Fanfic: Die letzte Flamme (part19)

Kapitel: Die letzte Flamme (part19)

Vorwort:


Mit so einer Reaktion auf part18 hätte ich gar nicht gerechnet. Okay, vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Story schon lange vorher kannte und ihr nicht. Das ist jetzt aber auch zweirangig.


@vegeta_kakarotto: Ganz einfach. Sie können sie nicht mit den DragonBalls wiederbeleben, weil diese nicht mehr existieren. (ß Siehe part6 [Lang ist’s her....] )


Auf alle anderen Fragen gehe ich jetzt nicht ein. Lest einfach weiter. So leicht in das. Viel Spaß mit dem letzten part.




Trunks schwebte einfach nur auf der Stelle. Sein Kopf war einerseits leer und doch voller Gedanken. Wie durch eine dicke Wand hörte er auf einmal Stimmen. Er kannte sie. Es waren die seiner Freunde. Pan, Son- Goten und seine kleine Schwester Bra. Die vier flogen auf ihn zu. „Trunks!!!“, rief Bra völlig aufgelöst, als sie ihren Bruder sah.


„Was? Oh.....hallo Bra.” „Was ist passiert?!“, fragte Pan gleich als erstes. „Ja, was ist denn los? Und wo ist Aminia?“, fügte Son- Goten noch hinzu. „Also-“, Trunks stockte. Sein Blick fiel auf den blutgetränkten Fetzen in seiner Hand. „Ich erkläre es euch später! Jetzt müssen wir erst mal dringend etwas erledigen. Und wir haben nicht viel Zeit! Weniger als eine Stunde.“ „Zeit? Wozu brauchen wir Zeit? Und was ist mit dem Raumschiff passiert? Du hast uns außerdem immer noch nicht gesagt, wo Aminia ist! Wir haben absolut nichts mitbekommen!“, erklärte Pan. „Keine Sorge“, meinte Trunks, „das hängt alles zusammen.“ „Wie jetzt?“, wunderte sich Son- Goten. „Ich erkläre es euch später. Jetzt müssen wir erst mal auf einen geeigneten Planeten.“ „Geeignet? Geeignet für was?“ Bras Verwirrung nahm zu. „Geeignet, um den Phönix zu rufen.“, antwortete Trunks kurz und dachte nach. Daraufhin meinte er: „Nikkosala. Ja, Nikkosala ist gut!“ „Ich kapier nichts mehr!“, stöhnte Pan. Trunks ging jedoch nicht darauf ein, sondern teleportierte sich und die drei davon.


