Fanfic: Dank der DragonBalls ... Teil 1
Kapitel: Dank der DragonBalls ... Teil 1
Hi Leute!
Das was ich heute auf einer Geburtstagsfeier eines Kumpels von mir und was ich da erlebt habe (3. Oktober), werde ich nicht so schnell vergessen. Da war u.A. auch eine, die beide Eltern verloren hatte und ich habe mich entschieden, darüber zu schreiben, allerdings wollte ich ein Happy End machen, und es wird mit DB zu tun haben! Ich habe noch nicht geplant, DB/Z Charas einzubauen, aber mal sehen. Ich weiß nicht, ob euch so was gefällt, aber sagt mir einfach eure Kritik. Der erste Teil wird etwas dramatisch aber später wird es lustiger. Diese FF basiert auf einer wahren Geschichte und ich schreibe sie parallel zu „Dragon Ball Y“. Würde mich freuen, wenn ihr das auch lesen würdet!
- - - - - - -
Dank der DragonBalls ... Teil 1
Louisa, ein 13-jähriges Mädchen mit blonden, langen Haaren ging in die 7. Klasse. Sie wohnte mit ihrem Vater in Asien, ging dort auf eine Deutsche Schule [so was gibt’s]. Ihre Mutter hatte sie schon in der ersten Schulklasse verloren und hatte sich einigermaßen daran gewöhnt. Sie war schon lange wieder fröhlich und heulte nicht mehr darüber. Das Leben musste halt weitergehen. Doch was gestern passiert war, war unvergesslich. Da konnte sie nicht so drüber hinwegkommen, wie mit ihrer Mutter, obwohl das schon schlimm genug gewesen wäre.
Vor drei Tagen erfuhr Louisa, dass ihr Vater tot ist und zwar von einer Autobombe. Zuerst wollte sie es gar nicht glauben, doch dann fing sie an zu weinen. Wieso konnte jemand ihr so was nur antun? Sie hatte doch schon ihre Mutter verloren! Glücklicherweise hatte sie noch einen Onkel im Lande, ihre Oma und ihre anderen Tanten waren in Deutschland.
Unglücklicherweise kam auch noch die Polizei in ihr Haus und befragte sie, wie und was da passiert war. Natürlich wurde sie so immer mehr daran erinnert und brach oft in Tränen aus (was hättet ihr denn gemacht?).
1 Monat später sollte sie umziehen, zurück nach Deutschland, zu einer Tante, die sich richtig um sie kümmern wird. Der Schock war natürlich immer noch nicht überwunden, das würde wohl noch einige Jahre dauern, aber sie bekam ein Zuhause, ein kleiner Grund, sich zu freuen. Auf jeden Fall war sie nicht mehr alleine und es kam wieder Licht ins Dunkel.
Die Umzugskartons waren abgeschickt, von ihrem anderen Onkel wurde sie zum Flughafen gefahren, allerdings hatte er keine Zeit, mit ihr Mitzufliegen, aber bald würde sie ihre Tante sehen und sie hätte eine Art Ersatzfamilie.
Nachdem sie den Zoll heile überstanden hatte und ihren Pass vorgezeigt hatte, stieg sie ein, schnallte sich an und es konnte losgehen. Sie liebte fliegen, allerdings nicht so sehr wie ihren verstorbenen Vater. Schon wieder war sie dem heulen nahe, doch sie strengte sich an, an etwas anderes zu denken, was ihr auch den ganzen 7-stündigen Flug über gelang.
Auf dem Frankfurter Flughafen angelangt, warteten schon ihre Tante und ihre Cousine auf sie. Louisa stieg ins Auto und sie fuhren zu ihrem zukünftigen Zuhause. Auf der Fahrt schwiegen alle, keiner sagte ein Wort, sie wussten alle, wie schlimm es sein musste, beide Eltern zu verlieren.
Louisa war ziemlich überrascht, als sie ihr neues Zimmer bestaunte. Es war viel größer, als ihr altes in Asien und dort standen auch schon Regale mit ihren Büchern eingeräumt, ihr Bett, ein Schreibtisch und alles Mögliche, was sie noch so mitgeschickt hatte. Ihre Tante [heißt übrigens Katharina] und ihre Cousine [Maria (ich muss auch wirklich überall drin vorkommen *g*!)] hatten sich wohl sehr viel Mühe gegeben. Louisa erinnerte sich, dass das einst das Studierzimmer von ihrem Cousin Patrik gewesen war, der aber vor langer Zeit ausgezogen war. Vielleicht würde es ihr hier ja doch gefallen.
Am Abend beschloss sie, etwas spazieren zu gehen, die Frische Luft zu genießen und mit der Gegend vertraut werden. In ein paar Wochen sollte sie schließlich hier in die Schule gehen [es waren Ferien].
Sie lief über eine Wiese, als sie plötzlich über etwas stolperte und Kopfüber hinfiel.
