Fanfic: Wer Hilfe verspricht Part 1

von dem Halter und legte es über seine Schultern. Dann ging er die Flure entlang, zum Esszimmer.


Schon bevor er um eine Ecke gegangen war, roch er den leckeren Geruch vom Reisgericht mit leckerer Fleischsoße. Einfach lecker.


Vegeta leckte sich die Lippen und ging etwas schneller. Er hatte immerhin Hunger, was er aber gerade erst bemerkt hatte.


Schon stand er vor der Tür des Esszimmers. Er hörte, wie sich Bulma mit einer bekannten Stimme unterhielt. Es ging in dem Gespräch wohl um irgendeine Schule, die irgend jemand besuchen wird. Es waren auch anderen bekannte Stimmen zu hören.


>Bestimmt wieder irgendwelche Freunde von Bulma. Wahrscheinlich aus der Nachbarschaft.<


Doch als er die Tür zum Esszimmer aufmachte, stockte ihm der Atem.


Wer saß da? Das konnte nicht war sein. Vegeta rieb sich die Augen.


Da saßen doch, an einem sehr viel größeren Tisch, der nur so von leckeren Gerichten überfüllt war, Son-Goten, Son-Gohan, Chichi, Bulma, Herr Briefs, Frau Briefs und ...


,,Kakarott!" schnaufte Vegeta.


Son-Goku, der sich gerade mit Frau Briefs unterhalten hatte, schaute zu Vegeta, der wie ersteinert im Türrahmen stand. Die anderen am Tisch sahen Vegeta an.


,,Oh, hallo Vegeta! Wie geht es dir denn so?" fragte Son-Goku.


Vegeta war verwirrt. ,,Bist du nicht tot, Kakarott?"


,,Natürlich bin ich das!" antwortete Son-Goku lachend und zeigte dabei hoch zu seinem 250 Watt Heiligenschein. Die Anderen am Tisch lachten laut, hörten doch wieder schnell auf, da es nicht lustig war, dass Son-Goku tot war. Ein anderer Grund, aufzuhören zu lachen, war, dass man deutlich das Wut entbrannte Gesicht von Vegeta sehen konnte.


,,Reg dich doch nicht auf, Vegeta. Setz dich." Sagte Bulma mild, als sie das Gesicht von vegeta sah ,,Son-Goku wird dir dann bestimmt alles erzählen."


,,Okay." Murmelte vegeta, schmiess sein Handtuch in den Wäschekorb neben der Tür und setzte sich gegenüber von Son-Goku.


Kaum hatte er sich gesetzt, fingen wieder alle an, lustig zu plaudern.


Chichi, Bulma und Frau Briefs sprachen über die heutigen Schulen und wie sie unterrichteten. Chichi prahlte dabei hin und wieder mit Son-Gohan, der so fleißig beim Fernunterricht war und Bulma meinte, dass eigentlich kein Schwein früher aufgepasst hat im Unterricht. Frau Briefs hörte sich eigentlich nur das Gespräch zwischen den beiden an und erzählte manchmal, wie Bulma eigentlich so in der Schule war.


Son-Goten und Trunks sprachen darüber, was sie morgen machen wollten.


,,Ich habe Lust in die Berge zu fliegen und den Freund von Gohan zu treffen. Der Hayia Drache." Machte Son-Goten als Vorschlag.


,,Nee, den haben wir vorgestern schon gesehen. Lass mal ein bisschen trainieren." Wiedersprach Trunks jedoch.


,,Na gut..."


Herr Briefs und Son-Gohan unterhielten sich jedoch über den neuen Merzedes Ix3000. Der war an dem Tag gerade neu auf den Markt gekommen. Es stellte sich heraus, dass Herr Briefs so gut wie alles über das Auto wusste. Auch Son-Gohan erwies sich als sehr schlau in diesem Thema.


Während sich also alle unterhielten, sah Vegeta Son-Goku nur fragend an.


