Fanfic: Die letzte der Blue-Star-Sayajins -Part 10

nicht bemerkte. „Also gut!“, sagte Son Goku, fröhlich wie immer, während unter den anderen, eine trübe Stimmung herrschte. „Ich würde sagen, wir...“ „Sucht ihr vielleicht etwas?“, unterbrach ihn eine Stimme. Ein nicht zu erkennender Umriss kam vom Himmel, auf den Planeten gesprungen. Man erkannte zwei Mädchen. Das eine hatte schwarze Haare, mit roten Strähnen die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Sie trug einen pinken Kampfanzug. Und daneben, stand ein Mädchen, das Elena, wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich sah. Sie hatte ebenso schulterlange Haare, aber sie hatte keine blonden Strähnen, sondern einen silbernen Schimmer in den Haaren, den man aber fast nicht sah. Einen weinroten Kampfanzug trug sie. Also war sie schon bei weitem edler gekleidet, als Erena. Aber was alle erstaunte, war: sie trug Loona auf dem Arm, und sie wehrte sich kein bisschen. „Loona!“, rief Bra. „Da bist du ja! Wir haben uns schon solche Sorgen gemacht!“ „Sucht ihr die?“, fragte das Mädchen, das Elena ähnlich sah lachend, und ließ Loona runter. Sie sprang sofort zu Erena auf den Arm. „Wer bist du?“. Fragte Son Gohan ernsthaft. „Bestimmt ein Verwandter von Elena!“, sagte Son Goten fröhlich. „Sie ist bestimmt nicht böse!“ „Vertraut ihr eigentlich jedem so blind?“, fragte Miru. „Elena? Ihr meint doch nicht etwa Erena Serigu?“, fragte das Mädchen. „Und was wäre, wenn wir sie meinen?“, fragte Tenshinhan. „Dann könnte es sein, das wir uns lange nicht gesehen haben, Ellen.“, sagte sie. „Aber, wie unhöflich! Ich hab mich doch noch gar nicht vorgestellt! Ich bin Miruri Serigu, nennt mich ruhig Milly! Und das hier ist Risa, meine treue Begleiterin! Und ihr solltet eigentlich vor mir niederknien, denn ich bin die Prinzessin der Blue-Star-Sayajins!“ Die anderen sahen erschrocken auf. „Das kann nicht sein! Erena hier, ist die Prinzessin der Blue-Star-Sayajins, außerdem ist sie die letzte der Blue-Star-Sayajins, die noch lebt! Die Vorletzte wurde gestern umgebracht.“, sagte Culilin. „Ja, ich weiß sehr gut über Erena Bescheid. Ich weiß, das sie ne Prinzessin ist.“, sagte Milly warmherzig. „Öhm, das check ich jetzt nicht. Wenn du selbst weißt, das Erena die letzte der Blue-Star-Sayajins, und die Prinzessin deren ist, wie kannst du dann noch behaupten, das du die Prinzessin bist?“, fragte Culilin verwirrt. >Sie ist so warmherzig, und lebensfroh. Ihre Miene ist nett. Sie ähnelt irgendwie Vegena.<, dachte Son Goku. „Na ja, das is so!“, begann Milly zu erklären. „Ellen ist nämlich meine 4 Minuten ältere Zwillingsschwester.“ Alle sahen erstaunt von Milly zu Elena. Nur Culilin fragte: „Wer ist Ellen?“ umkipp! „Ähm, ich meine Erena“, sagte Milly lachend. „Elena? Hey, Elena! Stimmt das, Elena?“, fragte Culilin. Elena hatte den Kopf abgewandt, und sah zu Boden. „HEY, ELENA!!! STIMMT DAS?“, schrie Culilin, da er glaubte, Elena könne ihn nicht hören. Elena sah wütend auf, und rief zurück: „Wer weiß!“ „Ellen ist heute ja mal wieder wunderbar drauf!“, sagte Milly grinsend. „Mach dir nichts draus. So ist sie fast immer.“, sagte Son Gohan kopfschüttelnd. „Das weiß ich doch! Ich kenn sie ziemlich gut! Und obwohl ich jünger bin, benimmt sie sich immer so kindisch!