„Autsch!“
Was war denn das? Louisa drehte sich um und erblickte etwas orangenes. Es war eine Kristallkugel und sie leuchtete.
‚Ist das aber eine schöne Kugel’, dachte sie und nahm sie vorerst mit. Der Ball gefiel ihr, sehr sogar. Was sie später bemerkte war, dass dort 4 Sterne drauf waren [spätestes jetzt müsste euch klar sein, was das ganze mit DB zu tun hat].
Am nächsten Tag ging sie wieder auf die Wiese und erblickte einen achtzehnjährigen Jungen mit Glatze. Er hatte eine schwarze Hose an, einen grünen Pullover und ein Cape mit der Aufschrift „Kamesennin Kulilin“.
„Hi!“, grüßte Louisa.
„Hi! Was hältst du denn da in der Hand?“, sagte der Junge und zeigte auf die leuchtende Kugel.
„Das hab ich gestern hier gefunden“, erwiderte sie.
„Weißt du denn, was das ist?“, erkundigte der Junge.
„Nein, aber ich finde sie die Kugel schön, sie macht mich glücklich“, bei diesen Worten fing sie an zu heulen.
„Was ist passiert?“, wollte er wissen.
„Meine Vater ist vor einem Monat an einem Autounfall gestorben und meine Mutter vor 6 Jahren an Krebs! Jetzt bin ich ganz alleine, aber dieser Ball löst eine Art Freude in mir aus, ich kann es nicht beschreiben. Aber immer wieder werde ich daran erinnert!“
„Das tut mir Leid, übrigens, ich bin Kuririn und wenn ich dir erkläre, was es mit der Kugel auf sich hat, wirst du bestimmt wieder glücklich, versprochen!“
„Wirklich?“, rief Louisa und ihre Miene hellte sich auf.
„Hast du Lust, mitzukommen? Da kann ich dir auch meinen Freund vorstellen!“
„Gerne!“, freute sie sich.
Kuririn holte noch schnell sein Fahrrad und Louisa setzte sich auf den Gepäckträger. Die beiden fuhren über Felder und Wiesen, bis sie an einem kleinen Haus angelangt waren. Jemand mit zerzaustem, schwarzen Haar, einem weißen T-Shirt und einer Jeans öffnete. Er war ungefähr 17.
„Hallo Kuririn! Was führt dich her?“, fragte er.
„Dieses Mädchen“, er zeigte auf Louisa, „Wie heißt du noch mal?“
„Louisa, ihr könnt mich Lisa nennen!“, antwortete sie.
„Kommt doch erst mal rein! Übrigens, ich bin Son-Goku!“
Sie gingen an einer Frau mit schwarzen Haaren vorbei, die gerade am Abwaschen war in ein kleines Zimmer. Sie setzten sich aufs Bett, Louisa nahm einen Stuhl.
„Also“, fuhr Kuririn fort, „sie hat ihre Eltern verloren und hat einen DragonBall! Ich denke mir, ob wir ihr nicht helfen können, da ihr Vater bei einem Autounfall gestorben ist, gäbe es noch eine Chance!“
„Das ist eine klasse Idee, sieht die gar nicht ähnlich!“, meinte Son-Goku.
„Was ist denn nun mit den Kugeln? Erzählt mal!“, drängte Louisa ungeduldig.
„Kuririn, hol du Bulmas Radar und ich erkläre es ihr inzwischen“, schlug Son-Goku vor, woraufhin sich der Glatzkopf sofort auf den Weg machte.
„Also, es gibt 7 von den Kugeln und wenn du alle besitzt, erscheint ein göttlicher Drache und du kannst dir einen Wunsch erfüllen!“, erklärte er.
„Das sind doch alles Märchen, an so was glaube ich nicht mehr!“
„Brauchst du auch nicht, aber wir können doch trotzdem alle sammeln, nur so zum Spaß! Dann sehen wir ja, ob da was dran ist!“
„Meinetwegen, ihr lässt mir ja doch keine Wahl!“, stimmte Louisa zu.
„Wir könnten Freunde werden“, meinte Son-Goku, „Wann wollen wir anfangen zu suchen? Es ist nämlich schon spät und Chichi, meine Frau, meckert dann immer!“
„Gut, ich hätte morgen Zeit, aber wo treffen wir uns? Ich finde hier garantiert nicht hin!“
„Wo wohnst du denn? Wir könnten dich abholen!“
„Ich weiß nicht, wie das heißt, bin erst eingezogen“, erklärte Louisa.
Es klingelte an der Tür.
„Das wird Kuririn sein!“, rief Son-Goku und rannte zum Eingang.
„Ich hab ihn!“, meinte er.
„Gut! Weißt du, wir wollten uns morgen treffen, hast du eine Idee, wo?“
- - - - - - - -
Das war’s erstmal. Ich weiß nicht, ob ihr solche FF’s mögt, soll ich weitermachen?
Maria