Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 9
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 9
Sorry, dass ihr so lange warten wusstet, aber die schule hat leider wieder begonnen und in den nächsten Wochen werde ich nicht mehr so oft zum Schreiben kommen, da wir fast jeden Tag eine Arbeit schreiben!
Endlich werdet ihr erlöst, da ich letztes mal so gemein an der geilsten stelle aufhörte *teuflischesgrinsenimgesichthab*
Son-Goku stellte im Raumschiff die Anziehungskraft wieder auf Normal. Sie näherten sich Gaiya. Son-Gohan war angespannt, denn er hatte Angst. Er wusste nicht, was da auf ihn, seinen Papa und die anderen zukommen würde. Er sass auf seinem Bett und starrte die Wand an. Son-Goku kam hinzu und bemerkte Son-Gohans angespannte Mine. „Was ist denn los, mein Kleiner?“ fragte er. „Es… es ist nichts Papa, schon in Ordnung!“ antwortete Son-Gohan. „Na gut, wenn du meinst?“ sagte Son-Goku, doch er schaute seinen Sohn zweifelnd an. Dann zog er seinen zerfetzten Kampfanzug aus und ging Richtung Badezimmer. „Komm, Son-Gohan! Ein Bad wird dir sicher gut tun!“ rief er lachend. „Na gut…“ Son-Gohan stand mit einem leisen Seufzer auf und lief seinem Vater nach.
Die anderen waren unterdessen im Raum mit der Steuerung des Schiffes (In Enterprise nennt man das Brücke oder?). Piccolo starrte auf den kleinen Monitor. „In drei Stunden sind wir da! Macht schon mal alles bereit zur Landung!“ sagte er.
Von unten aus dem Badezimmer hörten sie Geplätscher und Gelächter. Vegeta, der in einer Ecke sass, knurrte etwas unverständliches, dass sich anhörte wie: „Kakarott… Weichei…“ Er stand auf und kletterte die Leiter hinunter, um in der Küche noch was zu spachteln. Krillin schaute ins All hinaus und Trunks schliff sein Schwert. Das Warten zerrte allen an den Nerven. Kamen sie noch rechtzeitig? Wen oder was werden sie bei der Landung vorfinden? Hatten sie überhaupt eine Chance gegen Tykes? All die Fragen kreisten in ihren Gedanken. Die Zeit verging im Schneckentempo.
Vegeta konnte dieses Warten nicht länger ertragen und reagierte sich im GR ein wenig ab.
Tykes hatte die Überraschung auf seiner Seite. So schnell hatten die Saiyajins nicht mit einem Angriff gerechnet. Er war mit einigen Kilometern Abstand hinter den Hügeln gelandet und schickte seine erste Eliteeinheit los. Es waren Krieger eines Volkes, dass schon vor Tykes in Freezers Diensten waren. Es waren Hork-Bajirs (sind Ausserirdische aus der Bücherserie „Animorphs“). Sie waren die reinsten Kampfmaschinen, am ganzen Körper waren sie mit scharfen Messern und Klauen bestückt. Auf ihrem schmalen Kopf thronten drei spitze Klingen, an den Ellbogen hatten sie auch Klingen und eigentlich überall. Am Schwanz hatten sie eine Knochenkeule, die wiederum mit zwei scharfen Klingen besetzt war. Und ihr Brüllen war grauenhaft. Zu allem Überfluss waren sie mit Lasern ausgerüstet.
Kaila und ihre Freunde überkam das blanke Entsetzen, als sie die über zwei Meter Hohe Mauer aus Hork-Bajirs näher kommen sahen. Als sie sich nach wenigen Sekunden von ersten Schock erholt hatte, rannten sie sofort zu ihren Truppen und gaben die Befehle. Die Saiyajins luden ihre alten, bei Tykes geklauten Laserpistolen auf und begannen zu feuern. Viele Treffer gingen daneben, denn sie prallten an den vielen Klingen einfach ab. Kaila stand an vorderster Front und zog ihr langes Schwert. Es war ein Schwert, das nach alter Saiyajinart wieder neu geschmiedet worden war. Die Lichter der Fackeln, Flammen und Lasern liessen das Schwert silbern aufblitzen.
