Fanfic: Die leiden eines Königs Teil 9 (kurze Überarbeitung)

Kapitel: Die leiden eines Königs Teil 9 (kurze Überarbeitung)

Hi!


Jetzt kommt der neunte Teil!


Ich habe den Schluss noch einmal überarbeitet, damit die ff, wie ich finde, noch besser wird. Sonst ist aber alles, wie vorher!






Als Vegeta Grandos Haus sah, musste er feststellen, dass Shanane immer noch in der Tür stand und völlig gelöst in Richtung Trainingshalle sah, genau in die Richtung, in der Vegeta mit der fremden auf den Armen verschwunden war.


`Hat sie etwa auf mich gewartet? Wenn ja, warum denn nur?´, dachte Vegeta verwundert als er Shanane sah.


Shanane wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie sah, dass Vegeta auf sie zukam.


`Was will der denn schon wieder hier?`


Vegeta stand nun vor Shanane, ging an ihr vorbei und sagte im vorbei gehen kühl zu ihr: „Dein Vater hat gesagt, du sollst mir was zu essen und zu trinken geben. Also los, ich verhungere gleich!“


Er war noch immer sauer auf sie, weil sie ihn schon zum zweiten mal allein im Wald hatte stehen lassen. Dies war Vegeta nicht gewohnt, denn er bekam immer alles was er wollte.


`Was denkt sich dieser eingebildete Lackaffe?!`, dachte Shanane wütend über Vegeta, `erst macht er ein auf Romantiker im Wald, und im nächsten Moment taucht er hier mit einer fremden auf dem Arm auf und nun soll ich ihn noch bedienen!? Nur weil er der König ist, denkt er, er könne sich alles erlauben, aber nicht mit mir, da ist er schief gewickelt!´


Sie ging ihm trotzig nach und schmiss die Tür wütend hinter sich ins Schloss, die jetzt nur noch an einer Angel hing.


Vegeta stand ratlos in dem Haus.


`Wo ist hier die verfluchte Küche?! Ich hab schmacht!´


„Wenn du die Küche suchst,“, sagte Shanane so kühl, wie Vegeta vorhin als er mit ihr gesprochen hatte, „geh mir einfach nach!“


Shanane ging stur an Vegeta vorbei, den langen Flur entlang und öffnete ganz am ende des Flures rechts eine Tür. Vegeta war ihr gefolgt und setzte sich nun auf einen Stuhl am Küchentisch.


Shanane holte Teller, Besteck, Gläser und eine Serviette aus verschiedenen Schränken und Schubladen heraus und stellte dies vor Vegeta. Dann ging sie zum Kühlschrank und holte verschiedene Fleischsorten, Salate und anderes essbares, so wie zu trinken heraus und stellte es auf den Tisch.


„Ich hoffe es schmeckt!“, sagte sie. Weiter dachte sie noch `und verschluck dich bloß nicht an deiner eigenen Arroganz!´


Sie setzte sich jetzt zu ihm, aß aber nichts, denn jeglicher Appetit war ihr vergangen, als sie Vegeta mit der fremden Saiyajin gesehen hatte.


„Warum machst du das mit mir?!“, durchbrach Vegeta nun die angespannte Stille, die zwischen ihm und Shanane herrschte.


„Das gleiche könnte ich dich genau so gut fragen! Erst verführst du mich mit deinem geheimnisvollen Charme, verschweigst mir wer du wirklich bist und dann tauchst du hier mir nichts dir nichts mit einer fremden auf! Wenn du mich wirklich liebst, darfst selbst du, der König, nicht so mit meinen Gefühlen spielen!“


Tränen liefen aus Shananes Augen und rannen über ihre zornesroten Wangen.


Vegeta hatte aufgehört zu essen.


`Jetzt verstehe ich. Sie ist eifersüchtig und wütend, zu Recht! So hätte ich sie nicht behandeln dürfen.´


Vegeta stand auf, ging zu Shanane, kniete sich vor ihr nieder und nahm sie in den Arm.


„Es tut mir leid, wenn ich deine Gefühle verletzt habe. Das wollte ich nicht! Bitte, verzeih mir!“


Shanane erwiderte die Umarmung und weinte sich an Vegetas Schulter aus. Es dauerte eine weile, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Sie wischte sich die Tränen weg und setzte sich wieder hin, denn sie hatte sich zu Vegeta gekniet. Auch Vegeta setzte sich wieder hin und schob ihr seinen Teller zu.


„Hier, iss auch ein wenig, du musst doch bestimmt hungrig sein.“


„Nein, Danke. Ich habe schon gegessen.“


„Auf deine Verantwortung! Behaupte gleich aber nicht, ich hätte dir nichts angeboten!“


Beide musste lachen.


