Fanfic: Die leiden eines Königs Teil 10
Kapitel: Die leiden eines Königs Teil 10
Hi!
Und nun zum zehnten Teil!
Vegeta ging mit seinem Diener hinaus, vor das Schloss und zusammen flogen sie zu dem Hügel.
Von weitem konnte man schon das Rhythmische trommeln und den festlichen Gesang, der Saiyajins hören, die sich alle am Hügel versammelt hatten.
Die Sekunden kamen Vegeta vor wie Minuten. Alles schien sich in Zeitlupe abzuspielen.
Nach einer halben Ewigkeit, so empfand es Vegeta, waren sie am Hügel angelangt.
Er stand nun am Fuße des Hügels.
Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend, sah er hoch und atmete erst einmal tief ein und aus, bevor er langsam hochging.
Der Fackelgesäumte Weg, zwischen den Saiyajins hindurch, schien für Vegeta kein ende zu finden.
Doch endlich hatte er es geschafft. Er stand ganz oben auf dem Hügel, mit dem Rücken zum Feuer gewand und unverwandt schaute er den Hügel hinunter, denn gleich würde seine Verlobte den Hügel empor steigen.
Langsam, aber sicher, kam seine zukünftige Partnerin den Hügel hoch und stellte sich neben Vegeta hin.
Wie jeder anwesende hier, trug auch sie eine festlich, weiße Robe deren Kapuze weit in ihr Gesicht gezogen war.
Ein Saiyajin trat vor.
In seinen Händen hielt er ein samtenes, rotes Kissen. Auf dem Kissen lag ein Messer, dessen Griff mit roten Rubinen besetzt war.
Vegeta nahm das Messer, stach sich damit in seinen linken Zeigefinger, so das einige Tropfen Blut aus dem Finger tropften, übergab das Messer der Saiyajin und auch sie stach sich, wie Vegeta, mit dem Messer in den linken Zeigefinger. Sie legte das Messer wieder auf das Kissen.
Vegeta und sie drückten ihre linken Zeigefinger gegeneinander.
Das trommeln und der Gesang wurde lauter.
Ein Rindvieh wurde zum Feuer gebracht.
Nur mit mühe konnten es die Saiyajins festhalten, denn es hatte panische Angst, fast so, als wüsste es, was jetzt mit ihm geschehen würde.
Das Hochzeitspaar ergriff zusammen das Messer.
Das trommeln und der Gesang wurde sehr leise.
Man konnte nur noch die panischen Laute des Rindviehes hören.
Gemeinsam hielt das Hochzeitspaar das Messer in die Höhe.
Die panischen Laute des Rindviehes erstarben, denn es war vor Angst wie gelähmt.
Vegeta und die Saiyajin stachen gemeinsam, mit dem Messer in die Halsschlagader des Rindviehes.
Ein Saiyajin hielt einen goldenen, auch mit roten Rubinen, besetzten, Kelch direkt unter das Messer, welches nun aus dem Hals des Rindviehes gezogen wurde.
Das Blut floss in den Kelch.
Als der Kelch voll war, nahmen die Braut und Vegeta den Kelch in die Hand und hielten ihn hoch.
Das Rhythmische trommeln und der Gesang wurde wieder lauter.
Vegeta ließ den Kelch los und seine Partnerin hielt ihn jetzt in ihren Händen.
Ganz langsam führte sie ihn zu ihren Lippen und trank den Kelch halb leer.
Nun übergab sie Vegeta den Kelch, der ihn leer trank.
Vegeta gab ihn einem Saiyajin.
Das trommeln und der Gesang hörte auf, denn nun stand der Zeremonienmeister hinter dem Paar, hob seine Hände leicht in die Höhe und sagte laut: „ Durch das Blutritual seid ihr von nun an auf Ewig miteinander verbunden! Nur der Tod kann euch jetzt noch trennen! Und nun offenbart euch eurem Partner und setzt die Kapuzen ab!“
Vegeta und seine Partnerin setzten beide gleichzeitig und ganz langsam ihre Kapuzen ab. Das Rhythmische trommeln und der Gesang hatte wieder begonnen.
Die beiden sahen sich an.
Als Vegeta bemerkte, wer vor ihm stand, machte sein Herz einen Freudensprung.