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Dort angekommen, erschienen sie auf einer riesigen Wiese. Durch das hellgelbe Gras wehte ein sanfter Wind und wenige Meter entfernt rauschten die Wellen des Meeres. Es war gerade Nacht auf der Seite des Planeten, auf der sie angekommen waren. Der Himmel war dunkelgrün. Das blutrote Wasser wirkte regelrecht friedlich gegenüber dem, was sie in den letzten Stunden erlebt hatten. „Das gibt’s nicht“, erschrak Son- Goten, „wir sind auf Nikkosala!“ „Das hab ich euch doch gesagt“, murmelte Trunks. „Wer ist das da?!“, vernahmen sie plötzlich eine Männerstimme. „Ich weiß nicht genau.“, antwortete eine andere männliche Stimme. Die vier drehten sich um und blickten in die Gesichter zweier männlicher Wesen. Der eine Mann fragte: „Wer seid ihr?“ Doch dann rief der andere auf einmal: „Augenblick! Ich kenne euch! Ich wart doch vor knapp zwei Monaten, als wir hier angekommen sind, schon mal hier oder?!“ „Stimmt“, nickte Trunks. „Das ist ja wunderbar!“, jubelte er und wendete sich seinem Gefährten zu: „Komm schnell! Wir müssen unbedingt die Prinzessin holen! Beeilen wir uns!“ „ Danke. Das ist nicht mehr nötig“, erklang eine Frauenstimme. Die Person, zu der die Stimme gehörte, hatte einen schlanken Körper, ein schmales, langes Gesicht mit spitzem Kinn, silbernes, glattes, dünnes Haar, welches ihr bis zu den Lenden hing, violette, klare Augen, sowie violette Lippen, längere Eckzähne und lange, spitze, hellgrüne Krallen an Händen und Füßen und grüne Stofffetzen als Kleidung an Brust und Unterleib. Außerdem hatte sie auf ihrem Rücken, genau wie die beiden Männer, engelsähnliche, weiße Flügel. {ß Siehe part8} „Angel!“, rief Bra. „Schön, sich wieder zu sehen“, entgegnete diese, „was macht ihr hier? Müsstet ihr nicht kämpfen? Ehrlich gesagt hätte ich euch nicht so bald wieder hier erwartet.“ Trunks versuchte so gut wie möglich, die Karten auf den Tisch zu legen: „Wir sind auch jetzt nur zu viert.“ Angel nickte: „Stimmt. Wo ist Aminia? Und was ist eigentlich geschehen? Weshalb seid ihr hier auf Nikkosala?“ „Das wüssten wir auch gern!“, ärgerte sich Pan. Son- Goten sagte: „Aber Trunks hat es offensichtlich sehr eilig und wollte unbedingt hier her, um den Phönix zu rufen.“ Einer der Männer mischte sich kurz ein: „Entschuldigt, Prinzessin SilverAngel, aber wissen Sie, was hier los ist?“ Angel schüttelte stumm mit dem Kopf und sah Trunks an: „Erklärst du es uns bitte?“ Dieser sagte: „Holt so schnell wie möglich alle Harpyien her! Dann erzähle ich euch alles.“ Nach weniger als zehn Minuten hatten sich alle Harpyien auf der Grasfläche versammelt. Und so berichtete Trunks die ganze Geschichte. Einschließlich den Kämpfen gegen Kinga, Ari und Kulun. Dieser Teil war für Bra, Pan und Son- Goten nichts neues, doch als er zu dem Teil kam, als Aminia plötzlich verschwunden war, stockte selbst den dreien der Atem. Er erklärte detailliert das gesamte Gespräch und ließ keinen Fakt aus. Als er geendet hatte, mussten alle das neu Erfahrene erst mal verdauen. Als erste fasste sich Angel wieder: „Dann müssen wir auf der Stelle den Phönix rufen! Es gilt, keine Zeit zu verlieren! Wir haben zwar noch etwas Zeit, aber wer weiß, wie lange ihr für die Äußerung der Wünsche benötigt! Du erinnerst dich doch an den Spruch, oder?“ „Klar“, bejahte Trunks. Die Harpyien traten einige Schritte zurück und Trunks legte die fünf Steine sowie den schwarzen Fetzen zusammen auf den Boden. Er atmete noch einmal durch, konzentrierte sich und warf anschließend die kleine Feuerkugel, die er ebenfalls von Aminia erhalten hatte, darauf. Hell begannen sie zu lodern. Dann rief er die Worte, die Aminia damals gerufen hatte, als sie auf Cyron den Phönix das erste mal gesehen hatten:


