Fanfic: Blutige Tränen

Kapitel: Blutige Tränen

Hier ist ein kleines geschichtchen, um sich ein wenig in trauriger Stimmung zu wiegen.....


HAVE FUN GUYS ähm.... naja fun.....








>> Hmmm... ja, sie haben Recht.... dumm, das bin ich, einfach nur dumm ... und naiv... glauben zu können ... glauben zu wollen... Liebe. Je mehr man liebt desto mehr leidet man ... als würde das Herz zerrissen.... und irgendwann ... kann man es nicht mehr... flicken. Irgendwann ... Jetzt.<<




Sie fällt auf die Knie. Ihre zitternden Hände auf den rissigen Boden gestemmt. Zu schwach um aufzustehen kriecht sie langsam über die kalten Badezimmerfliesen in Richtung Artzneischränkchen. Ihr Atem geht keuchend als sie langsam die knochigen Hände nach oben streckt und ungeschickt ein Fläschchen Schmerzmittel aus dem Plastik – Regal zieht.


Die bräunliche Flüssigkeit schimmert im schwachen Licht das vom Flur her in das kleine Bad dringt. Langsam hebt sie die Hand und trinkt das dickflüssige Medikament mit gierigen Schlucken, glücklich sich wieder in ihrer stillen, seltsam schwebenden Scheinwelt zu verlieren. Erschöpft sinkt sie zurück. Die Flasche fällt zu Boden, zerbricht, der braune Saft schwappt über den bunten Teppich und die scharfkantigen Bruchstücke schlittern bis zu ihr, bereit sich in ihre Haut zu bohren wenn sie nur einen falschen Schritt tat. In ihrem Leben hatte sie schon viele falsch Schritte getan und nun ... war ihr zerbrechlicher Körper überseht mit schmerzenden Schnitten. Deren hervorquellendes warmes Blut sich mit den heißen Tränen auf ihren Wangen vermischte. Konnte es denn keiner sehen, keiner außer ihr. Warum hatte er sie wieder verlassen? WARUM ......warum? Sie lachte leise, das Schmerzmittel tat seine Wirkung... lullte sie in Vergessen und Gleichgültigkeit. Wie einen kleine Vogel, der schwach mit den Flügeln schlägt, versucht gegen die Verzweiflung anzukämpfen mit aller Kraft seine Schwingen ausbreitet um in die Höhe zu steigen, vom Wind getragen zu werden fröhlich zu zwitschern....


Und doch in die Tiefen stürzt mit einem spitzen Schrei, verschlungen wird, vergessen wird.


Sie hustet. Ein trockenes keuchendes Husten dessen Auslöser die stickige Luft ist, die durch das ganze Haus wirbelt.


Ihre geweiteten Augen zucken unruhig hin und her, bis sie schließlich an den Scherben hängen bleiben, langsam streckt sie die Hand aus und hebt einen kleine Splitter auf....


>> Weg .... wieder weg..... kämpft für jemand anderen .... nicht für mich. Nie für mich... Haß .... Liebe....was ist der unterschied? <<


Sie setzt die Scherbe an ihr Handgelenk....


>> Es tut nicht mal weh.... wie durch Butter.... und jetzt kann ich es sehen... das Blut ... das meinen Körper überzieht sich mit meinen Tränen vermischt...<<


Ihr Brustkorb hebt und senkt sich immer schneller




.... kleines Vögelchen fällt schreiend in die dunklen Tiefen....




ihr Atem beschleunigt sich, sie kann spüren wie das Leben aus ihrem Körper fließt... ob er sie wohl vermissen wird, oder gar nicht merken das sie fort ist.... Ihr Hand schließt sich fest um den Splitter, umklammert in wie ein rettendes Seil




.... sterben um zu leben ...leben um zu sterben....




Mit letzter Kraft robbt sie über den glitschigen Boden, dem Licht entgegen das durch die Tür scheint, fahl und schwach, wie sie. Ihre Sicht verschwimmt und die wirbelnden Staubkörner in der Luft wirken wie bedrohliche Schatten, die sich auf sie zu bewegen




....Wo Licht ist da ist auch Schatten.....




„Du hast versprochen mich zu heiraten“ „Ich dachte das wäre was zu essen“




So treue Augen... Kinderaugen.




Stille. Da wo die letzten 45 Jahre ein gleich mäßiges klopfen zu spüren war... ist nichts.... nur Stille. Ihre Hand bleibt auf dem Türknopf liegen. Er ist kalt. So kalt wie ihre klammen Finger. Die erdrückende Ruhe wird nur von einem leisen Tropfen durchdrungen... es wird schwächer...




... kein Wort wird jemals wieder über deine erkalteten Lippen kommen.... mein kleines Vögelchen


... Ruhst du ihn Frieden... bist du allein? Bist du.... du.




>> Du hast mich allein gelassen! HÖRST DU! Ich... bin allein. Warum tust du mir das an... immer wieder.... immer wieder <<




Die Luft steht still. In dicken Schichten liegt der Staub auf den Regalen. Es ist dunkel im Haus, jemand will das Licht nicht sehen. Draußen ist es hell aber kein Strahl der Morgensonne dringt durch die geschlossenen Fenster. Ihre Augen sind kalt und leer. Ohne Leben. Man kann leise Schritte hören... mit einem leisen knarren geht die Türe auf. Jemand kommt herein, ruft nach ihr, bekommt keine Antwort. Sie läuft den dunklen Gang entlang... öffnet eine Türe....


Ein gellender Schrei hallt über die friedlichen Wälder, wird vom Wind in alle Richtungen getragen, verblaßt und verliert sich. So wie alles... sich verliert. Alles was lebt, alles was stirbt. Nichts war, nichts ist, nichts wird sein.... bin ich?




*Taschenlampevorsgesichthalt* Maaaaakaaaaaberrrrr.


Als kleine Entschädigung bis ich die angekündigte Geschichte schreibe. ( Das kann aber länger dauern, da ich sie erst mal völlig schreiben will um sie dann ganz auszustellen.)


Übrigens das ist jetzt ne DBZ Story! Vielleicht kommt ihr ja drauf von wem sie handelt.


Hab sie heut abend nur schnell hingeschmiert also macht euch nichts drauß wenn sie nicht so gut ist.... trotzdem hätte ich gern Kommis... dann kriegt ihr die nächste ( bessere ) Geschichte schon bald. BIIIIIIIIDDDDDEEEEEE! Ich bin Kommi süchtig!!!!! ( räusper )


Yingyang


















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