Fanfic: Eine Reise in die Welt der..Teil 42
Langsam ob ich meinen Zeigefinger in Richtung seines linken Fühler’s. Kurz vor diesem stoppte ich einen Moment, aber Piccolo machte keinen Anstand mich aufzuhalten.
„Deine Fühler..." sagte ich leise und schon im nächsten Moment lag mein Zeigefinger auf seinem linken Fühler. Ganz Vorsichtig und zart ging ich vor, wollte ihm ja nicht Weh tun oder so!
Zweimal strich ich seinen Fühler auf und ab, dabei konnte ich sehen das Piccolo seine Augen verschloß. Sein Gesichtsausdruck war ganz entspannt. Es mußte ihm also sehr gefallen? ^-^""
Nun ja er war ja schließlich empfindsam an seinen Fühler’n. Ich lächelte kurz. Plötzlich legte ich meinen Finger auf seinen Mund und strich sanft über seine Lippen. „Deine Lippen..." kam es ganz leise von mir und schaute Piccolo wieder an. Auch er schaute mich wieder an und das ganz tief. Sein Blick war durchdringend und fest. Und ebenfalls war da wieder dieses blitzen in ihnen. Mir wurde plötzlich wieder ganz anders als ich diesen Blick vom ihm sah. Ich bekam eine Gänsehaut und fing leicht an zu Zittern.
Er hob seine rechte Hand und hielt mich am Handgelenk fest. Als sah er mir tief in die Augen. Sein Blick, ich kam nicht los von ihm. Er kam mir nun näher, Zentimeter um Zentimeter. „Piccolo..." flüsterte ich leise Ganz nah war er, dann schon im nächsten Moment berührten seine Lippen meine. Es war wie ein Stromschlag. Es war so als wurde ich zum erstenmal von ihm geküßt werden. Gerade so schön bei der Sache *g*, wollte ich langsam meine Augen verschließen als ich mit bekam wie es dunkler wurde. Das Lagerfeuer war ausgegangen. Ich zuckte und riß erschrocken meinen Kopf zur Seite. „Ohh nein!" sagte ich und Piccolo fragte: „Was?" Seine Stimme klang Überrascht, Verwundert.
„Das Feuer.....es ist ausgegangen!" meine Stimme klang dabei sogar traurig. ^-^"
Piccolo gab einen ganz kurzen brummenden Tonlaut von sich. „Jetzt muß ich ein neues machen!" meinte ich ganz in Gedanken und wollte mich erheben. Aber er hielt mich zurück. Auch hielt er als noch mein Handgelenk umfaßt. Ich sah ihn wieder an. Dank des Vollmondes war es Hell genug um ihn sehen zu können. ( Ja ja, die Vollmond Nächte! Bin halt Romantisch veranlagt! ^-^")
„Das brauchen wir doch nicht!" sagte er zu mir und sah mich an. „Aber ohne Feuer wird es zu Kalt!" konterte ich und ein kleiner Augenblick des Schweigen`s setzte danach ein. Auf einmal lies Piccolo mein Handgelenk los, ich dachte schon er wollte mich nun das Lagerfeuer neu machen lassen. Aber kaum hatte er mein Handgelenk losgelassen hielt er seine Hand über mich. Ich konnte jetzt mit erleben wie ein sehr helles aber kleines Licht in seiner fast ausgestreckten Hand entstand. Ich lag ganz bewegungslos auf dem Rücken und starrte auf seine Hand und das Licht. Es war....nun ja sowas hatte ich zuvor noch nie gesehen. Dem entsprechend war meine Reaktion und wohl auch meine Mimik. ^-^" Mein Mund stand auch etwas offen! ^-^"
Aber es war echt....WOW!
Langsam legte Piccolo seine Hand an meine Schulter. Also mehr den Bereich zwischen Schulter und Brust! Jetzt konnte ich fühlen wie es mir plötzlich ganz Warm wurde. Ich schloß die Augen. Ja, es war genauso wie damals. Er hatte mir wieder ein bißchen Energie von sich gegeben damit mir Warm wurde.