In diesem Moment war Grando wieder gekommen, stand im Türrahmen und sagte: „Wie ich sehe, verstehen Sie sich gut mit meiner Tochter, Majestät.“


Grando konnte noch so gerade ein grinsen unterdrücken.


„Wenn Sie wollen, Majestät, können sie den Rest der Nacht hier bleiben, da es schon so spät ist.“


„Sehr nett von dir, aber, ich kann das Angebot leider nicht annehmen. Man wird mich sonst noch im Schloss vermissen, da niemand von diesem Ausflug weiß und auch nicht wissen darf.“


Grando antwortete daraufhin nur: „Gut. Ich muss Ihre Entscheidung akzeptieren.“


Vegeta hatte aufgegessen und stand nun auf.


„Meine Tochter wird Sie zur Tür geleiten, Majestät.“


Als Vegeta an ihm vorbei ging, machte Grando eine Verbeugung.


Shanane ging hinter Vegeta her. Als sie an ihrem Vater vorbei ging, bemerkte sie, dass er so einen komischen, glücklichen aber auch geheimnisvollen Ausdruck auf seinem Gesicht hatte. Es sah fast so aus, als wüsste er mehr, wie er sagen wollte.


Als Shanane alleine mit Vegeta vor der Tür stand, wurde sie traurig, denn sie wusste nicht, ob sie sich jemals wiedersehen würden.


Vegeta schloss sie noch ein letztes mal in seine muskulösen Arme und sagte: „Sei bitte nicht traurig. Früher oder später werden wir uns wiedersehen.“


„Du hast recht! Aber leider muss ich jemanden heiraten, den ich noch nicht einmal kenne, geschweige denn liebe. Das kann ich nicht, denn du bist der einzigste, den ich bisher je geliebt habe und lieben werde. Bitte, vergiss mich nicht, denn ich werde dich nie vergessen!“


„Ich werde dich auch nie vergessen, denn auch du bist meine einzigst wahre, große Liebe und wirst es auch für immer und ewig bleiben! Da kann kommen wer wolle, ich werde nur dich lieben!“


Sie küssten sich noch ein letztes mal.


Vegeta stand vor Shanane und sah ihr in ihre blauen Augen, die so tief und wunderschön wie das Wasser waren. Dabei rann eine einzelne, stumme Träne über Shananes Wange. Zärtlich wischte Vegeta ihr die Träne von ihrem wunderhübschen Gesicht ab.


Er drehte er sich traurig um, stieß sich vom Boden ab und verschwand in der tiefen, dunklen Nacht.


Shanane blieb noch eine ganze Weile in der Dunkelheit stehen und sah ihrem geliebten Vegeta hinterher. Die Tränen liefen ihr über die Wangen.


Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, ging sie zurück ins Haus und geradewegs in ihr Zimmer. Sie legte sich in ihr Bett und schlief ein. Im schlaf liefen ihr immer noch Tränen aus den Augen.


Auch Vegeta war sehr traurig. Diese Ungewissheit, ob er Shanane jemals wiedersehen würde, war unerträglich, doch er konnte nichts machen.


Als er im Schloss wieder ankam, ging er sofort zu Bett, denn er war zu nichts fähig. Er fühlte sich einfach zu schwach.


Vegeta zog sich vorher noch den weiten Mantel aus, schmiss ihn auf den Boden und legte sich samt Kampfanzug in sein Bett. Er schlief sofort ein.


Auch Ihm lief im Schlaf eine einzelne Träne über sein Gesicht.


Vegeta kam es so vor, als sei es erst eine Stunde her, als er sich von Shanane verabschiedet hatte, doch in Wirklichkeit waren es schon fast zwei Tage gewesen.


Der Tag X war also gekommen.


Der Tag, an dem Vegeta Heiraten musste.


Draußen wurde es bereits dunkel und Vegeta sah schon das Feuer auf dem Hügel, der außerhalb der Wohnsiedlungen war, an dem die Hochzeitszeremonie statt fand.


Langsam, und ganz in Gedanken versunken über dass, was in wenigen Minuten geschehen würde, zog er sich die lange, weiße, festliche Robe an, die jeder bei dieser Zeremonie tragen würde, nun zog er sich noch die Kapuze über sein Gesicht, als es auch schon an seiner Tür klopfte.


„Majestät, die Zeremonie wird gleich beginnen!“




Fortsetzung Folgt!




ChiChiGirl




Da ich den neunten Teil schon veröffentlicht habe und mir danach noch eine kleine, aber sehr wichtige, Verbesserung eingefallen ist, habe ich den neunten Teil verbessert und neu veröffentlicht! Ich hoffe es gefällt euch!
Suche
Profil
Gast
Style