Fanfic: Dragon Ball Adventures (4)
Kapitel: Dragon Ball Adventures (4)
Hi Leute!
Ist diesmal etwas kürzer... Keine Angst, sind immer noch fünf Seiten! Aber darum geht’s nicht... unten, nach der Story, hab ich noch ein kleines Experiment gemacht. Also nicht wundern wenn da ein paar Zeilen Schrott steht. Vielleicht hat es ja auch geklappt. Viel Spaß!
SenzuBean
Von Schnaps und Drogen...
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Herzlich willkommen zu unserer Party! Yeah! So eigentlich ist die ja schon zuende... es ging aber trotzdem noch heiß her. Alle, wirklich alle waren über Nacht geblieben. Kurz bevor ich eingeschlafen bin, habe ich mir noch Gedanken über das Frühstück am nächsten Tag gemacht... Zusammen mit Bulma und Vegeta war das ja schon abenteuerlich... aber mit der GANZEN Bande... Uuiuiuiuiui!!! Und mit dieser Vorstellung schlief ich dann auch ein... So gegen drei war ich allerdings schon wieder hellwach. Zum Glück, wie ich nachträglich nur sagen kann. Irgendwie konnte ich nicht mehr einschlafen, und der Gedanke an das Büfett... von dem wider Erwarten doch noch was übriggeblieben war... Hm... Nein, direkt hungrig war ich nicht, aber... so ein kleiner Nachtimbiss... Ja, ich plündere gerne nachts den Kühlschrank! Oder was glaubt ihr, warum ich in dieser Beziehung immer wieder Zoff mit meinen Eltern bekomme?! Hä?! Jedenfalls war die Küche, wo sich die Reste der kalten Platten befanden, mein eigentliches Ziel... das ich dann aber doch vorerst nicht erreichen sollte. Die Show, die geboten wurde, war einfach ZU gut... Aber fangen wir doch von vorne an! Ich bekam fast eine Herzattacke, als plötzlich eine der Türen aufging. Reflexartig sprang ich zur Seite und versteckte... ja, ich denke so kann man es nennen... hinter einem riesigen palmenartigen Gestrüpp, welches Bulma liebevoll ‚Topfpflanze‘ nannte. Eine schamlose Untertreibung. ‚Topfurwald‘ wäre wesentlich passender gewesen. Ich hatte ein wirklich gutes Versteck gewählt... nicht einer der Akteure dieser Nacht hat mich gesehen... dafür konnte ich ALLES sehen. Wo waren wir stehengeblieben...? Ach ja, die Tür! Es war das Zimmer, in dem Muten Roshi und seine Schildkröte einquartiert waren... und derjenige, der jetzt... nicht nur Schlaftrunken... heraus kam, WAR Muten Roshi. Ich kann euch sagen...! Der Alte hat gestern gepichelt, daß es eine wahre Freude war! Bisher dachte ich eigentlich, die Kerle aus meiner Berufsschulklasse wären die Weltmeister im Saufen... Nee, nee! Der Herr der Schildkröten hat gestern mit ihnen gleichgezogen... übertreffen können hätte er sie nur mit einer handfesten Alkoholvergiftung. Jedenfalls kam der Alte jetzt im Unterhemd... Und NUR im Unterhemd!... auf den Gang getorkelt. Mann, war ich dankbar für die verhüllende Dunkelheit... manche Dinge muß man wirklich nicht im Detail sehen. Aber es war immer noch hell genug, um zu sehen, was da so vor sich ging... Ging ist gut! Torkelte! Muten Roshi suchte offensichtlich das Badezimmer... kein Wunder, bei seinem Saufpensum... Zuerst fand er die Badezimmertür nicht... Um genau zu sein fand er überhaupt keine Tür... doch nach so zirka 10 Minuten hatte er dann schließlich doch eine Tür gefunden... Ich bin ja auch noch nicht so ganz fit, was die Lage der verschiedenen Räume und Türen angeht... aber DAS war garantiert NICHT das Bad. Und ich sollte Recht behalten, jedenfalls dem nun folgenden Schrei nach zu urteilen. „Was zum...! Welches alte Ferkel pinkelt mich hier an, hä?! Du Sau!