Fanfic: Versteh einer die Männer (oder solche die es werden wollen *lol*) 3
sie die Tränen wegzuwischen, aber sie merkte das es nichts half und senkte den Kopf um Vegeta nicht in die Augen sehen zu müssen. Sollte er doch denken das sie ein schwaches Erdenweib war. Das konnte ihr doch egal sein, oder?
Plötzlich spürte sie wie sich zwei starke Hände auf ihre Schultern legten und sie zu sich ran zogen. Bulma ließ es geschehen. Sie genoss seine Berührungen. Wie gut das tat mal wieder in den Arm genommen zu werden. Sie legte ihre Hände um Vegetas Hüften und weinte unaufhörlich. Vegeta kam sich vor wie der Erzengel Michael, aber genau das war er eigentlich nicht. Er war schon wieder viel zu nett. Aber was sollte es.... War doch egal. Diese kleine zierliche Person in seinen Armen zu halten fühlte sich irgend wie ... gut an. Er versuchte sich daran zu erinnern wann er zuletzt jemanden so in seinen Armen gehalten hatte. Aber er kam nicht drauf. Hatte er überhaupt schon mal jemanden in den Arm genommen um ihn zu trösten?
Nein, es fiel ihm beim besten Willen nicht ein. Doch er schob die Gedanken zu Seite und begann damit, der schluchzenden Bulma sanft über den Rücken zu streichen, in der Hoffnung, sie würde endlich aufhören zu weinen.
In Bulma machte sich ein warmes Gefühl breit. Sie spürte seine warmen Hände auf ihrem Rücken, seinen heißen Atem in ihrem Nacken. Das erste Mal seit langem fühlte sie sich wieder richtig geborgen, und es war wunderschön. Schade das man die Zeit nicht anhalten konnte.
Nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder beruhigt, doch keiner von ihnen dachte auch nur ansatzweise daran, die Umarmung zu lösen.
Schweigen.
Immer noch Schweigen.
„Ähm, willst du was essen, Vegeta?“ , es fiel ihr schon wieder nichts besseres ein.
(och, Bulma ist aber heute einfallslos... ^.^)
Als sie seinen Namen sagte zuckte er zusammen. Es hatte so... liebevoll geklungen.
Nein, dachte er. Am Liebsten würde ich für immer mit dir so stehen bleiben.
„Hm, ja. Aber du musst mir jetzt nicht unbedingt was zu essen kochen, das kann auch noch warten, wenn du keine Zeit hast.“ Antwortete er gnädig.
Bulma nickte, und löste die Umarmung dann doch, wohl oder übel.
„Egal. Ich mach trotzdem schnell Mittag essen.“ Sagte sie und lächelte. Und ehe Vegeta sie davon abhalten konnte, verließ sie das Zimmer.
Er sah ihr nach, und dachte dass sie das schönste lächeln hatte das er je bei einem weiblichen Wesen gesehen hatte.
Dann schüttelte er den Kopf, als wolle er etwas vergessen, und machte sich dann ebenfalls auf den Weg in die Küche.
Noch bevor Vegeta die Küchentür öffnete, hörte er dass Bulma telefonierte. Als er ein paar Sekunden später die Küche betrat, merkte er dass er Recht gehabt hatte. Bulma saß an dem Küchentisch, und hatte sich den Telefonhörer zwischen Hals und Schulter geklemmt, während sie in einem Telefonbuch blätterte. „Ja verdammt! Spreche ich Namekianisch oder was? Ich habe gesagt 20 Pizzas zur Capsule Corp.! Sind sie schwerhörig?! ...... WAS? Das geht erst im Laufe von ein paar Stunden?! Wo leben wir hier!....... Ach wissen sie was? Sie können....Hallo?! Hallo!“ Bulma starrte den tutenden Hörer an. “Tz! Unfähig 20 Pizzas zu liefern...“ sagte sie empört zu Vegeta. Dieser konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie sah einfach zu süß aus wenn sie sich so aufregte. Er fragte welche Pizzeria das war. Bulma sagte ihm den Namen, und 15 Minuten später kam Vegeta mit 10 Pizzas unterm Arm wieder in die Küche spaziert. 10? Nein, es waren nur noch 9.... Vegeta hatte eine auf dem Weg zu C.C. verdrückt...
Viel Fraß! Aber so ist er nun mal.
Bulma staunte nicht schlecht als sie Vegeta mit den Pizzas erblickte. Und als er noch fröhlich die 10. Pizza mampfend verkündete: „ Die nächsten 20 kann ich in einer halben Stunde abholen“, fragte Bulma nur noch total baff: „Wie hast du das denn angestellt?“
Vegeta winkte ab. „Och, ich kenn da so ein paar Methoden....“
(tz, Vegeta und seine „Methoden.“.... ich sag nur eins: Der „Trick“ mit dem „Haare färben“ von schwarz auf blond hat ja geklappt – wie man sieht... ^-^)
Jetzt konnte sich Bulma ein Lachen nicht verkneifen.
„Tja, wozu Saiyajin Prinzen noch alles nützlich sein können!“ lobte sie Vegeta.
„He he, wir könnten die Pizzas ja auch ganz einfach wieder teuer verkaufen. Aber WEnn du wüsstest wozu wir Saiyajins noch alles fähig sind...“ *fiesgrins*
„Vegeta!“ rief Bulma empört. „Wenn wir sie schon nicht selber essen, dann geben wir sie zu mindestens den Straßenkindern, hast du gehört! Und ich wüsste nicht was...“
Da machte es auch bei ihr Klick, und sie errötete leicht, hielt aber den Mund.
Ein Brummeln seinerseits. Aber um seine Mundwinkel herum zuckte es verdächtig, ganz so als müsste er sich zusammen reißen nicht gleich lauthals loszuprusten.
Eine Stunde später saßen beide mit vollen Bäuchen und zufriedenen Gesichtern am Tisch...
Vegeta: 25 Pizzas. Bulma: 5 Pizzas.
Schließlich stand Bulma auf, räumte das Geschirr ab, und wandte sich dann in Richtung Tür.
„Wo gehst du hin?“ fragte Vegetas Stimme hinter ihr. Er saß immer noch am Küchentisch und hatte eine (noch) volle Rumflasche vor sich stehen.
„Ich geh mich schnell duschen.“ Antwortete sie und schloss die Tür hinter sich.
In ihrem Zimmer angelangt suchte sie sich ihren Schlafanzug und den Bademantel zusammen, und machte sich auf den Weg in ihr anliegendes Badezimmer. Sie zog sich aus, schmiss die Klamotten in den Wäschebehälter und stieg unter die Dusche.
Das warme Wasser prasselte angenehm auf ihren Körper. Es kostete sie Überwindung das wohltuende warme Nass abzustellen und sich einzuseifen. Bulma versuchte an etwas anderes zu denken als an Vegeta, aber andauernd schweiften ihre Gedanken zu ihm ab. Aber wer war an diesem Tag irgendwie.... lieb gewesen. Aber warum?
So ihr Lieben, das war jetzt Teil 3 *g*
Ihr wisst worüber ich mich freue, also please!
Egal ob Lob oder Kritik! Ich bin immer bereit mich zu verbessern *g*
Ok machts gut, und allen, die wie ich Herbstferien haben wünsche ich viel spaß!
Den anderen Drücke ich die Daumen bei den Arbeiten. Ihr habts bald hinter euch! *g*
cu,
Stella_