,,Wie hast du es geschafft hierher zu kommen, Kakarott? Ich habe gehört, dass sie Tote nur wenn es um was ganz Wichtiges geht auf die Erde lassen. Und dann nicht sehr lange. Du willst mir doch wohl jetzt nicht erzählen, dass du nur wegen diesem Essen auf die Erde durftest?" Durchlöcherte Vegeta Son-Goku.


Son-Goku legte ein Grinsen auf und erzählte Vegeta den Grund warum er auf die Erde durfte.


,,Also, das war so: Son-Gohan kommt bald auf die Orange Star Highschool. Da Chichi sich schon vor einigen Jahren darum gekümmert hat, dass Son-Gohan auf die Orange Star Highschool geht, war es irgendwo eingetragen, dass ich leben würde. Damals lebte ich ja noch. Nur leider hat Niemand Wind davon bekommen, dass ich gestorben war."


,,Na und? Was hat das jetzt damit zu tun?" raunte Vegeta.


,,Ganz ruhig. Das muss ich ja erzählen. Auf jeden Fall hat Chichi, letzte Woche, einen Brief von der Orange Star Highschool bekommen. Darin stand, dass sie, Son-Gohan und ich zu einer kleinen Besprechung und zur Einleitung in die Schule, kommen sollten. Tja, nur leider war ich ja tot. Also hat Chichi in der Schule angerufen und behauptet das ich tot sei. Aber die wollten ihr nicht glauben, weil sie Nichts in meinen Akten gefunden haben. Sie meinten zu ihr, dass sie sie nicht verarschen sollten. Also hat Chichi nachgegeben und meinte das wäre nur ein kleiner Scherz gewesen. Aber da ich tot war, konnte ich aber trotzdem nicht kommen. Chichi war so was von wütend. Deswegen ist sie hoch zum Quittenturm geflogen, sie hatte sich extra ein Flugzeug von Bulma ausgeliehen und hatte dann den ganzen Laden so lange aufgeschmissen, bis sie mit mir reden durfte. Sie haben dort oben nämlich ein Telefon, dass mit dem Jenseits verbunden ist. Als ich den Hörer genommen habe um mit ihr dann zu sprechen, hatte sie mich so was von angeschrien, da wusste ich wie ernst es war. Ich habe mir alles angehört und bin dann schnell zum Herrn der Unterwelt gegangen und habe ihn gefragt ob ich für einen Tag auf die Erde könnte. Der meinte aber ich sollte Meister Kaio fragen. Meister Kaio hat mich dann zu dem Oberboss des Jenseits geführt. Den habe ich dann gebeten mich auf die Erde für einen Tag zu lassen. Eigentlich wollte er mich gar nicht auf die Erde lassen, aber dann habe ich ihm erzählt wie schrecklich Chichi sein kann und das ich dann nie wieder ins Leben zurückgerufen werden will, weil ich dann wahrscheinlich wieder gleich tot bin. Ich habe ihm auch erzählt das Chichi alles tun wird um mich auf die Erde zu holen. Vielleicht würde sie versuchen irgendwie ins Jenseits zu kommen, ohne zu sterben, und würde dann dort herum wüten, damit ich auf die Erde für einen Tag komme. Der Oberboss hat dann Jemanden von seinen Leuten das nachprüfen lassen und gemerkt, dass Chichi wirklich eine sehr große Gefahr fürs Jenseits wäre. Also hat er mir erlaubt für heute auf die Erde zu kommen. Ich bin dann heute mit Son-Gohan und Chichi zur Schule geflogen. Son-Goten war, glaub ich, den ganzen Tag bei euch. Als wir zurück waren, hat Bulma uns angerufen und gefragt ob wir zum Abendessen rüber kommen wollten. Da konnte man nicht nein sagen. Da ich ja den ganzen Tag bleiben darf, war es auch kein Problem für mich."