“, sagte Milly stolz. „Was weißt du schon? Du bist nicht mal von Mum richtig aufgezogen worden! Du hast keine richtige Sayajin Ehre in dir!“, fauchte Elena sie an. „Na und?`“, sagte Milly völlig gleichgültig. „Du bist nicht bei deiner Mutter aufgewachsen?“, fragte Son Goten. „Ja, genau!“, sagte Milly wieder ziemlich nett. „Ihr müsst wissen, ich bin nämlich ein Light-Blue-Star-Sayajin! Und somit kann ich auch Prinzessin sein, weil ich in einem ganz anderen Volk bin! Und weil ich die Tochter einer Königin bin!“ „Warum bist du zu dem Volk der Light-Blue-Star-Sayajins gekommen?“, fragte Yamchu. „Der Nachwuchs der zu schwach ist, und der zu gutherzig ist, kommt zu den Light-Blue-Star-Sayajins.“, beantwortete Elena die Frage für Milly. >Seltsam. Ich finde aber Vegena ähnelte mehr Milly, als Elena. Sie hätte auch gut zu den Light-Blue-Star-Sayajins gepasst<, dachte Son Goku. „Sie würde niemals so stark werden, wie Dark-Blue-Star-Sayajins.“, sagte Elena. „Hmpf... Na und? Man braucht nicht immer böse zu sein! Wir Light-Blue-Star-Sayajins sind eben gutmütig aufgewachsen, und sind trotzdem ziemlich stark geworden!“, sagte Milly beleidigt. „Ach was! Du willst nur nicht zugeben das du schwächer bist!“, sagte Elena. „Nein! Ich kann auch kämpfen!“, protestierte Milly.


„Oh nein. Jetzt geht schon wieder so ein dämlicher Streit los.“, sagte Vegeta, der abseits stand. „Ach ja!“, sagte Milly auf einmal. „Ihr habt vor hin gesagt, die Vorletzte der Dark-Blue-Star-Sayajins ist jetzt tot, damit meint ihr doch hoffentlich nicht Mama, oder?“, fragte Milly. „Ähm...“, sagte Elena und wandte den Kopf wieder ab. „Los! Sagt schon! Ich will sofort wissen was passiert ist!“, drängte Milly weiter. „Das was du gehört hast. Mum ist tot.“, sagte Elena mit einem gezwungenem Grinsen, als ob es ihr gar nichts ausmachte. „Was?“, sagte Milly mit leeren Augen. „Wie... wie ist das passiert? Sie war doch immer so stark und mutig.“, fragte Milly, die Tränen zurückhaltend. „Sie hat sich für jemanden geopfert. Und dabei ist sie eben gestorben.“, sagte Judetsu. „Für mich.“, sagte Asuka mit Tränen in den Augen, und gesenktem Kopf. „Wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, würde sie vielleicht noch leben. Stattdessen hat sie sich für mich geopfert. Wieso? Warum nur für mich? So viel bin ich doch gar nicht wert.“ Alle verstummten. Plötzlich fasste sich C18 ein Herz, ging auf Asuka zu, legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Aber Asuka. Du bist doch genauso viel wert, wie alle anderen hier. Ein Leben ist doch immer etwas wert. Du hast dich doch auch für Loona und Son Goku geopfert, und ich bin sicher, das hättest du auch für Vegena getan, oder?“ „Ja, schon, aber... Ich bin doch auch nicht so viel wert, wie Loona und Son Goku. Son Goku brauchen wir, um das Universum zu retten. Loona können wir zum spionieren benutzen. Aber mich...“, sagte Asuka. „Dir hat Vegena etwas sehr wichtiges anvertraut. Etwas, das anscheinend nur du tragen kannst. Du hast doch auch gesehen, mit welcher Macht du den Energiestrahl von Sierina abgewehrt hast. Also muss doch jeder etwas wichtiges sein. Vegena wollte dich beschützen, und darüber solltest du dankbar sein. Also lass den Kopf nicht hängen, ja?