Als er seine Hand von mir hob öffnete ich die Augen und sah in an. „Piccolo...!" sagte ich leise und im sehr sanften Tonfall. Mit meiner rechten Hand streichelte ich kurz über seine Wange. Er kam mir wieder näher. Seine rechte Hand legte er unter meinen Kopf und hob mich so ein wenig an. Im nächsten Moment küßten wir uns schon. Er zog mich ganz zu sich heran. Mit seiner Zunge strich er über meine Lippen danach begab er sich in mein Mundinners. Er war überall. Sein Kuß war Zärtlich, aber dennoch fordernd. Ich erwiderte diesen ebenso fordernd. Schnell wurden wir energischer, wilder. Er lag halb auf mir und beide umarmten wir uns fest! Wir waren sehr leidenschaftlich, wild dabei. Nun ja, 14 Monaten waren seit unserem letzten vergangen. Lange Zeit, oder? ^-^"
Als noch küssend hielten wir und fest Umarmt. Viele Momente vergingen, als wir uns wieder lösten. Etwas nach Luft schnappend sah ich ihn an und er mich. Als ich mich soweit wieder beruhigt hatte sagte ich: „Ich habe dich so vermißt, die ganzen letzten 14 Monate waren Furchtbar. Was hätte ich alles dafür gegeben um so wie jetzt nur einmal in deinen armen zu liegen" erzählte ich ihm Wahrheitsgemäß. „Ich....ich habe auch sehr oft an dich denken müssen!" sagte er mir ruhig und ich sprang fast über dabei vor Glück.
Doch schon im nächsten Moment wurde ich wieder ernst und traurig zugleich. „Du hast eine sehr schwere Zeit hinter dir, das weiß ich nun! Evil Buu, der böse Teil von ihm der in dir sitzt! Ich wünschte, ich könnte dir irgendwie helfen in deinem Kampf gegen ihn!" Als ich dies Sprach hob ich meine linke Hand und legte sich auf seine Brust und streichelte diese. „Das könntest du nicht. Selbst wenn, es ist nicht mehr erforderlich!" erzählte er mir ruhig und ich sah ihn verwundert an. „Wie meinst du das? Nicht mehr erforderlich?" fragte ich dumm. ^-^" „Es ist nichts mehr davon ihn mir!" In dem Moment wo er dies sagte sprang ich echt über vor Glück. Piccolo hatte es geschafft. Dies war ja klar. Er war ein starker Kerl der es einfach schaffen mußte. „Oh Piccolo! Du hast es geschafft! Du bist der stärkste von allen!" rief ich vor Begeisterung und umarmte ihn fest. Er richtete sich auf und zog mich mit sich. Wir beiden saßen nun wieder auf dem Boden. Ich hielt ihn aber weiterhin umarmt, mein Gesicht drückte ich an seine Brust. Leise weinte ich sogar. „Ich liebe dich!" sagte ich ganz leise und drückte mein Gesicht ganz fest an ihn. Er hielt mich mit seiner linken umarmt und mit seiner rechten streichelte er erst meinen Kopf, danach meinen Rücken auf und ab. Dabei fühlte ich mich so glücklich wie schon lange nicht mehr. So vergingen ein paar Augenblicke der Ruhe. Mich langsam von ihm lösend saß ich nah bei ihm und sah ihn an. Unsere Blick trafen sich abermals. Es geschah auf einmal. Genauso wie damals war da wieder diese Anspannung um uns herum. Ich konnte es ganz genau fühlen, die ganze Luft schien zu knistern. Schlagartig wurde ich ernst und sah ihm tief in die Augen, so wie er mir. Mich bei den Schultern festhaltend zog Piccolo mich ganz zu sich heran. Ein lächeln kam über meine Lippen und streichelte kurz, abermals über seine Wange. Auch über seine Lippen kam ein kleines Lächeln.
Er zog mir den Reißverschluß meiner Jacke auf. Und mit ihm zusammen entledigte ich mich dieser ganz. Ich brauchte sie ja nicht mehr um mich Warm zu halten. In diesem Augenblick wurde ich mir bewußt das es diese Nacht wieder gesehen würde. Wir beide würden abermals zärtliche Stunden miteinander teilen.
Fortsetzung demnächst!!!!!!