Fanfic: Piccolo – Wetten das…! (Teil18)

Kapitel: Piccolo – Wetten das…! (Teil18)

Und schon kommt der nächste Teil. Etwas kurz, aber ich werd mir Mühe geben, und den nächsten möglichst schnell ins Netz stellen. Ein großes Dankeschön an SenzuBean, der sich nach so langer Zeit endlich doch noch entschieden hat, mir nen Kommi zu schreiben, an


Iala 90 und VAL, meine anderen beiden neuen Leser, und natürlich an Kellina, Paen777, cassandra, Piccolo09, decima, kaetzchen, anirdas, Myuu und Dragongirl, meine treuen Fans.


Und nun viel Spaß, bei diesem kurzen, und wie ich finde (und hoffe) ziemlich deprimierenden


Teil.




Piccolo – Wetten das…! (Teil18)


Piccolo hatte so lange nachgedacht, dass es inzwischen schon früher Abend geworden war. Er fühlte sich Elend, die Vorstellung vor Bra in einem Kleid aufzutreten…, nein daran mochte er gar nicht erst denken. Sie hatte ihm doch so viel geholfen.


Langsam wurde ihm kalt unter dem Wasserfall, und so beschloss er in die Stadt zu fliegen. Er wusste nicht genau, was er dort wollte, aber irgendwie zog es ihn jetzt dorthin. Eine Viertelstunde später befand er sich schon inmitten der schnatternden Menschenmassen auf einer Einkaufsstraße der nächstgelegenen Stadt. Ziellos streifte er zwischen den Läden umher. So niedergeschlagen, wie heute, hatte er sich noch nie gefühlt. Es war die Enttäuschung, die sich in ihm breit machte. Er hatte sich an den Gedanken, eine Beziehung zu haben inzwischen gewöhnt, ja ihn sogar richtig schön gefunden. Und nun waren all seine Hoffnungen und Vorstellungen plötzlich zerstört. Aber am meisten enttäuscht war er von sich selbst, er war es doch, der total versagt hatte, er hatte sich so sehr bemüht, sich so geplagt hatte, und trotz allem hatte er es zu nichts gebracht in den letzten Wochen. Seine Beine waren auf einmal so schwer geworden, dass er sich auf eine Bank setzte, um sich auszuruhen. Sein Blick fiel auf den Himmel, er war strahlend blau und wolkenfrei. Es war ein wunderschöner Tag und die milde Abendsonne schien warm auf ihn herab, doch Piccolo spürte ihre Wärme nicht. Er wusste noch nicht mal, warum er traurig war, aber trotzdem konnte er nicht verhindern, dass ihm eine Träne über die Wange lief.


Stunden mochten vergangen sein, oder Minuten, er vermochte es nicht zu sagen, aber der alte Mann, der vor ihm stand und ihm eine Flasche hinhielt, holte ihn wieder etwas in die Wirklichkeit zurück. „Hier, trink das. Du siehst so aus, als könntest du das gebrauchen.“ „Was ist das?“ Der Alte sah ihn etwas verwundert an, antwortete dann aber „Das ist Schnaps, Kindchen. Er wird dir helfen zu vergessen.“ „Danke.“ Piccolo besah sich die Flasche, sie war noch ganz voll. Vielleicht hatte der Mann Recht, und das würde ihm wirklich helfen. Vorsichtig öffnete er den Verschluss und roch an der Flüssigkeit. Sie machte einen giftigen Eindruck auf ihn, und schon der Geruch allein brannte in den Augen, aber irgendwie betörte er ihn auch. Langsam führte Piccolo die Flasche zum Mund, doch noch ehe er einen Schluck trinken konnte, wurde ihm die Flasche aus der Hand geschlagen und zerbrach klirrend am Boden.


Suche
Profil
Gast
Style