Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil2

Kapitel: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil2

Kapitel2 Verbindung 2er Welten




Der schöne Unteroffizier Skyka nahm auf einem Felsen gegenüber ihres Kommandanten Platz, graziös schlug sie die Beine über einander und legte darauf ihre Hände. >Ihre Hoheit General Travincial lässt fragen wie weit ihr mit der Ausbildung der beiden Einheiten auf den Angriff von Luptenko seit! < erklärte sie. Sakuya seufzte nachdenklich und fuhr sich durch sein kurzes Haar. >Ich denke in 2-3 Tagen können wir den Angriff starten! < überlegte er. >Ihr wisst, dass er sehr ungeduldig ist. Er wartet nicht gerne, er will Ergebnisse sehen soll ich Euch ausrichten. Er möchte, dass ihr euch noch heute Abend auf den Angriff vorbereitet. < teilte sie ihm mit. Sakuya fuhr erschrocken hoch >Was? Das ist viel zu früh, sie brauchen mindestens noch 2 Tage Training. < fuhr er seine unschuldige Unteroffizieren an. >Tut mir Leid euere Hoheit, aber ich kann euch nur dass sagen was er mir mitgeteilt hat. Ich würde vorschlagen Ihr bittet um eine Audienz. < schlug Skyka vor. >Gute Idee, überwache dass Training Skyka, ich mache mich sofort auf den Weg. < Skyka erhob sich graziös und machte einen Knicks vor ihrem Kommandanten, dieser nickte ihr zu und war im Begriff davon zu schreiten als eine gewaltige Kraft den Boden er zittern ließ. Ein schöner, junger, roter Schuppendrache, deren Augen grün leuchteten und Zähne weiß blinkten stampfte auf Sakuya zu. Das Ungetüm schien ihm vertraut, es war ca.10 Meter groß und aus seiner länglichen Schnauze blitzten scharfe Zähne hervor. Seine dunklen Krallen an den 5 „Fingern seiner vier Pfoten auf denen er lief gruben sich in die Asche. An den Enden seines Kiefers, wo bei Menschen die Ohren beginnen wehte ein roter, kurzer flauschiger Bart, seine nach oben gekrümmten Schuppigen Hörner glänzten stark. Seine 2 länglichen Flügel die sich über seinen Rücken erstreckten wahren leicht geöffnet, die an den Beiden Enden gewachsen Dornen waren gut zu sehen. Sein Meter langer Schwanz schlenkerte verführerisch hin und her. Die aufstehenden „Latten“ auf seinem Rücken und Schwanz glänzten Gold, wie die Oberseite seiner Schnauze und die Unterseite seines Bauches. Ehrfürchtig verneigte der Drache seinen Kopf vor Sakuya, dieser legte erhaben seine Hand auf die Schnauze des Drachen und lächelte ihm dabei hedonistisch zu. >Might, was willst du denn hier? Habe ich nicht gesagt du sollst in deinem Nest warten? < lächelte er gütig. Might ist ein Gold-Kidigen Drache eine selten Art von Kampf Drachen, da ihre Haut durch das Gold so wertvoll ist. Außerdem sind sie sehr stark im Kampf und wirklich Weise. Sakuya war auf Carthago aufgewachsen seit er sich erinnern konnte war Might immer bei ihm gewesen, er kannte ihn schon seit Might noch ein Baby war, allerdings besaß er da schon eine Größe von 10 Metern. Im Vergleich zu Sakuya ist Might schon sehr alt, besitzt somit auch viel mehr Erfahrung, doch in der Altersrechung eines Drachen ist Might noch sehr jung. Was sich für andere wie ein Krächzen oder Knurren an hörte konnte Sakuya verstehen, da er mit Might aufgewachsen war konnte er sich mit dem Drachen unterhalten. Dieser Drache war Sakuyas bester Freund, Vertraute und Kampfgefährte, im vertraute er blind, ihm konnte er alles erzählen. Kein Wesen das er kannte bedeutete ihm mehr als er.>Ich weiß Sakuya, aber spürst du dass nicht? Es ist grauenvoll in meinen Kopf. < schilderte er sein verschwinden. >Nein, was soll ich spüren? < fragte der Kommandant interessiert. >Diese Macht, diese Maschinen, sie kommen hier her immer näher. Sie sind stark und böse, sie führen etwas im Schilde, Pass auf dich auf! < knurrte der Drache besorgt. Sakuya lächelte friedlich und streichelte seinem Freund über die Schnauze >Träumer, du bist viel zu Schreckhaft geworden. Travincial verlangt von hier noch heute abend nach Luptenko auf zu brechen ich muss zu ihm und um eine Audienz bitten. Also bis später. < Mit diesen Worten wollte er sich verabschieden, allerdings versperrte Might im Zielstrebig den Weg. >Sakuya! < knurrte er mit seinen böswilligen Augen >Glaub mir. Es kommt her und es hat eine große Macht, Pass auf dich auf. Ich warne dich, nimm mich für voll den ich kann Nicht immer auf dich aufpassen. < Might hatte seinen Satz kaum beendet als plötzlich ein großer Sturm aufzog und plötzlich neben den 3en eine gewaltige Explosion stattfand. Über was sprach Might da?


