Fanfic: Was wäre wenn... ll
Du bleibst hier und versuchst dich möglichst aus dem Kampf herauszuhalten.“, meinte sie und bevor er etwas erwidern konnte, machte sie sich schon auf in Richtung Cell.
„ Was fällt der eigentlich ein?“ ,schimpfte er.
„ Sie ist immer so“, hörte er eine liebliche Stimme neben sich und als er sich in diese Richtung wand, blickte er in ein lächelndes Gesicht. Er wusste nicht, was er sagen sollte, als beließ er es dabei, das Mädchen anzustarren.
„ Der hat dich ganz schön verletzt, aber das haben wir gleich“, sagte sie und begann ihre Hände über seine Wunden zu halten, die dann aufhörten zu schmerzen und heilten.
„Was für eine Überraschung“, begrüßte Cell Lakonnia.
„ Wunderbar, nicht wahr?“, sagte das Mädchen.
„ Deine kleine Freundin scheint sich ja rührend um C-17 zu kümmern“, bemerkte Cell.
„Tja, deine Angriffe sind einfach zu lasch, als das man sie nicht heilen könnte.“, meinte sie überheblich.
„ Hm... also Piccolo war ziemlich beeindruck von meine Attacken“, lachte Cell und nickte mit dem Kopf in Richtung Felsen.
„ Das ist ja schön für ihn“, sagte sie sarkastisch und betrachtete Piccolo mit leichter Schadenfreude. „ Aber umgebracht hat es ihn ja nun mal nicht, gell? Also ist das nicht von Belang“
„Nun, dann kann ich das ja jetzt nachholen“, grinste Cell und wollte eine seiner Energiekugeln auf Piccolo senden, doch diese prallte an einer Wand aus Feuer ab. Er sah zu Lakonnia hinüber, die ihn abwertend betrachtete.
„ Ich verachte Leute, die Wehrlose angreifen. Solche Typen wie du haben kein recht darauf verschont zu werden. Also, bevor du noch einen so feigen Angriff startest, lass uns kämpfen.“ Das Mädchen spuckte vor Cells Füße und die Luft um sie herum begann sich zu bewegen. „ Wie du willst. Die Cyborgs können warten und ich kann deine Energie gut gebrauchen“, rief Cell und nahm Kampfstellung ein.
„Ich habe ihr doch gesagt, dass ein geflochtener Zopf besser ist“, meinte Kinakari zufrieden, während sie die letzte Wunde an C-17s Körper versorgte. C-18 und C-16 waren inzwischen ebenfalls zu den beiden gekommen und sahen sich jetzt interessiert dem bevorstehenden Kampf an.
„ Wieso?“, fragte C-18 Kinakari.
„ Wenn sie ihre Windmagie mit offenen Haaren benutz, dann stören die ein wenig, weil sie dann immer wirr herumfliegen“, erklärte das Mädchen und betrachtete dabei C-17. „ So, du bist wieder in Ordnung.“, lächelte sie. C-17 überflutete plötzlich ein ungekanntes Gefühl, auf einmal rückte die Vernichtung Son Gokus in den Hintergrund. Er war wie gefesselt von dem Lächeln und es blieb vor seinen Augen, selbst als Kinakari sich auf den Weg machte, um sich um Piccolo zu kümmern.
„Oha. Da drüben geht ganz schön die Post ab“, bemerkte Tenshinhan.
„ Piccolos Energie nimmt auch wieder zu“, freute Son Gohan sich.
„ Cell bekommt jetzt einige Probleme“, meinte Trunks.
„ Warum tust du das?“, fragte Piccolo mit matter Stimme das rothaarige Mädchen, dass sich gerade darauf konzentrierte, seine Verletzungen zu heilen.
„Erstens kannst du dann meiner Schwester helfen, wenn es sich herausstellt, dass Cell doch stärker ist als sie annimmt, zweitens war Gott immer nett zu mir und drittens mag ich dich“, antwortete Kinakari. Piccolo war froh, dass sie ihn nicht ansah, denn sonst hätte sie bemerkt, wie rot er geworden war.
„ Wie machst du das eigentlich?“, fragte Piccolo weiter, nachdem er sich wieder etwas unter Kontrolle hatte.
„Ich habe die Fähigkeit Heilen gelernt, weil ich ursprünglich mal Priesterin werden wollte.“, erklärte sie ihm.
„ Warum bist du es nicht geworden? Ich meine, deine Fähigkeit ist sehr gut, ich spüre schon fast nichts mehr und meine ganzen Verletzungen scheinen kein Problem für deine Heilkunst zu sein“
„Bei uns muss darf man als Priesterin nicht heiraten und ich bin die Erstgeborene, ich wäre Regentin geworden und deshalb habe ich dann meine Ausbildung abgebrochen.“
„ Wieso wäre?“
„ Unser Reich ist erobert worden, alle Bewohner versklavt. In unserer Welt gibt es nichts mehr, für das es sich lohnt zurückzukehren, solange dieser Kriegsherr Herrscher ist. Deshalb sind wir auch hierher gekommen. Wir konnten nichts gegen ihn ausrichten und wollten hier einen neuen Anfang machen“, sagte Kinakari mit traurigem Unterton.
„ Das tut mir leid“, beteuerte Piccolo ernst.
„ So, fertig. Ich hoffe, ich konnte dir helfen“, freute sich das Mädchen und sah Piccolo lächelnd und zufrieden an. Nervös stand der auf und probierte einen Schlag aus.
„ Ja, konntest du. Danke. Ich bin wieder fit und Cell kann jetzt was erleben.“ Er wollte sich in den Kampf einmischen, doch er spürte, wie Kinakari ihn festhielt. Er drehte sich zu ihr um.
