Fanfic: Piccolo – Wetten das…! (Teil19)

Kapitel: Piccolo – Wetten das…! (Teil19)

Also ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber nur zwei Stunden bis zum nächsten Teil, dass ist doch nun wirklich nicht zu lange, oder. Bitte schreibt mir zu diesem Teil eure ehrliche Meinung, ich würde besonders gern wissen, wie euch der Schluss gefallen hat. (ich fand ihn ganz gut) Ich schreib erst weiter, wenn ich eure Kommentare gelesen hab, also seht zu, dass es viele werden.


Also, bis morgen dann (b.w. heute, es ist ja schon nach zwölf), und viel Spaß beim lesen.


Eure Tiger




Piccolo – Wetten das…! (Teil19)


„Bist du denn wirklich schon so verzweifelt, dass du zum Alkohol greifen musst? Also das hätte ich wirklich nicht von dir gedacht. Nur wegen so einer blöden Wette gleich Schnaps. Piccolo, was ist bloß los mit dir?“ „Son Gohan, bitte lass mich allein.“ „Ja klar, und meinen besten Freund hier zum Trinker werden lassen, das glaubst du doch wohl selbst nicht.“ „Son Gohan bitte, ich muss damit allein fertig werden. Ich lass das mit dem Schnaps, wenn du das so schlimm findest, aber bitte geh.“ Piccolo spürte deutlich, wie sein Freund zögerte. „Du kannst jeder Zeit zu mir kommen, wenn du Probleme hast, dass weist du ja.“ Meinte er schließlich, flog dann aber doch weg.


Warum hatte er das nur getan, warum hatte er den Einziegen, dem er erzählen konnte, wie es ihm ging, weggeschickt. Piccolo verfluchte sich selbst deswegen, das hatte er nun davon. Schwermütig stand er auf und stieß sich, fast wie in Trance, vom Boden ab. Er merkte kaum, wie er den Weg zu Gottes Palast flog, aber plötzlich stand er schon auf der Plattform. Er hätte seinem besten Freund gern alles erzählt, aber das eigentliche, dass, was ihm wirklich zu schaffen machte, konnte er ihm sowieso nicht sagen, denn er war sich selbst nicht im klaren darüber, was es war. Er wusste, dass er wütend und traurig darüber war, die Wette verloren zu haben und sich die ganzen Wochen über umsonst abgemüht zu habe, aber das war nur die eine Seite. Ihm war, als er an Bra gedacht hatte, auf einmal so schwer ums Herz geworden, und woher das kam, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären.


Gedankenverloren stand Piccolo unter der Dusche. Die Anspannung, die in ihm herrschte, schwand unter dem Regen aus warmem Wasser etwas, und so blieb er noch eine Weile stehen. Nach der ausgiebigen Dusche und einem Glas Wasser flog der Namekianer über die höchste Kuppel des Palastes und blieb dort schweben. Er wollte endlich mal wieder richtig meditieren. Bevor er weitere Entscheidungen traf, musste er erst mal innere Ruhe finden und seine ganze Anspannung etwas abbauen.




Piccolo öffnete die Augen, er hatte etwas auf seinem Gesicht gespürt, aber er konnte nichts sehen. Nur Schwärze um ihn herum. O.K., es war Nacht, aber da sah man doch wenigstens Sterne, er aber sah gar nichts. Es war, als hätte sich etwas auf seine Augen gelegt. Unwillkürlich versuchte er seine Hand zu heben, um damit seine Augen frei zu kriegen, aber sofort musste er feststellen, dass seine Arme von irgendetwas an seinen Körper gedrückt wurden, und er sie nicht bewegen konnte. „Wer ist da?“ knurrte er, denn ihm war klar geworden, dass da jemand seine Spielchen mit ihm trieb. „Rate doch mal.“ Flüsterte ihm eine leise Stimme ins Ohr. Und obwohl er nichts sah, und sie ihre Aura unterdrückte, erkannte er sie sofort „Bra, was machst du denn hier!?“ Piccolo befreite sich von ihrem Griff, und drehte sich um. „Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe.“ Sagte sie leise „Aber ich dachte, ich könnte vielleicht hier schlafen, ich halte es zuhause einfach nicht mehr aus. Papa ist auch schon geflohen.“ Piccolo sah auf die kleine Gestalt vor ihm herab, die traurig zum Boden blickte „Klar kannst du hier schlafen, ich geb dir ein Zimmer.“ Sie flogen von der Kuppel und betraten den Palast. „Was ist denn bei euch so schlimmes los, dass sogar Vegeta flieht?“ Er öffnete die Tür zum Gästezimmer und sie gingen rein. „Ach, Mama und Trunks streiten sich, das halbe Haus ist schon demoliert.“ Sie sah ihn an „Piccolo, danke dass ich bei dir schlafen darf.“ Und ehe der Namekianer recht wusste wie ihm geschah, hatte sie ihn umarmt. „Danke.“


Piccolo wurde warm, langsam reichte es doch mit der Umarmung, doch gerade als er ihr das sagen wollte, merkte er dass sie bereits eingeschlafen war.


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