„Von den Sami wurdest du mit dem Feuer und ihrem Blut erschaffen und aus dem Blute und dem Feuer der Sami sollst du wieder auferstehen. Feuerrot. Wie die Flammen, die dich nähren. Silbern. Wie der heilige Geist deiner Seele. Nachblau. Wie das Firmament des unendlichen Alls, das auch dich schützt. Meeresgrün. Wie das Wasser, das dein Feind ist, ohne den aber auch du nicht sein kannst. Hellbraun. Wie der Boden unter dir, aus dem neues Leben entspringt, das auch dich weiterleben lässt. PHÖNIX! IM NAMEN DER SAMI UND DEM HEILIGEN FEUER RUFE ICH DICH!!!“ Das Blut verbrannte und die Steine begannen zu leuchten. Mit einem mal schoss eine gewaltige Flammensäule gen Himmel! Die Harpyien hielten sich einen Arm vors Gesicht und blinzelten. „Ich glaube, es funktioniert“, sagte Angel. Stummes Nicken der vier HalbSaya- Jins. Aus dem Meer von Flammen formte sich nun eine vogelähnliche Gestalt. Der Phönix! Er krächzte laut auf und schlug ein paar mal mit den Flügeln. Die Harpyien waren erstaunt über die Schönheit des Feuervogels. {In part10 steht beschrieben wie der Phönix aussieht.} Er begann zu sprechen: „Ihr habt mich gerufen! Dadurch, dass alle Sami tot sind, bin ich nun das letzte mal aus meiner Asche auferstanden!“ Er blickte zu Trunks und Co. „Ihr habt mich geholt. Dies war allerdings auch nur möglich, weil ich einst den Wunsch erfüllt habe, auch auf euer Wort zu gehorchen. Und ich werde Sterben, sobald auch die Energie dieses Blutes erloschen ist.“ „Das wissen wir“, sagte Pan und sah Trunks an, „eröffnest du ihm die Wünsche? Du hast sie schließlich von Aminia gehört.“ „Okay“, war die Antwort. Der Phönix sprach weiter: „Ihr wisst, dass ihr nur fünf Wünsche habt. Und diese müsst ihr schnell stellen, sonst bin ich nicht mehr, bevor ich in der Lage war, sie zu erfüllen.“ „Wir sind uns darüber im klaren“, nickte Bra. „Dann beeilt euch. Was soll eure erste Bitte sein?“ Er sah die vier mit seinen silbern funkelnden Augen an. Doch nicht wie der heilige Drache gefährlich, ehrfurchteinflößend und erhaben. Vielmehr freundlich, mitfühlend und ehrlich. Wenn auch göttlich und wunderschön. Trunks begann: „Als erstes mach unsere Freunde wieder lebendig.“ „Ihr seid euch darüber im klaren, dass Aminia davon ausgeschlossen ist, ja?“, fragte der Feuervogel nach. „Ja.“ „Warte!“, rief Bra plötzlich. „Was ist denn?“, wollte Trunks wissen. Der Phönix hielt inne. Bra fragte: „Phönix, unsere Freunde werden doch dort lebendig gemacht, wo sie gestorben sind, oder?“ „Ja. In diesem Fall gleichen wir uns. Der heilige Drache, Shen- Long, und ich. „Gut, dass du daran denkst, Bra“, sagte Trunks, „also noch mal, Phönix. Mach sie bitte lebendig und bringe die ganze GruppeZ hierher auf Nikkosala!“ „So sei es!“ Er krächzte auf, seine Augen leuchteten und er schlug mit seinen flammenden Flügeln. Daraufhin erschienen neben den vier auf einmal alle anderen! Son- Goku, Son- Gohan, Videl, Vegeta, Piccolo, Krillin, C18, Marron und Yam- Chu! „Mama, Papa, Opa!”, rief Pan vor Freude und lief auf ihr Eltern zu. Nachdem diese begriffen hatten, was geschehen war, waren sie genauso glücklich. Son- Goten lief auf seinen Vater zu und sagte: „Schön, dass du wieder da bist, Papa!“ „Find ich auch“, antwortete er, „ich war zwar schon mal tot, aber schön war es trotzdem nicht!“ Trunks und Bra hielten sich zurück, ihren Vater so herzlich zu begrüßen. Mehr oder weniger aus Rücksicht auf seinen Stolz. Dennoch gingen sie glücklich auf ihre Freunde zu. „Lange nicht mehr gesehen, was!“, meine Yam- Chu. Son- Gohan erklärte: „Ihr müsst uns aber nicht erst alles erzählen. Wir haben euch beobachtet.“ „Dann hatte Aminia also recht!“, stellte Son- Goten fest. Son- Goku sprach für seinen ersten Sohn weiter: „Ja. Wir durften unsere Körper sogar behalten! Stellt euch das mal vor! Wir waren im Reich der Kaioh- Shins. Der Kaioh- Shin und Kibito haben uns durch eine Kristallkugel alles gezeigt. So konnten wir euch immer sehen. Bloß ab dem Moment als ihr aus dem Raumschiff
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