Fanfic: Die letzte Flamme (part19)
geflüchtet seid, haben wir nichts mehr beobachten können. Aber ich denke doch, ihr klärt uns darüber auf.“ „Klasse!“, meinte Pan. Da kreischte plötzlich eine hysterische Frauenstimme: „Hilfe!!! Wo sind wir hier???!!! Was ist das da für ein Vogel und wer sind diese Viecher hier???!!!“ „Diese Stimme kenn ich doch!“, riefen Son- Goten und Pan gemeinsam und drehten ihre Köpfe um. Einige Meter abseits standen ChiChi und Bulma! Die beiden waren von einigen Harpyien umringt. ChiChi war kurz davor, beim Anblick der fremden Wesen ohnmächtig zu werden und Bulma versuchte verzweifelt, sie daran zu hindern und gleichzeitig herauszufinden, was passiert war. „Moment mal! Son- Goku?!“, rief ChiChi auf einmal. Trunks stöhnte: „Scheiß Formulierung! Ich hab gesagt, die ganze GruppeZ! Jetzt hat der Phönix auch Mutter und ChiChi hergebracht!“ Bra meinte: „Ist doch bloß gut so.“ Trunks sah sie fragend an. Doch Bra sagte nur: „Sieh doch mal“ und deutete mit dem rechten Zeigefinger auf ihre Freunde. Trunks war erleichtert. ChiChi war Son- Goku um den Hals gefallen und überglücklich! Nachdem sie auch Son- Gohan fasst erwürgt hatte, mussten Son- Goten und Pan das selbe über sich ergehen lassen. Bulma sah Trunks und Pan erleichtert an. Doch in diesem Augenblick konnte auch Bulma es sich nicht nehmen lassen, Vegeta um den Hals zu fallen. Sie war zwar nicht so stürmisch und tränenaufgelöst wie ChiChi, doch loslassen wollte sie Vegeta fürs erste trotzdem nicht. Dieser ließ es mehr oder weniger mürrisch über sich ergehen. Dann zuckte er mit den Achseln und legte seine Arme leicht um sie. Ganz unglücklich schien er über das Wiedersehen doch nicht zu sein. {*seufz* Sorry! Ich konnt’s mir einfach nicht verkneifen! Aber ein leichtes Umarmen muss auch wenigstens einmal bei unserem Lieblingsprinz drin sein! Und diese Geste war doch selbst für ihn nicht zu viel verlangt.}
Der Phönix mischte sich ein: „Entschuldigt bitte. Ich störe eure Wiedersehensfreude wirklich nur sehr ungern, doch meine Zeit verrinnt. Äußert eure restlichen vier Wünsche oder sie verfallen für immer!“ „Du hast recht“, besann sich Trunks, „also weiter im Text. Als nächstes mach sie alle bitte so stark wie uns. Außer Bulma und ChiChi natürlich!“ Auch diesen Wunsch erfüllte der von den Sami erschaffene Vogel bereitwillig und problemlos. Von einer Sekunde zur nächsten stieg die Kampfkraft der übrigen Z- Krieger ungeheuerlich an! „Das ist ja ein Ding!“, staunte Videl. Piccolo nickte anerkennend: „Respekt. Ihr seid wirklich stark. Schade nur, dass er die Kräfte in den gleichen Relationen gesetzt hat wie zuvor. Ich kann es mir gar nicht vorstellen, noch stärker zu sein. Respekt, wirklich.“ Yam- Chu klappte die Kinnlade runter: „Wenn das jetzt die selben Verhältnisse sind, wie stark müsst ihr dann erst sein! Ich bin echt baff!“ Der Phönix räusperte sich kurz. Alle wandten sich wieder ihm zu. Marron fragte ihre Mutter: „Wir haben nichts mehr mitbekommen ab der Flucht aus dem Raumschiff. Was ist denn der dritte Wunsch?“ C18 antwortete auf ihr kühle Art: „Bin ich Moses?“ „Ist ja schon gut.“ „Na mach endlich, Trunks“, verlangte Vegeta, „sag den dritten Wunsch. Wir haben schließlich nicht ewig Zeit.