Fiebernd suchte sie eine verwundbare Stelle an den gepanzerten Körpern der Hork-Bajirs. Sie kannte sie. Einige von denen hatten sie während den Jahren der Gefangenschaft bewacht. Da fiel es ihr plötzlich ein. „Zielt auf ihre Augen!!“ schrie sie in das Getöse hinein. Ein Koloss von Hork-Bajir stampfte direkt auf sie zu. Sie bewegte sich nicht und feuerte eine Ki-Attacke ihm mitten ins Gesicht. Seine schmerzenden verbrannten Augen mit den Klauen (also, eigentlich sind das ihre Hände!) bedeckend, liess er den Laser fallen und Kaila schlug blitzschnell zu. Alles hatte sich in Sekundenschnelle ereignet. Schon liess sie den nächsten ins Gras beissen und schrie ihren Leuten immer wieder Mut zu.
Die Hork-Bajirs fegten über die Ebene wie wild gewordene Rasenmäher auf den Turm zu. Die überraschten und zahlenmässig unterlegenen Saiyajins wurden mehr und mehr in die Enge getrieben. Kaila, Leon, Arakes und Leana wollten sich nicht geschlagen geben und feuerten ihre Leute noch mehr an. Sie selber standen immer noch in vorderster Front und feuerten was das Zeug hält. Die Reihen des Feindes schwankten schon, als über den Hügeln neue Truppen in Sicht kamen. Ihre Umrisse waren in dem von Flammen erhellten Himmel gut zu sehen. Sie sahen nicht so gross und Furcht erregend aus wie die Hork-Bajirs, doch man konnte ja nie wissen. Viele Saiyajins wurden von den Klingen des Feindes einfach aufgeschlitzt und hatten keine Chance, denn sie wurden sogleich von ihnen zertrampelt. Kaila hatte vor Anstrengung und Zorn Tränen in den Augen. Ihre Sicht trübte sich deswegen. Dennoch traf ihr Schwert wie von selbst in den Reihen der Gegnern sein Ziel. Sie stolperte über einige Kadaver der Hork-Bajirs hinweg und schnitt sich an einer Klinge ins Bein. Der Schmerz holte sie aus ihrer Betäubung zurück und versetzte sie nur noch mehr in Wut. Leon war irgendwo neben ihr, dass wusste sie. Arakes hatte an einem Ende ein grosses Loch in die Reihen der Gegner geschlagen und Leana hielt ihre Truppe tapfer zusammen. Sie stürmte mit einem lauten zornigen Schrei auf die Gegner zu. Ihre Energie wuchs und wuchs. Die Feinde wichen im ersten Moment erschrocken von ihr zurück und sie konnte ungehindert mitten in sie rein feuern. Ihr Schwert blitzte immer wieder auf und zerstückelte eine nach dem anderen.
Plötzlich wurde es ganz still. Die Hork-Bajirs verharrten mitten im Schlag und blieben einfach stehen, als ob sie einem Befehl in ihrem Kopf gehorchen (was auch so war, denn Tykes beherrschte seine Leute mit seinen Gedanken). Die verdutzten Saiyajins hielten inne. Kein Lüftchen regte sich. Kaila sah eine grossartige Gelegenheit und rief zum Angriff. Die Saiyajins stürmten mit neuem Mut los. Doch da rief eine gebieterische Stimme: „HALT!!“ Die Saiyajins hielten wieder inne und schauten sich nach dem Besitzer der Stimme um. Plötzlich wurde es kalt. Nicht die Luft wurde kalt, sondern es wurde in ihren Herzen kalt. Kaila schauderte. Sie kannte diese Aura nur zu genüge. Tykes war gekommen. Die gewaltige Energie und Macht, die von ihm ausging, drückte sie regelrecht zu Boden. Da stand oder besser gesagt, schwebte er über den Hügeln. Er sah fast gleich aus wie Freezer, nur dass seine Hautfarbe tief schwarz war (also das, was bei Freezer Rosa ist.). Er lachte boshaft. „Bisher hattet ihr es noch leicht, aber jetzt bekommt ihr meine ganze Macht zu spüren! Ich werde euch lehren, euch gegen mich zu widersetzen!“ Kaila bekam es mit der blanken Angst zu tun. Sie schickte ein verzweifeltes Stossgebet Richtung Himmel und ins All hinaus.