Kapitel 3Hölle auf Carthago




Might, Sakuyas bester Freund hatte gegen die Anweisung seines Kommandanten sein Nest auf einem der Türme der Station66 verlassen, um ihn vor einem großen Unheil zu bewahren. Der junge Schuppendrache spürte eine böse, eine mächtige maschinelle Kraft auf Carthago zu kommen. Might versuchte seinen Herren zu warnen, zu schützen, denn sein feiner tierischer Verstand spürte Unheil lange bevor es geschieht. Leider schenkte der junge Kommandant ihm keinen Glauben, da er viel zu beschäftigt mit dem stationieren seiner beiden Truppen war. Doch in diesem Moment zog ein gewaltiger Wind auf, der vergleichbar mit einem Hurrikan war. Sakuya kniff seine Augen zusammen und hielt schützend seinen Ärmel vor sein Gesicht. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen den aufziehenden Wind, ein Objekt das diesen Sturm erzeugte, es schien immer näher zu kommen, immer stärker zu wettern. Auch Might senkte seinen Kopf an seinem Hals herunter, seine empfindlichen grünen Augen vertrugen dies nicht. Doch auf keinen Fall ließ er seinen Freund im Stich. Sakuya musste nun schon den 2 Arm vor sein Gesicht halten um noch klare Orientierung zu behalten. So sehr er auch ankämpfte, immer weiter wurde er nach hinten gedrückt, wie von einer unsichtbaren Wand. Die tiefen Spuren in der Asche in der er langsam einsank wurden von dem Wind, der die Asche um her trug zugeweht, immer weiter fiel er zurück. Bis Might einen seiner großen Flügel öffnete und somit Sakuya die Bedrängnis nahm. Er atmete erleichtert auf und fuhr kurz mit seinen Finger durch die Strähnen, die ihm die Sicht versperrten. >Danke mein Freund! < gab er erleichtert von sich als er plötzlich einen lauten weiblichen Aufschrei vernahm. Darauf folgte kurzer Hand eine riesige Explosion, die so gewaltig war, dass sie sogar mit dem Druck und der glühenden Asche den großen Gold-Kiling Drache in die Knie zwang. Seine großen Baumstammartigen Füße mit den scharf glänzenden Krallen verschwanden in der dunklen Erde. Mit all seinem Gewicht sackte er zu Boden. Sein langer Hals der mit dem Kopf endete lag ausgestreckt auf dem Boden. Die schönen Augen zu gekniffen, ein lautes schmerzvolles Knurren war zu vernehmen >Sakuya? Alles in Ordnung? < knurrte er besorgt. Sein Kommandant streckte die Hand aus der dunklen Asche als wenn er sich aus seinem Grab buddeln würde. Nach Luft ringend zog er seinen Körper nach. Er hustete erschöpft die Asche unter der er begraben war aus seiner Lunge und atmete dann nach Luft. Der nasse Schweiß tropfte auf die dunkle erde und versickerte sofort. Aufgeregt kauerte er immer noch am Boden, auf seine Knie- und Handflächen gestützt kam er nur dazu sich den Sand an zu sehen. Als jedoch im seinem Kopf die Geschehnisse der letzten Sekunden vorüber zogen, rappelte er sich in Windeseile auf. Er schüttelte mit einem Satz die Asche aus seinem Haar und lief auf Mights Kopf zu. Besorgt stand sein Mund auf und sein hedonistischer blick hatte sich in angst verwandelt. Seine warmen Hände zogen die Augenlieder des Schuppendrachen hoch, er blickte in 2 grüne Kristalle. >Might? Steh auf! < feuerte er ihn an. Benommen hob dieser den Kopf. >Sakuya? Geht es dir gut? < atmete der Drache auf. >Jaja, mir geht’s gut, aber …! Sakuya brach entsetzt ab. Er sah auf das Trainingsgelände, das völlig in Flammen stand. Überall lag großer aufgesprengter Schutt verteilt und hohe rot-gelbe Flammen loderten um ihn herum. Als eine 2te Explosion die Erde erzittern ließ. Sie war so stark dass es Sakuya von den Füßen riss, lang wie er war erstreckte sich sein Körper auf der Oberfläche der Asche. Might hob erhaben den Kopf und danach seinen Rumpf >Sakuya, oh mein Gott sie dir dass an! < knurrte der weise Drache. Sakuya hustete noch einmal den Sand aus und stieß sich an vom Boden in den Aufrechten gang. Fassungslos ohne nur ein Wort von sich zu geben, starrte er auf das große Schwarze Gebäude, dessen Turm und Kasernen völlig in Schutt gesprengt waren. Es war die Station66, sie stand völlig in Flammen: Die Hitze peitschte Sakuyas Gesicht. Kleine glühend heiße Körne brannten sich in seine Haut. Reflexartig streifte er die braunen Lederhandschuhe die in seinem Gürtel gesteckt hatten über. >Nein..!< murmelte er und starrte auf sein Zuhause. Sein Zuhause das völlig zerstört war.




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