwas wie ein Bett nie einen Gedanken verschwendet – wenn er mit Nappa durch die Galaxien zog gab es wichtigeres als Komfort. Ob er heute noch genauso denken würde, wenn er all das hier auf einmal nicht mehr hätte?
Unbewusst schob er mit einem Fuß ein paar Bilder zurück in die wirre Ordnung auf dem Boden als sich seine Brauen wieder zusammenzogen „Unsinn! Natürlich geht das. Ich bin ja schließlich keine zerbrechliche Puppe!“ es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber war es auch wirklich so? Hatte er nicht in all diesen Jahren viel von seiner Wildheit, seiner Unabhängigkeit eingebüßt? Wenn alles so friedlich bliebe, würde er dann nicht mehr und mehr das verlieren was ihn ausmachte? Sein Kampfgeist und sein Stolz?
Wer jeden Tag Tauben isst, verliert irgendwann das Jagen! Traurig aber wahr, Vegeta musste sich selbst eingestehen, dass sein einziges Ziel: Kakarott zu schlagen vielleicht etwas an Bedeutung verloren hatte (aber nur ein gaaannnnzzz kleines bisschen). Würden sie am Ende vollkommenen Frieden schließen? Er, Vegeta würde es am Ende noch einsehen, dass Kakarott eben stärker war? An jeden Tag würde sich die Geschichte für ihn ändern und alles was von da an geschehen würde, wäre einzigartig... wäre neu und unglaublich. Ein Saja-Jin, der den Kampf aufgibt... Vegeta schüttelte den Gedanken ab „weniger denken – mehr kämpfen!“ ermahnte er sich selbst. „SO-„ plötzlich klebte sein Blick förmlich am Boden des Zimmers. Die Unordnung hatte doch wieder ein gewisses System in sich... die Bilder. Das selbe wie auf dem Feld... seine Augen wurden groß.
Offensichtlich hatte der Prinz die für ihn vorgesehene Botschaft endlich entdeckt. Seine linke Braue zuckte etwas und seine Augen bekamen wieder das alte Funkeln das einem signalisierte „Ich hab schlechte Laune und wenn ich dich in der Mitte zerbrechen will, dann mach ich das auch“ Das alte Kribbeln stieg wieder in seinem Körper auf, und als er die Faust ballte glühte sie leicht auf.
Er kannte noch immer nicht die Hintergründe dieser seltsamen Botschaft. Trotzdem juckte es in seinen Fingern – vielleicht bekam er heute endlich Gelegenheit sich alleine zu profilieren so wie.... es ihm auch eigentlich zustand. Wieder kroch der Stolz in ihm hoch und das Wasser lief ihm im Mund zusammen... nach all dieser Zeit wieder einen richtigen Kampf
„Na klasse! Klopperei voraus!“ freute er sich. Ohne Zweifel, sein Ego war immer noch so groß wie eh und je und genau diese Einstellung machte ihn auch etwas leichtsinnig. Wer hatte schon eine Chance gegen ihn?
Sein typisches Grinsen zierte sein Gesicht als er die Worte laut las die die Gegenstände vor ihm formten: „Bereit zu sterben“ sprach Vegeta die Zeichen laut aus – Zusammen mit dem ersten Teil ergäbe das „...“. Irgendjemand wollte ihm hier tatsächlich auf den Zeiger gehen – Aber nicht mit ihm! Nicht