Fanfic: Was wäre wenn... ll
wieder einen Kampf mit Cell, wobei das Wesen aus der Zukunft langsam, aber sicher die Oberhand gewann. Lakonnia ließ um Piccolo die gleiche Schutzwand entstehen, wie vorher um C-17, weswegen sie ihm ein paar Flüche entlockte, über die selbst sie staunen musste.
„Kin, lass mal kurz dein Krankenhausspielchen sein. Das kannst du auch später machen.“, rief sie ihrer Schwester zu, die sie tadelnd ansah, aber zu ihr ging.
„ Was ist denn?“, fragte Kinakari ihre Schwester.
„Licht gegen das Böse. Geist stiftet Verwirrung. Schatten löst Verteidigung. Kapiert?“, sagte Lakonnia knapp und Kinakari nickte. Das rothaarige Mädchen schloss die Augen und legte ihre beiden Arme nebeneinander. Als sie sie anwinkelte, begannen sie zu leuchten und ein gleißend heller Strahl raste auf Cell zu. Dieser sackte getroffen zu Boden und fiel auf die Knie. Um ihn herum wurde es mit einem Mal stockdunkel. Auf diesen Moment schien Lakonnia gewartete zu haben, denn sie rannte auf Cell zu und zog dabei ihr Rapier. Mit einem Schlag trennte sie seinen Kopf von Rumpf ab. Selbst das schien Cell nicht sehr zu schädigen, denn seinen Körper umgab jetzt eine bläuliche Feuerwand, die gleichartige Blitze in alle Richtungen sendete. Lakonnia zuckte mit den Schultern und schlug noch einmal mit ihrer Waffe zu und noch mal und noch mal. Sie schnitt Cell sauber in Scheiben und als sie damit fertig war, ließ sie noch eine lavaartige Welle über ihn fließen, bis sich seine Körperteile in Asche aufgelöst hatten. Mit einem unheimlich wirkenden Flackern in ihren Augen ging sie zum Meer und wusch das Blut von ihrer Waffe ab.
„ Ich sagte doch, ich mache Ernst“, meinte sie und steckte ihr Rapier zurück in ihren Gürtel. Dann löste sie die Schutzvorrichtungen um Piccolo und C-17. Sie ging jedoch nicht zu den anderen, sondern blieb am Strand stehen.
„ Oh Mensch! Deine Schwester kann aber echt unheimlich sein, hätte ich ihr gar nicht zugetraut.“, staunte Piccolo und sah zu dem schwarzhaarigen Mädchen hinüber.
„Zorn ist etwas, was Menschen verändern kann. Früher, ich meine ,bevor unsere Welt erobert wurde, hätte sie so etwas nicht gemacht. Getötet, ja, aber nicht so“, sagte Kinakari mit leiser Stimme und leicht blassen Gesicht. Dann riss sie sich aber wieder zusammen und wollte sich um die Cyborgs kümmern.
„ Du willst denen doch nicht etwa helfen? ´“, hielt Piccolo sie zurück. Kinakari sah in erstaunt an.
„ Sie sind nicht wirklich böse, weißt du. Für sie ist das ganze, was auch immer es sein soll, ein Spiel. Aber ich glaube, sie werden nicht mehr diesen Son Goku? umbringen wollen. Außerdem glaube ich, hat ihnen mein Musikstück so zugesetzt, dass sie enorm an Energie verloren haben. Sie sind vielleicht noch halb so stark wie vorher.“, entgegnete Kinakari. Piccolo starrte sie ungläubig und verwundert zugleich an.
„ Woher weißt du von Son Goku und warum sollen sie nur noch die halbe Kraft haben?“
„Ich kann Gedanken lesen, teilweise jedenfalls und meistens nur, wenn diejenigen nicht bei Bewusstsein sind. Und das mit der Kraft: Meine Geige erzeugt, wie gesagt Töne, die eine besondere Wirkung auf Cyborgs haben. In diesem Fall war es, dass sie, solange ich gespielt habe an Kraft verloren haben, deshalb sind sie auch bewusstlos geworden. Sie werden sich aber daran gewöhnen.“, erklärte das Mädchen.
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Und das war es auch schon
Ich würde mich über eure Kritik freuen. Schreib mir einfach mal ne Mail
Lakonnia@web.de
Danke schonmal