„ Piccolo, richtig?“, fragte sie und er nickte. „ Pass auf dich auf, ja“
„Na und, wo bleibt deine große Klappe?“, rief Lakonnia den schweratmenden Cell zu, der etwas wackelig auf den Beinen stand und sie mit ärgerlichem Blick ansah.
„ Das wirst du mir büßen“, brüllte er und warf dem Mädchen einen rot glühenden Ball entgegen. Der Berg hinter ihr zerbarst in tausend Stücke, doch sie selbst schien nicht sehr beeindruckt.
„ Also, wenn du das unter büßen verstehst, dann krieg ich ja wirklich richtig Angst“, lache Lakonnia sarkastisch. Sie überkreuzte ihre Arme und ein regenartiger Schauer bewegte sich auf Cell zu und er wurde zurück geworfen, doch ernsthaft verletzt schien er nicht zu sein..
> Mist! Seine Angriffe machen mir nichts aus, aber er hat so viele Reserven. Wenn das so weitergeht stehen wir übermorgen noch da<, dachte Lakonnia und baute nun eine Schutzwand um sich auf, um Cells Angriffe abprallen zu lassen.
„ Also, jetzt habe ich da lange genug zugesehen! Ich war noch nicht fertig mit diesem Insekt“, beschwerte sich C-17 und machte Anstalten in den Kampf einzugreifen, doch C-16 hielt ihn zurück.
„ Warte! Du solltest dich besser von ihm fernhalten, er ist viel stärker als du und wenn er dich besiegt...“, begann er, doch C-17 winkte mit der Hand ab und bewegte sich auf die beiden Kämpfer zu.
„Hey du Ungeheuer“, rief C-17 Cell zu. „ Wer hat denn gesagt, dass ich schon mit dir fertig bin?“
„ Narr! Verschwinde“, schrie Lakonnia ihm zu, doch C-17 ignorierte das. Sie schlug sich an die Stirn. „ Wie blöd kann man eigentlich sein?“, fragte sie sich und richtete ihre flache Hand auf C-17, dem daraufhin eine Blase umgab und er nicht mehr vor und zurück gehen konnte.
„ Was zum Teufel soll das?“, regte C-17 sich auf.
„ Tja, wer nicht hören will. Du bleibst jetzt ganz brav da drinnen, bis du keine Probleme mehr machen kannst, sprich, bis er nicht mehr ist“, sagte sie und ihre Stimme klang, als würde sie mit einem kleinen Kind sprechen, was C-17 nur noch wütender machte, doch Lakonnia kümmerte sich nicht mehr um ihn. Als sie sich wieder umgedreht hatte, sah sie, wie Cell erneut mit Piccolo in der Luft kämpfte.
„Wie viele Kerle wollen denn noch nicht einsehen, dass sie hier nicht helfen, sondern nur... Hey, gar nicht mal so schlecht. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut“, bemerkte das schwarzhaarige Mädchen, nachdem Piccolo Cell mit einem kräftigen Schlag auf den Boden geschmettert hatte. Jetzt stand Piccolo vor Cell und sah auf ihn herab.
„Ich hatte vorhin gar keine Zeit, dir zu sagen, dass ich nicht richtig angefangen hatte“, meinte er. Unerwartete schnell schoss Cell eine neue Attacke auf Piccolo, doch sie traf nicht obwohl der Namekianer nicht reagieren konnte. Lakonnia hatte sich schützend vor Piccolo gestellt und schleuderte Cell mit einer Tornadoattacke gegen den nächsten Felsen.
„ Auf dich muss man ja wirklich aufpassen. Deine Mutter hatte bestimmt ihre Probleme mit dir“, neckte sie ihn.
„ Halt doch endlich mal dein freches Mundwerk, wir haben im Moment echt andere Probleme. Trotzdem danke“, sagte Piccolo und man merkte, dass ihm die letzten Worte schwergefallen waren. Lakonnia kicherte zufrieden.
„ Na dann wollen wir mal nicht so sein.“
Wegen ihrer Unterhaltung war den beiden entgangen, wo Cell gelandet war, nämlich genau neben C-18. Diese wusste nicht wie ihr geschah, als sie sich plötzlich in schraubstockartiger Umklammerung befand, unfähig sich zu bewegen.
„ Nun, auf dich möchte ich auch nicht verzichten. Es ist schließlich gleich, in welcher Reihenfolge ich euch beide aussauge“, sagte Cell siegessicher. Doch er kam auch nicht dazu C-18 etwas anzutun, denn auf einmal begannen wieder diese schrecklichen Laute zu spielen. Nicht nur bei Cell verursachten diese Töne Kopfschmerzen, auch die anderen drei Cyborgs schien die Musik nicht zu gefallen. Doch bei ihnen hatte es eine andere Wirkung und so begannen C-18s Sinnen zu schwinden u d sie verlor, wie auch ihre männlichen Begleiter, das Bewusstsein. Cell hingegen, der diese Töne schon einmal gehört hatte, genügte es, seine Ohren zuzuhalten. Er blieb jedoch stehen und seine Schwanzspitze öffnete sich erneut.
„ Oh Shit!“, entfuhr es Lakonnia, als sie, nachdem sie durch die Musik ihrer Schwester darauf aufmerksam geworden war, sah, wie Cell seinem Ziel näher und näher kam. Diesmal aber, war Piccolo schneller und versetzte Cell mit Hilfe einiger Energiekugeln einen Schlag, so dass dieser weg von C-18 flog.
„O.K! Jetzt machen wir doch mal wirklich Ernst“, sagte sie zu sich, während die Musik aufgehört hatte zu spielen, da Kinakari zu den Cyborgs gelaufen war, um sich um sie zu kümmern und ihnen nicht allzu großen Schaden zuzufügen. Piccolo lieferte sich