“ Dieser meinte: „Na ja....die verbleibenden drei Wünsche sollten wir eigentlich dazu nutzen, die Dunkelheit, welche die DarkWorriors in den Galaxien bzw. im ganzen Universum angerichtet haben, etwas einzudämmen.“ „Und wo liegt das Problem?“, fragte Bulma vorsichtig. „Das Problem ist, dass es nichts bringt.“ „Wieso?“, wunderte sich Bra. „Na ganz einfach“, entgegnete Trunks, „seht mal, die DarkWorriors sind doch trotzdem noch sehr mächtig. Und „sehr“ ist noch stark untertrieben. Wenn ich Aminia richtig verstanden habe-“ „Und das tust du ja sowieso immer“, bemerkte Bra trocken zwischendurch. „Wie du meinst. Jedenfalls, wenn ich sie richtig verstanden habe, dann übersteigt die Kraft derer, die noch Leben, alles bisher Vorstellbare! Und daher ist es sinnlos, jetzt etwas Dunkelheit zu mindern. Es bringt nichts. Das ist die eine Sache.“ „Und die andere?“, fragte Krillin. „Die andere Sache ist“, sprach Trunks weiter, „dass es ohne Aminia schon ans Unmögliche grenzt.“ „Findest du?“, sagte Marron. „Ja. Neben Bra, Pan, Son- Goten und mir ist-....war....sie die Stärkste von uns.“ „Und was sollen wir jetzt machen“, wurde Bra stutzig, „wir können sie nicht wiedererwecken, soviel steht fest. Wenn es aber auch keinen Sinn macht, den anderen Wunsch zu äußern, was sollen wir denn dann mit den drei verbleibenden Wünschen anfangen?“ „Egal. Wenn es uns nicht schnell einfällt, fangen wir gar nichts damit an“, stellte Piccolo fest. Der Phönix bejahte: „Das ist wahr. Ich weiß, die Entscheidung ist schwer und niemand macht es euch leichter, wenn man euch drängt. Aber bald wird das Blut verbrannt und ich tot sein. Entscheidet euch oder es ist zu spät!“ Trunks dachte nach. Nach einer Weile fragte er den Phönix grübelnd: „Die Tatsache, dass du nur noch eine sehr begrenzte Anzahl von Wünschen erfüllen kannst, liegt doch daran, dass das Blut nicht mehr genug Energie besitzt und die Energien aller Sami erloschen sind, hab ich recht?“ „Ja. Wieso fragst du?“, erwiderte der Feuervogel. „Wenn das so ist....könnte man dir doch Energie geben, oder?“ Der Phönix erschrak: „Worauf willst du hinaus? Falls es das ist, was ich denke, dann vergiss es bitte schnellstmöglich! Ich kann nicht verantworten, was du vorhast! Außerdem ist die Kraft von über 300 Wünschen unmöglich aufzubringen!“ Krillin verstand erst mal gar nichts: „Was hast du denn vor? Wovon redet ihr?“ Bra erklärte: „Ich glaube, ich weiß es. Wenn der Phönix genügend Energie von außen bekommt, kann vielleicht die Kraft erzeugt werden, die von Nöten ist, selbst eine Sami wiederzubeleben.“ „Das ist allerdings sehr gefährlich“, fuhr Pan fort, „denn dabei ist man selbst nicht geschützt.“ „Man könnte also draufgehen“, stellte Son- Goten noch fest. „Was meint ihr?“, fragte Trunks zögernd. Sie sahen sich kurz an. Wie auf blindes Verständnis nickten sie sich zu und Trunks sagte zum Phönix: „Wir haben uns entschieden, was die letzten Wünsche sein sollen. Wir geben dir so viel Energie wie wir haben. Und du musst mit dieser und deiner Kraft versuchen, Aminia wieder ins Leben zurückzurufen.