,,Aha. Das ist jetzt aber auch wieder egal. Ich will nämlich wissen wie weit du mit dem Training bist. Sag es mir. Ach, und das Son-Goten da war, kann gut sein, ich weiß es nämlich nicht genau. Ich hab den ganzen Tag lang trainiert." Sagte Vegeta ein bisschen gelangweilt als er über Son-Goten sprach.


,,Aha. Tut mir leid. Ich sag dir nicht wie weit ich bin." Antwortete Son-Goku auf Vegetas Frage über sein Training.


,,Wieso nicht?" zischelte Vegeta jetzt verärgerlicht.


,,Äh, naja. Warum soll ich es sagen. Ich hab es selbst Son-Gohan und Son-Goten nicht gesagt. Soll ne´ Überraschung werden."


Vegeta hatte nun ganz schmale Augen und sah Son-Goku böse an. Son-Goku beachtete den Blick aber nicht, sondern fing gleich an mit Frau Briefs zu plaudern.


Vegeta war nun aber in seinen Gedanken versunken.


>Der verheimlicht mir doch etwas... Was meinte er denn bitte mit Überraschung? Das hat Nichts gutes zu bedeuten... dann fang ich morgen dann lieber mit richtig hartem Training an. Ich bin besser als du Kakarott, dass werde ich dir beweisen! Aber ich werde aus dem Kerl einfach nicht schlau...<


Eine halbe Stunde lang plauderten die Anderen noch und Vegeta zerbrach sich den Kopf darüber was Son-Goku denn mit Überraschung meinte, dann mussten Son-Goku, Son-Goten, Son-Gohan und Chichi langsam los. Es war immerhin schon halb Neun und Son-Goten und Trunks mussten langsam mal ins Bett.


Chichi half Bulma und Frau Briefs noch beim abräumen des Geschirrs und der Essensüberreste. Währenddessen zogen sich Son-Goku und Son-Gohan die Jacken an und plauderten noch mit Herrn Briefs. Trunks und Goten betuschelten in einer Ecke des Raumes leise etwas und Vegeta lehnte sich an die Wand und zerbrach sie weiter den Kopf darüber was Son-Goku denn meinte und merkte langsam das er ja gar nichts gegessen hatte.


Als Chichi, Bulma und Frau Briefs mit dem Wegräumen fertig waren meldeten sich Trunks und Son-Goten zu Wort: ,,Ähm, können wir zusammen bei uns übernachten, Mama?" Fragte Trunks Bulma.


,,Äh..... ja. Warum nicht? Aber was sagt denn Chichi dazu?" sagte Bulma.


Chichi, die heute sehr gut drauf war, wurde plötzlich ernst und ihr Gesicht verzog sich. Son-Goten wusste was jetzt kommen würde und schluckte.


Chichi holte tief Luft und sagte: ,,Natürlich darf Son-Goten bei euch übernachten, wenn es keine Umstände macht?"


Son-Goten war erleichtert. Er hatte schon gedacht, sie würde ihn jetzt anschreien und Prädigten halten.


,,Es gibt bestimmt keine Umstände." Sagte Trunks schnell und lief mit Son-Goten die Treppe hoch, zu seinem Zimmer.


Alle guckten etwas verdutzt.


,,Okay. Dann bringe ich nachher seine Wäsche vorbei." Durchbrach Son-Goku die kurze Stille.


Bulma nickte.


Jetzt war es aber Zeit zu gehen, für Son-Goku, Son-Gohan und Chichi.


Son-Goku öffnete die Tür und schaute auf die Stufen vor dem Haus.


Er erschrak leicht und sagte etwas ohne das was er sah aus den Augen zu lassen: ,,Leutchen, da steht Jemand vor der Tür. Ich glaube der will was von uns."


Alle sahen zur Tür.


Dort stand doch ein grünes, klappriges Wesen mit langen Spitzen Ohren, spitzen Fingern und sah sie alle mit großen traurigen Augen an.....




***bald geht´s weiter***
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