Fanfic: Das Erbe der Sajyajin (Teil 7)

Kapitel: Das Erbe der Sajyajin (Teil 7)

So, hier Teil 7.


@Lightbringer: Danke für den netten Komentar, du siehst, ich habe scnell weitergeschrieben.




Die Mutter von Fini stand mit fragendem Gesichtsausdruck in der Tür. Sie sah schon fast flehend Son-Gom an, als wolle sie ihn darum bitten, nichts Böses zu erzählen. „Äh, also, wir kommen gerade von der CC…“ weiter kam er nicht. Schon begann die Mutter hysterisch zu kreischen. „Ich habe es gewusst!!! Ich habe die Nachrichten gesehen!! Da ist ein großes Loch in der CC! Und überall in der Stadt hat man einen Schrei gehört! Ich wusste, dass sie was damit zu tun hat!“ Son-Gom wirkte etwas überfordert. „Äh, das war nicht sie, das war ich…“ Doch die Mutter ließ ihn wieder nicht ausreden. Sie zerrte Fini ins Haus und schlug die Tür vor Son-Goms Nase zu. Etwas verwirrt stand er vor der nun geschlossenen Tür. Gerade wollte er klopfen, als er von innen Schreie und Rumgezeter von der Mutter hörte. „Was fällt dir ein, wieder irgendwas zu zerstören?? Und das am ersten Tag!!!!!!!! Ich verbiete dir, dieses Haus in den nächsten Tagen für etwas anderes als die Schule zu verlassen!!! Und denk ja nicht, dass du hier faul herumliegen kannst!! Du wirst arbeiten!! Ja!! Arbeiten!!“ Als Son-Gom das hörte, überlegte er sich das mit dem Klopfen anders. Er hob die Haustür aus den Angeln und betrat das Haus. Dann setzte er die Tür wieder ein. „Jetzt hören sie mir mal zu.“ Sagte er ganz ruhig zu der Frau. Diese blickte mit großen Augen von ihm zur Tür, und wieder zurück. „Ich habe ihre Tochter von der CC aus nachhause gebracht, weil es meiner Meinung nach zu gefährlich für ein Kind ist, nachts durch diese Stadt zu gehen, egal wie stark das Kind auch ist.“ Die Frau sagte kein Wort. „Und was das Loch in der Wand der CC angeht, das war ich.“ Die Mutter von Fini hatte immer noch nicht ihre Sprache wieder gefunden, also öffnete sie einfach den Mund, um ihn dann sofort wieder zu schließen. Son-Gom blickte sie böse an. In diesem Moment betrat ein etwas dicklicher, gemütlich wirkender Mann mit Vollbart den Raum. Fragend blickte er sich um. „Was ist den hier los? Und wer sind sie?“ Son-Gom blickte auf. „Oh, sie müssen der Vater von Fini sein, ich bin Son-Gom. Ich war so freundlich, ihre Tochter nach Hause zu bringen und hatte dann eine kleine Meinungsverschiedenheit mit ihrer Frau. Außerdem muss ich mit ihnen über Fini sprechen.“ „Ah, ich verstehe.“ sagte der Mann. „Kommen sie doch ins Wohnzimmer, da können wir uns unterhalten.“ „OK.“ Und schon waren die Beiden in einem relativ kleinen, aber gemütlichen Zimmer verschwunden, in dem sie sich an einen Tisch setzten. „So, was wollen sie mir sagen?“ der Mann wirkte müde. „Wenn sie wieder etwas angestellt hat, dann sagen sie es mir bitte direkt.“ Son-Gom grinste schelmisch. „Na ja, außer, dass sie die gesamte Trainingshalle der CC verwüstet hat, und, dass sie Vegeta Briefs in eine Wand geschleudert hat, ist glaube ich nichts weiter passiert, und das ist ja auch nicht so schlimm.“ Der Mann sah Son-Gom mit großen Augen an. Dann wurde Son-Gom wieder ernst. „Nein, ich wollte über etwas anderes mit ihnen reden. Eigentlich zwei Dinge.“ Er holte tief Luft. „Sie wissen, dass in ihrer Tochter in großes Potenzial steckt.“ Begann er, und der Mann nickte. „Ja, das weiß ich, meine Frau und ich haben uns schon lange überlegt, wie wir das Potenzial schulen können, aber Fini ist einfach zu stark. Die ganzen Kampfsportvereine sind langweilig für sie.“ „Na ja, ich hätte da vielleicht eine Idee.“ „Was? Sie haben eine Idee? Los, sagen sie sie mir!“ Wieder begann Son-Gom zu lächeln. „Ich könnte sie trainieren.“ Der Mann wäre fast von seinem Stuhl gefallen, als er das hörte. „Äh, wissen sie überhaupt, worauf sie sich da einlassen? Sie ist nicht nur sehr stark, sie ist etwas völlig Unmögliches.“ Schlagartig wurde Son-Gom wieder ernst. „Ja, ich weiß, aber wenn sie wollen, erzähle ich ihnen etwas über Finis Herkunft.“ Der Mann bekam große Augen. „Was? Sie wissen etwas über ihre Herkunft? Wissen sie auch, wer ihre Eltern sind?“ „Nein, das weiß ich nicht, aber ich weiß, dass Fini kein Mensch ist.“ „WAS??? Sie ist kein Mensch?“ „Na ja, zumindest kein ganzer. Vor etwa 500 Jahren landeten zwei verschiedene Männer auf der Erde. Sie waren beide Sajyajins, und keine Menschen. Die Sajyajins waren ein Kriegerfolk. Der einzige Unterschied zu den Menschen war, dass sie unglaublich stark waren, und sich sogar verwandeln konnten. Sie hatten auch einen Affenschwanz. Der eine landete viele Jahre vor dem Anderen, als Baby, mit dem Auftrag, die Menschen auszurotten, auf der Erde. Aber er stürzte, und verlor die Erinnerung. Er wurde dann von einem alten Mann aufgenommen, der ihn Son-Goku nannte.“ „Moment“, unterbrach der Mann Son-Gom, „Der Name ist dem ihren aber sehr ähnlich, sind sie etwa mit ihm verwandt?“ Son-Gom nickte. „Ja, ich bin zum Teil ein Sajyajin. Ich stamme in direkter Linie von Son-Goku ab, aber jetzt lassen sie mich weiter erzählen.