“ Weiterhin war der Vogel unnachgiebig: „Aber ihr begebt euch dabei in Lebensgefahr. Was soll das denn bringen, wenn die Sami lebt, aber ihr nicht?! Ich bin mir nicht sicher, ob ich euch ins Leben zurückholen könnte, ohne das Aminia wieder stirbt. Wenn ihr sterbt, ist auch alles aus! Und zu 99% wird es nicht funktionieren! Was hättet ihr gekonnt? Dann wärt ihr auch tot und dann ist alles aus! Das kann ich einfach nicht verantworten!“ Son- Goten meinte achselzuckend: „Da gibt es eine einfache Lösung.“ Und gemeinsam sagten die vier: „Wir werden einfach nicht sterben.“ Auf einmal fragte Pan: „Nehmen wir mal an, wir schaffen es. Und ich sage, wir werden es schaffen! Also nehmen wir es mal an. Dann doch bestimmt nur mit letzter Kraft, denn 300Wünsche des Phönix sind wirklich enorm! Na ja....würde sie dann nicht so schwach zur Welt kommen, dass sie gleich wieder stirbt?“ „Interessantes Problem...“, dachte Bra nach. „Hört zu“, unterbrach sie der Feuervogel, „ich glaube es nicht, ich glaube es wirklich nicht, aber sollte tatsächlich ein Wunder geschehen und ihr solltet es schaffen, dann habt ihr schon so viel getan! Dann könnt ihr letzteres getrost meine Sorge sein lassen.“ „Na gut!“, beschloss Trunks ohne weitere Einwände anzunehmen. Der Phönix schüttelte mit dem Kopf und meinte dann: „Es ist eure Entscheidung und ich will auch mein bestes tun! Aber es ist Wahnsinn! Purer Selbstmord! Ich habe nichts zu befürchten, ich sterbe sowieso. Doch ihr müsst am Leben bleiben!“ „Bitte, Phönix. Es ist wichtig!“, beschwörte ihn Trunks und sah ihn eindringlich an. Der Phönix seufzte: „Ihr seid nicht davon abzubringen? Es ist schade, den letzten Wunsch, den ich erfüllen werde, in eine solche Aktion zu setzen. Ich versuche es. Und ich schwöre euch ebenfalls, mein Bestes zu geben. Ob mein Bestes jedoch reicht, hängt von nun ab an euch!“ Er konzentrierte sich, senkte die brennenden Lider. Dies taten ebenfalls Trunks, Son- Goten, Pan und Bra. Ohne in einen SSJ- Status zu verfallen, sammelten sie in sich ihre Kräfte. Nach und nach gaben sie diese an ihre letzte Hoffnung weiter. „Also wirklich!“, meinte Son- Goku. „Was ist denn los?“, fragte Son- Gohan. „Wir sollten uns schämen, hier so rumzustehen. Helfen wir ihnen endlich!“ „WAS?!“ Alle sahen ihn entgeistert an. Er verlor jedoch kein weiteres Wort und schloss sich Trunks und Co. an. „Seid ihr verrückt geworden“, stöhnte ChiChi, „ihr wart doch erst tot! Müsst ihr gleich noch mal sterben?! Ich will nicht schon wieder allein sein! Und diesmal für immer!!!“ Zu erst wollte Bulma ihr zustimmen doch dann beruhigte sie ChiChi: „Ihnen wird nicht passieren. Sie wissen doch, was sie tun. Das ist die Hauptsache.“ „Meinst du?“, zögerte Piccolo. Bulma nickte. „Wie kommt es, dass du dieser Meinung bist?“, wunderte sich Marron. Bulma antwortete nichts. Sie sah nur seufzend zur Seite. Auf Vegeta. Dieser hatte kurzerhand bedingungslos ebenfalls die Augen geschlossen und sich konzentriert....Nach einigen Sekunden Ratlosigkeit senkten plötzlich auch die restlichen Mitglieder der GruppeZ die Lider. ChiChi hielt sich nur den Kopf, bemühte sich, bei Bewusstsein zu bleiben. „Sagt mal“, meinte Angel grübelnd zu den anderen Harpyien, „könnt ihr mir eine Frage beantworten?“ „Welche denn, Prinzessin SilverAngel?“ „Warum stehe ich hier noch so rum?“ Dem Beispiel Angels folgend, wurde der