“, sagte C18. „J-ja.“, sagte Asuka, während sie sich die Tränen abwusch. „Mutter ist also tot.“, sagte Milly eher nachdenklich als traurig. „Na so was. Ich hätte gedacht, sie ist immer so stark und mutig, und unbesiegbar! Wieso hat sie sich dann von jemandem, die nicht mal älter ist als sie, umbringen lassen?“ Elena wurde rot vor Zorn. „Sierina ist eins der mächtigsten Lebewesen dieses Universums. Damit kann Mum nicht fertig werden! Und außerdem hat sie ja nicht gewusst, was auf sie zu kommt!“, verteidigte Elena ihre Mutter. „Ja, aber wenn doch sie selbst unbesiegbar ist, wie kann sie dann jemand besiegen?“, fragte Milly grinsend. Elena wollte etwas sagen, doch ihr viel nichts ein. Tatsächlich hatte sie geglaubt ihre Mutter ist das stärkste Wesen, das es gibt. Was sollte sie jetzt, nachdem sie ermordet wurde, von einer eindeutig mächtigeren Person, sagen? „Na siehst du? Mutter war eigentlich gar nicht so stark, wie alle immer geglaubt haben!“, sagte Milly rechthaberisch. „Ich hab ihr nie ganz vertraut! Ich wusste immer, das sie schwächer war, als alle dachten! Und...“ „Das reicht jetzt, Miruri, oder wie auch immer du heißen magst!“, sagte Vegeta wüst, und hielt Milly grob an einem Arm fest. „Wir wissen jetzt alle, das Vegena nicht so mächtig ist. Du brauchst es uns nicht auch noch fünfzig mal zu erklären!“ „Aber es stimmt doch!“, sagte Milly. „Sie ist es ja wohl auch nicht wert, noch mehr bewundert zu werden, oder?“, sagte Milly. „Pass bloß auf was du sagst.“, sagte Vegeta leise. „Vegena war in vieler Hinsicht stark, stärker als jeder andere, ob du´s glaubst oder nicht. Und ich lasse es nicht zu, das du sie auch noch, wenn sie tot ist, beleidigst.“ „Ach ja?!“, sagte Milly. „Was denn zum Beispiel?“ „Zum Beispiel, hat sie sich für jemanden geopfert, den sie gar nicht richtig kannte! Würdest du das tun? Und überhaupt, warum beleidigst du sie, wenn du doch selber nicht stärker bist als sie! Da kannst du sie nicht auch noch beleidigen!“, sagte Vegeta. „Ähm...“, darauf konnte nun Milly nichts mehr antworten. „Ich denke wir sollten jetzt aufhören zu streiten, und für Milly und Risa einen Raumroboter besorgen, damit sie mit können!“, sagte Bulma, um die Stille zu durchbrechen. „Alle schauten verwundert zu Bulma auf. „Wieso Raumroboter? Für die?“, fragte Elena ärgerlich. „Ja. Ich finde, sie könnten uns gut dabei helfen, Sierina zu besiegen!“, sagte Bulma. „Aber, sie sind schwach!“, sagte Elena überzeugt. „Sie sind nur Light-Blue-Star-Sayajins!“, protestierte Elena. „Na und?“, sagte Bulma eindringlich. „Auch wenn sie nur das sind, wir können doch jeden gebrauchen.“ „Aber...“, wollte Elena einwenden, aber Risa packte sie an der Schulter und sagte: „Woher willst du wissen das wir überhaupt mitkommen wollen?“, fragte Risa verschwörerisch. „Ich... Ähm...“, überlegte Bulma. „Wir kommen mit!“, sagte Milly entschlossen, während Bulma noch überlegte. „Aber Miruri!“, protestierte Risa. „Wir haben doch nichts zu verlieren, oder? Außerdem, sind wir alle gegen Sierina, ob Light, oder Dark. Also! Wo sind diese Raumroboter?“, fragte Milly, mit einem eindringlichem Blick auf Risa. „Gut.“, sagte Risa. „Na gut!“, sagte Kita nach einer Weile.
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