Fanfic: Best Friends ?! (4)
Kapitel: Best Friends ?! (4)
Hallo,
hier ist nun der vierte Teil.
Danke für eure tollen Kommis und Emails. Ohne sie hätte ich bestimmt nicht mehr den Mut weiterzuschreiben.
Das warme Wasser fühlte sich sehr angenehm an und die beiden Gestalten genossen ihre neue Zweisamkeit. Son-Goten ließ seine Hand über den Rücken von Trunks gleiten. Der junge Halb-Saiyajin war noch immer wie im Trance. Nie hätte er sich träumen lassen, das er ihn mal so nahe sein würde. Ein Seufzer drang über seine Lippen und der lilahaarige sah erstaunt und etwas besorgt in seine Augen: „Ist alles okay?“ Son-Goten grinste und antwortete: „Jetzt schon. Ich hatte solche Angst, es dir zu sagen. Ich wußte ja nicht, ob du mich auch magst.“ Bei diesen Worten kam seine Hand auf dem Po seines Liebsten zur Ruhe und er zog diesen noch etwas fester an seinen Körper.
Bei diesen Worten huschte Trunks ein Lächeln über das Gesicht: „Du Dummkopf. Ich lasse dich nie wieder gehen. Du gehörst nur noch mir.“ In den blauen Augen des Halb-Saiyajin begann es zu funkeln und zu strahlen, man sah ihm förmlich an, wie glücklich er nun war. Wieder tauschten die beiden einen langen zärtlichen Kuß aus.
Das sollte ein besonderer Tag werden und Piccolo hatte Popo gebeten, ihm bei der Vorbereitung zu helfen. Er wollte seinen Liebsten überraschen. Nun waren die beiden auf dem Weg zum Palast Gottes. Während des Fluges sprachen die beiden kein Wort miteinander, nur Son-Gohan blickte immer wieder zu seinem Mentor.
Dann kam endlich das Ziel der beiden in Sicht und sie setzten zur Landung an. Kaum hatten sie den Boden berührt, als Piccolo schon den Jungen in seine Arme zog. Vorsichtig hauchte er ihm einen Kuß auf den Mund, bevor er ihn hochhob und leise sagte: „Mach bitte die Augen zu.“ Der Halb-Saiyajin tat wie ihm geheißen und schloss sie. Er schlang seine Arme um seinen Hals und legte seinen Kopf an die Brust des Oberteufels. In den Armen seines Liebsten fühlte er sich sicher und geborgen.
Der Namekianer schritt nun zügig in Richtung seines Zimmers. Dabei hoffte er, das Popo sein Versprechen hatte einhalten können. Kaum hatte er die Tür geöffnet, als er sichtlich überrascht war. Der dunkelhäutige Diener hatte sich selbst übertroffen: Auf dem Boden des Zimmers lagen weiche Futons und unzählige Kissen rundeten die gemütliche Atmosphäre ab. Der Raum war etwas abgedunkelt, sodass das flackernde Licht der Kerzen, welche an den Wänden und auf den Möbelstücken standen, die Umgebung spärlich erhellten. Räucherstäbchen verbreiteten einen süßlichen Geruch nach Moschus und Jasmin. Piccolo war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und verschloss die Tür von innen. Seinen Liebsten bette er vorsichtig auf die seidigen Kissen und er setzte sich neben dem Jungen. Nun beugte er sich hinunter und strich Son-Gohan eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Und, gefällt es dir?“ Langsam öffnete der Halb-Saiyajin seine Augen und war schlichtweg begeistert: „Es ist wunderschön.“
Im Wohnzimmer saßen Bulma und Chichi gemütlich zusammen und tranken Kaffee. Ihre Männer hatten sich in den Gravitationsraum zurückgezogen um zu trainieren. Den Frauen konnte das nur Recht sein, so hatten sie wenigstens ihre Ruhe und Zeit zum Quatschen. Bulma sah gerade zufällig auf ihre Uhr: „Es ist Zeit zum Mittagessen. Ich hole mal unsere Söhne.“ Sie stand auf, warf noch einen kurzen Blick auf ihre Freundin und verließ nun den Raum.
Kurze Zeit später hatte sie das Zimmer ihres Sohnes erreicht. Sie hob ihre Hand und klopfte an der Tür: „Hey, Trunks, kommt ihr? Es gibt gleich essen.“ Verwundert stellte Bulma fest, das sie keine Antwort bekam. ‚Komisch, die beiden müssen doch hier sein,’ dachte die junge Frau und öffnete entschlossen die Zimmertür. Suchend sah sie sich in dem Raum um: „Trunks, wo steckst du?“ Wieder bekam sie keine Antwort. Nun bemerkte sie, das im Badezimmer ihres Sohnes die Dusche lief. ‚Da sind also die beiden,’ mit diesen Gedanken legte sie ihre Hand auf die Klinke und drückte sie hinunter. Mit einem leisen Quietschen schwang die Tür auf und Bulma konnte im heißen Wasserdampf die engumschlungenen Konturen der beiden Jungen sehen. Völlig geschockt blieb sie in der geöffneten Türe stehen. ‚Nein, das kann doch nicht wahr sein,’ versuchte sie sich verzweifelt einzureden. Dann fand sie ihre Stimme wieder und sie schrie laut: „Trunks, Son-Goten, was macht ihr da?“
Das war´s wieder für heute. Ihr wisst, worüber ich mich freue.
Bye Usagi2
P.S.: Ich habe begonnen noch eine neue FF mit dem Titel "Wo ai ni" zu schreiben. Es ist wieder eine Shonen-Ai Story, vielleicht, möchtet ihr die auch lesen, lasst es mich wissen, ok?