Vor ihm, stand Shanane!
Die beiden sahen sich tief in die Augen, umarmten sich und gaben sich einen sehr langen und leidenschaftlichen Kuss.
Vegeta löste sich aus der Umarmung, stand vor Shanane und hielt ihre Hände fest.
„Mein kleiner Tenshi! Ich habe dir doch gesagt, dass wir uns wiedersehen würden!“, sagte er so leise, dass nur Shanane ihn hören konnte.
Die Saiyajins fingen an die Hochzeit ihres Königs ausgelassen zu feiern.
Obwohl ja eigentlich Vegeta und Shanane bei diesem Fest im Vordergrund hätten sein müssen, waren sie es nicht, denn als ganze Berge von essen und trinken gebracht wurden, beachtete niemand mehr die beiden.
Shanane sagte: „Gerade ist mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen. Am liebsten würde ich jetzt mit dir allein sein!“
„Worauf warten wir dann noch. Lass uns von hier abhauen. Niemand wird uns vermissen. Die sind doch mit fressen und saufen beschäftigt.“
Vegeta stand auf, nahm Shanane auf die Arme, sprang mit ihr den Hügel hinunter und flog mit ihr in Richtung Schloss.
Dort angekommen, machte Vegeta das große Eingangstor auf, ging mit Shanane in sein Zimmer, und legte sie vorsichtig auf sein Bett.
Sicherheitshalber, falls doch noch jemand im Schloss sein sollte, schloss Vegeta sich und Shanane ein.
Anschließend zog er sich noch die Robe aus, meinte: „Weg mit diesem Fetzen!“ und pfefferte sie in eine Ecke des Zimmers.
Auch Shanane hatte jetzt ihre Robe ausgezogen und sie weggeworfen.
Darunter hatte sie ihren Hautengen, violetten Kampfanzug angehabt.
Vegeta hatte auch seinen Hautengen, blauen Kampfanzug an.
Jetzt ging er zu seinem Bett und legte sich zu Shanane.
Zärtlich umarmten sie sich und fingen an sich zu küssen.
Der Affenschwanz von Vegeta schlang sich vorsichtig um Shananes Taille und zog sie an sich heran.
Ganz langsam zogen sie sich gegenseitig aus.
Leidenschaftlich küsste Vegeta Shananes ganzen Körper.
Sie genoss jeden einzelnen Küss ihres Geliebten.
Eine heiße, leidenschaftliche Nacht voller Gefühle war entflammt.
Unterdessen auf dem Hügel.
„Hey, wo ist denn der König mit seiner Braut?!“
Gut drei Stunden nach Vegetas und Shananes verschinden hatten die anderen Saiyajins es bemerkt. Wenn das essen nicht ausgegangen wäre, hätten sie es wahrscheinlich gar nicht festgestellt.
„Die lernen sich wahrscheinlich gerade besser kennen, wenn ihr versteht, was ich meine?!“
Alle anwesenden Saiyajins mussten lachen, denn sie waren allesamt betrunken.
Niemand störte es, dass Vegeta und Shanane nicht mehr anwesend waren. Sie tranken und feierten einfach ausgelassen weiter!
Die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster von Vegetas und Shananes Zimmer und weckte das friedlich schlummernde Pärchen.
Shananes Kopf ruhte auf dem nackten Oberkörper von Vegeta.
Er hielt sie fest umarmt, als ob sie sein wichtigster Schatz war und ihn nie mehr missen wollte. Sogar die Affenschwänze der beiden waren ineinander umschlungen.
Vegeta machte langsam die Augen auf, küsste Shanane auf den Hinterkopf und sagte: „Morgen, mein Tenshi!“
Shanane blinzelte und sagte noch recht müde: „Bin ich froh, es war Gott sei dank kein Traum!“
Fortsetzung Folgt!
ChiChiGirl
Eigentlich hatte ich noch vor, dass die beiden beim Hochzeitsritual das rohe Herz des Rindviehes essen müssen, aber ich habs nicht gemacht, weil ich (und meine Freundin) gedacht haben, dass das doch ein wenig zu heftig ist.
Schreibt mir mal wieder ein paar Kommis, würde mich freuen!