“ Ja, ja... wer mag es schon, wachgepinkelt zu werden? *grins* Muten Roshi schien das Geschrei nicht zu stören... er lallte noch etwas von wegen „Hab... hab noch nie... noch nie ein so... empfindlisches P... Pinkelbecken gese... gesehen!“ dann verschwand er in einer anderen Tür... und zwar nicht in der, aus der er ursprünglich herausgekommen war. Ich könnte mich irren, aber ich glaube er landete im Zimmer der Namekianer... Aus dem vermeintlichen ‚Badezimmer‘ kam nun seinerseits jemand heraus. Vegeta. Fast hätte ich einen Lachkrampf bekommen... doch ich biß mir noch rechtzeitig auf die Zunge... Aua! Wenigstens mußte ich nicht lachen. Sehr zum Glück von Roshi schien Vegeta nicht bemerkt zu haben, wem er die lauwarme Dusche verdankte... und ich glaube... da Muten Roshi noch lebt... er hat es bis heute noch nicht herausgefunden. Vegeta jedenfalls machte sich seinerseits nun auf den Weg zum Bad... und er fand es auch. Zum einen, weil er sich hier sehr gut auskannte, zum anderen, weil er nicht so breit war wie Roshi. Und schon stand die zweite Herzattacke der Nacht für mich an... Mit einem mal kam aus dem Bad ein Geschrei... Meine Ohren! „Perversling... Frauen auf der Toilette beobachten... Fell gerben...“ Vegeta war wesentlich schneller raus als er hereingekommen war. Übrigens verfolgt von ChiChi, die ihm ihre Pantoffeln hinterher warf... Das wurde mir langsam alles zu bunt und zu gefährlich. Außerdem war mir der Appetit vergangen... Ich wollte also in mein Zimmer zurückschleichen... machte einen Schritt rückwärts, vorwärts ging schlecht, da stand der Urwald... und stieß mit jemandem zusammen. Langsam drehte ich mich um... Oh Nein! Nicht schon wieder! Nehmen diese Zusammenstöße den gar kein Ende?! „Hallo Piccolo... äh... kannst wohl auch nicht schlafen, was?“ Dumme Frage... zum einen weil er, ganz offensichtlich, wach war... zum anderen, weil er auch nicht so aussah, als ob er gerade aus dem Bett käme. „Wer kann das schon... bei DEM Radau?!“ Etwas brummig, aber durchaus nicht unfreundlich... „He Floh... was treibst du eigentlich hier mitten in der Nacht?!“ Bei dem war wohl was im Oberstübchen falsch verdrahtet...! Aber ich muß euch enttäuschen, diesmal gab es kein hitziges Wortgefecht. Dafür war ich viel zu müde... also dachte ich ‚Du mich auch!‘... sagte dann aber ganz was anderes „Und was machst du um diese Zeit hier?“ – „Ich will in die Küche... etwas trinken. Aber warum sag ich dir das überhaupt?!“ – „Keine Ahnung... aber an deiner Stelle würde ich noch etwas warten... in die Richtung hat ChiChi eben Vegeta gejagt..." Das war doch wirklich ein Grinsen in seinem Gesicht! Zwar ein schadenfrohes, aber immerhin... vielleicht war unser Verhältnis doch noch zu retten. Jetzt hatte ich doch wieder Appetit, und so folgte ich Piccolo... nach einer gemeinsamen angemessenen Wartezeit... in die Küche. Wartezeit deshalb, weil anscheinend auch er nicht unbedingt mit ChiChi zusammenstoßen wollte. Von ChiChi oder Vegeta war nichts mehr zu sehen oder zu hören, als wir die Küche erreichten. Um so besser... Während der Namekianer sich kaltes Wasser holte, plünderte ich die Reste des Büfetts. Schließlich saßen wir beide am Küchentisch... Herzattacke Nummer drei stand vor der Tür, als Piccolo mich nun völlig unvorbereitet ansprach. Nicht mal besonders laut oder unfreundlich, ich hatte nur überhaupt nicht damit gerechnet... „Bist du sicher, daß du ein Mensch bist? Nicht vielleicht doch ein Saiyajin?!