Son-Goku lebte wie ein Mensch auf der Erde, nur dass er eben viel stärker war, und mehrmals die Welt rettete. Er heiratete eine Menschenfrau und bekam mit ihr Kinder.“ „Oh, und wen hat er alles besiegt?“ „Soviel ich weiß, den Teufel, und zwei andere Sajyajins, die die Erde erobern wollten. Ach ja, dazu muss noch etwas gesagt werden, der Planet der Sajyajins wurde von einem mächtigen Wesen zerstört. Das ist die Geschichte, wie ich sie, bis vor kurzem kannte. Ich wusste, dass es noch andere Sajyajins auf der Erde gab, aber ich wusste nicht, von wem die abstammten. Erst vor ein Paar Tagen, als ich in der CC zu arbeiten begann, erfuhr ich den Rest der Geschichte. Der Prinz der Sajyajins, Vegeta, hatte wohl auch überlebt, und war auf der Erde auf Son-Goku getroffen. Nach einiger Zeit, und nachdem das Wesen, dass den Planeten der Sajyajins vernichtet hatte, getötet worden war, entschloss er sich, auch auf der Erde zu legen. Er heiratete die Besitzerin der CC. Ich trainiere seinen Sohn, der komischerweise in Jenseits gezeugt worden war, und jetzt in der CC lebt. Und ich glaube, dass ich auch ihre Tochter trainieren könnte. Vorausgesetzt, sie erlauben das.“


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