Son-Gohan hatte nicht mehr an den Traum von letzter Nacht gedacht, bis ihn seine Mutter auf etwas aufmerksam machte. "Son-Gohan, mein Schatz, du gehst mir noch unter die Dusche bevor du in die Schule gehst! Du stinkst nach Rauch und Russ. Warst du gestern zu nah am Grill? Ich will nicht, dass du stinkend in die Schule gehst!" sagte Chichi. Son-Gohan wurde stutzig. *Da stimmt doch was nicht!* dachte er. Schweigend ass er sein Frühstück. In Gedanken versunken versetzte er sich nochmals in den gestrigen Tag. Er versuchte sich an alles zu erinnern. Dann plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Der Grill der Briefs war ein Elektrogrill, er verursachte gar keinen Rauch! Son-Gohan fiel vor Schock vom Stuhl. *Oh Mann, was passiert hier??* dachte er und laut sagte er: "Ich versteh das nicht! Das kann doch gar nicht sein!" Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl. *Ich kann gar nicht dort gewesen sein!* "Son-Gohan, ist alles in Ordnung?" fragte Son-Goku. "Nein, alles ok, bin nur etwas eingenickt." sagte Son-Gohan. "Weisst du was ich nicht verstehe?" fragte Son-Goku," Die Briefs haben einen Elektrogrill. Du kann unmöglich deswegen nach Rauch riechen. warum also dann doch? Weisst du wieso?" "N...nein, keine Ahnung Papa!" log Son-Gohan. Er ass sein Frühstück fertig auf und ging dann unter die Dusche.


In der Schule konnte er nicht richtig aufpassen, weil er immer wieder an seinen Traum denken musste. Die Erinnerung daran kam wieder hoch. Er stand wieder auf dem Hügel, vor sich die brennende Ebene. Diesmal hörte er Schreie, die er vorher nicht wahrgenommen hatte. Er hörte Kinder schreien und dazwischen auch Erwachsene. Und immer wieder Explosionen! Seine Augen brannten wegen dem bissigen Rauch. Wieder sah er die Gestalt auftauchen. Wieder hörte er ihr Flehen nach Hilfe. "Wie denn?" schrie er in den Lärm einer Explosion hinein.


"Son-Gohan! Ich weiss, die Aufgabe ist etwas schwer und du warst wieder mal lange nicht da, aber desswegen brauchst du nicht so zu schreien!" schimpfte eine Frauenstimme. Son-Gohan merkte plötzlich, dass ihn alle in der Klasse anstarrten und einige kicherten. Seine Lehrerin schaute ihn wütend an. "...´tschuldigung." murmelte er und setzte sich kleinlaut wieder. Was war nur los mit ihm? Er verstand die Welt nicht mehr. Während der restlichen Schulstunde versuchte er sich zu konzentrieren. Als es endlich klingelte, machte er sich so schnell wie möglich aus dem Staub und flog nach Hause.




Zwei Tage später sassen Son-Goku und Son-Gohan bei Bulma zusammen mit Trunks, Vegeta und Bulmas Mutter vor dem Fernseher. Bulma stellte zwei Schüsseln Popcorn auf den Fernsehtisch und setzte sich zwischen Vegeta und Trunks, den kleinen Trunks auf dem Schoss. "Passt auf, gleich fängt es an!" sagte sie. Die Sendung fing an. Es war eine Sendung über Bulmas Vater, der für seine Erfindungen ausgezeichnet wurde. Doch plötzlich wechselte das Bild und ein Sprecher sagte: " Es tut uns leid wegen der Unterbrechung, aber das ist eine wichtige Sondersendung! Gestern Nacht beobachteten Forscher eine grosse Sternschnuppe, die über dem Hügelland niederging. Heute früh entdeckte ein Bauer auf seinem Feld eine komische Kugel. (In fernseher war ein Bild der Kugel zu sehen) Die Kugel ist etwa so gsorr wie ein Basketball und aus einem Material das wir nicht kennen. Auf ihrer Aussenhülle ist eine Inschrift zu sehen (Nahaufnahme)." " Ach du heilige Scheisse!" Vegeta sprang auf und ging ganz nah an den Fernseher. "Wie kommt das Ding hierher? Aber das kann doch gar nicht sein! Es wurde doch alles vernichtet?!" "Aber Vegeta, was hast du denn?" fragtze Bulma. Son-Goku fragte:" Vegeta, du kennst diese Kugel? Was hat es damit auf sich?" " Ihr würdet dazu wohl Postkapsel sagen. Das ist eine Saiyajinkapsel. Mit ihr haben wir Nachrichten verschickt. Siehst du die Inschrift Kakarott? Das ist Saiyanisch, aber das verstehst du ja nicht." " Was steht denn drauf?" wollte Son-Gohan wissen. "Nichts besonderes, nur das es eine Kapsel der Saiyajins ist und einige Angaben des Bestimmungsortes, aber das kann ich nicht genau erkennen. Wir müssen die Kapsel haben, koste es was es wolle! Sie ist sehr wichtig!" "Kein Problem!" sagte Son-Goku und war mit Hilfe der Teleportation schon weg. Im Fernsehen sah man nur einen Schatten, der kurz auftauchte und sogleich wieder verschwand. Der Sprecher überschlug sich fast mit erklären dieses Fänomens "Da war gerade etwas neben der Kugel! Und jetzt ist die Kugel wie vom Erdboden verschluckt! Was ging da vor?..." Die Freunde hörten schon gar nicht mehr zu, denn Son-Goku war mit der Kapsel zurück.




So, das war der zweite Teil. Bis dann!