“ Er spielte damit auf meinen Futterverbrauch an... Und um ehrlich zu sein, ich vertilgte im Augenblick wirklich reichlich. „Da kann ich dich beruhigen... 100% Mensch!“ Was denn auch sonst? Gut, woher sollte er das wissen? Dann fiel mir plötzlich wieder was ein... Was hatte ich vorhin gesagt? Er sieht nicht so aus, als würde er gerade aus dem Bett kommen... „Sag mal... hast du noch mitbekommen, wie Muten Roshi in dein und Dendes Zimmer spaziert ist?“ Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wohl nicht... „Wieso ist der in unser Zimmer?! Aber um deine Frage zu beantworten... Nein, ich habe es nicht mitbekommen. Ich habe die letzten Stunden im Garten meditiert.“ Warum frage ich überhaupt? Hätte es mir eigentlich denken können... Was ist den jetzt los? Warum sieht er mich so komisch an?! Irgendwie... jagt mir dieser Blick einen kalten Schauer über den Rücken... „Äh... Piccolo... ist was?“ – „Nichts besonderes... nur... Was waren das für Bilder, die du Bulma und Vegeta gezeigt hast?“ Scheibenkleister! Einer von den beiden hatte also seine Klappe nicht halten können... Das Bulma allen von meiner Herkunft erzählt hatte, und auch, das alle Anwesenden in meiner Welt praktisch nur Comic- bzw. Mangafiguren sind... das wußte ich schon längst. Sie haben es übrigens viel besser aufgenommen als ich angenommen hatte... Anscheinend sind sie schon an so einiges gewöhnt. Aber meine Herkunft war hier gerade nicht der Punkt... „Warum fragst du?“ Ich war mir alles andere als sicher, wie er reagieren würde. Wieviel wußte er bereits? „Nur so... würde mich einfach mal interessieren, was ihr in deiner Welt so von uns haltet...“ Puh, Glück gehabt! Die pikanten Bilder hab ich ja auch schon gelöscht... also schlug ich ihm vor „Wenn du willst, zeige ich sie dir auch... aber nicht jetzt. Bin viel zu müde für so Scherze.“ Piccolo nickte nur, und trank dann den letzten Schluck seines Wassers aus. „Dann bis morgen früh... FLOH!“ Das war doch...! „Ja... Gurke!“ Ja, ich weiß... etwas einfallslos. So wird er in zahllosen FF’s genannt, aber mir fiel halt nichts besseres ein. War ja eigentlich auch egal... Nachdem ich den letzten Rest des Geflügelsalates von meinem Teller gekratzt hatte... Echt lecker das Zeug!... machte ich mich auch wieder auf den Weg in’s Bett. Noch so zwei bis drei Stunden Schlaf würden mir bestimmt nicht schaden. Als ich im Dunkeln... wollte ja den Rest der Meute nicht unnötig aufscheuchen... die Treppe hochschlich, wäre ich auf der obersten Stufe fast mit jemandem zusammengestoßen... „Piccolo... Ich dachte, du wolltest in’s Bett?!“ Stattdessen kam er mir entgegen... „Wollte ich auch... aber diese alte Saufnase liegt drin!“ Ach ja, den hatte ich ja schon ganz vergessen! „Und wo willst du jetzt schlafen?“ Er... He! Sag mal, du bist doch der, der hier immer dazwischenquakt, oder?! Was soll das heißen, ob ich