Son-Gohan stand erschrocken von seinem Platz auf. Er war kreidebleich im Gesicht. Son-Goku fragte ihn besorgt, was er habe. „Spürt ihr das nicht auch?“ fragte Son-Gohan die anderen mit zitternder Stimme. „Diese riesige negative Energie? Mein Gott, was ist das?“ er schrie schon beinahe. Die anderen durchfuhr es wie ein Blitz! Jetzt spürten sie es alle. Sogar Vegeta wurde bleich und fing an zu zittern. „Auren löschen, SOFORT!“ bellte Piccolo. „Wie lange noch bis zur Landung?“ wollte Son-Goku wissen. Er war sehr ernst geworden. „Noch eine halbe Stunde.“ Antwortete Piccolo. Son-Goku sah sich seine Freunde genau an. Son-Gohan sah alles andere als gesund aus und auch Krillin hatte keine Farbe mehr im Gesicht. Son-Gohan war aber unverzichtbar. „Krillin, wenn es dir doch zuviel wird, brauchst du es nur zu sagen! Du kannst ruhig im Raumschiff bleiben. Ich will dich nicht zwingen mitzukommen!“ sagte Son-Goku. Krillin sah ihm geradewegs in die Augen. „Nein… Nein! Ich werde mit euch gehen! Ich werde euch nie im Stich lassen!“ sagte er.
„Papa, da ist noch eine starke Energie. Nein, zwei andere! Aber sie sind positiv und werden immer schwächer!“ rief Son-Gohan. Vegeta sagte: „Das sind die Saiyajins.“ „Gut, dass ich noch eine Menge Magische Bohnen mitgenommen habe!“ meinte Son-Goku.
Kaila konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Ihr Schwert war schartig, ihre Ki-Attacken längst nicht mehr so kraftvoll wie am Anfang. Viele Saiyajins hatten den ersten Angriff nicht überlebt oder waren verwundet. Auch Kaila war verwundet. Ihr Bein blutete stark und ihre Wange hatte einen langen Kratzer abbekommen. Da Haar klebte ihr nass an der Stirn und im Nacken. Arakes hatte sie aus den Augen verloren, Leana ebenso. Leon stand schützend vor ihr. Aber auch Tykes Truppen waren stark geschwächt, mit einem solchen Widerstand hatte er nicht gerechnet. Er selber hatte noch nicht mal in den Kampf eingegriffen.
Da spürte Kaila plötzlich einige grosse Energien auf sie zukommen. An der Art der Auren spürte sie auch, dass es vier Saiyajins und zwei andere waren, eine etwas schwächer als die anderen. „Leon, spürst du das auch?“ fragte sie. „Ja! Hoffen wir, dass es wirklich die erhoffte Hilfe ist!“ antwortete er. Tykes hatte noch nichts von den sich nähernden Energien wahrgenommen, denn er konzentrierte sich voll und ganz auf die Saiyajins. Er schickte eine neue Truppe zur Verstärkung an die Front und lachte grimmig. Leon hatte alle Mühe, die Feine abzuwehren und zu vernichten. Kaila richtete sich hoch auf und stürzte sich mit neuem Mut in das Getümmel. Sie achtete nicht mehr auf ihre eigene Sicherheit und schlug und feuerte einfach drauflos. Da erwischte sie eine Ki-Attacke an der Seite und sie stürzte mit einem Aufschrei zu