Spaß?! In der Schule?! Von Spaß is nicht zu reden. Die Schule is so lahm, das ich in den Stunden schlafen könnte. Mache es aber grundsätzlich nicht. Aber ich möchte keine großen Reden schwingen, weil ich damit so wieso nur jeden langweile. Viel Spaß beim Lesen!


Eure Mia




Das Theaterstück –Romeo und Julia- wurde ein voller Erfolg. Shinichi war zur Salzsäule erstarrt, als er Ran im Kostüm der Julia sah, statt Miako. Aber Miako wollte auch nicht, nur dumm da sitzen, sie übernahm jetzt die Rolle von dem Bruder der Julia. Es war schon komisch, Miako in einem Männerkostüm zu sehen. Aber keiner aus dem Publikum hatte bemerkt, das der Bruder von der Julia, ein Mädchen spielte, denn sie konnte super ihre Stimme verstellen. So neigte sich das Schuljahr dem Ende zu. Die Prüfungen waren geschrieben und das Theaterstück war auch vorbei. So neigte sich der Tag zu Miakos Abreise, zurück nach China. Wie ein Trauerzug gingen Ran, Shinichi und Miako über den Flughafen. Allen drein fiel der Abschied schwer, weil sie in diesem Jahr, so viel hatten durchstehen müssen.


,,Kommst du uns in den Ferien besuchen, Mia?’’ fragte Shinichi, als Miako sich verabschieden wollte.


,,Na, klar! In jeden Ferien komm ich!’’


Shinichi versuchte ein Lächeln hinzukriegen, was aber misslang.


,,Hey, nun mach kein Gesicht, wie 7 Tage Regenwetter. In den nächsten Ferien komm ich wieder!’’


,,Trotzdem!’’ meinte Shinichi stur.


Miako lachte ,,Die Zeit vergeht schneller als du denkst!’’


,,Glaub ich nicht, es dauert immer eine Ewigkeit, bis die Mathestunde aus ist.’’


Alle lachten.


,,So hatte ich es nicht gemeint. Aber das wirst du im Laufe dieses ages noch feststellen.’’


,,Woher willst du das wissen?’’


,,Vertrau mir!’’


,,Was bleibt mir anderes übrig?’’ sagte Shinichi.


,,Letzter Aufruf, für die Passagiere für den Flug nach Peking! In 5 Minuten startet das Flugzeug!’’ kam es aus allen Lautsprechern.


,,So, ich muss los! Wir sehen bestimmt bald wieder! Und vergesst mich nicht! Tschüss!’’


,,Machen wir bestimmt nicht. Tschüss, Mia!’’ rief Shinichi ihr nach.


,,Tschüss! Bis bald!’’ rief ach Ran.


Miako nahm ihren Rucksack und rannte los, in Richtung boarding. Beim rennen winkte sie ihnen noch mal zu und verschwand in der Menge, der Menschen, die durch den Flughafen strömten.


,,Komm, lass uns auf die Zuschauerterrasse gehen. Dann sehen wir Miakos Flugzeug vielleicht.’’ Schlug Ran vor.


,,Gut.’’


Traurig gingen sie nebeneinander her, auf die Zuschauerterrasse. Über die Terrasse wehte ein starker Wind, fast so, dass man weggeweht werden konnte. Sie warteten 10 Minuten, bis Miakos Flugzeug starten durfte. Es fuhr an und beschleunigte scharf, und hob sanft ab. Shinichi starrte dem Flugzeug traurig nach.


,,Nun mach kein Gesicht, wie 7 Tage Regenwetter, oder muss ich alles wiederholen?’’


Shinichi und Ran trauten ihren Ohren nicht, dass war doch…!


,,Miako!’’


Miako hatte ihre Arme auf die Brüstung gelegt und hatte die Augen geschlossen.


,,Ich hab doch gesagt, die Zeit vergeht schneller als du denkst!’’


,,Aber,…, wie ist das möglich?’’


,,Ganz einfach, ich bin nicht eingestiegen.’’


,,Aber warum?’’


Miako drehte sich zu Shinichi um ,,Was soll ich denn da?’’


,,Heimat. Freunde. Deine Arbeit.’’ Antwortete Ran.


,,Japan ist meine Heimat. Freunde hab ich dort keine und Inspektor Oshyo hat mich gefeuert. Also was soll ich China, wenn ich doch meine Freunde in Japan habe?’’


,,Was soll das heißen, gefeuert?’’


,,Bevor ich geschrumpft wurde, hat mir Inspektor Oshyo einen Brief geschickt, in dem stand, das er einen besseren Detektiv als mich gefunden hätte und er mich jetzt nicht mehr bräuchte. Pah! Das war der Grund, wegen meiner schlechten Laune, tut mir Leid, dass ich dir fast einen Tritt verpasst habe.’’


,,Schon gut. Wie heißt denn der Detektiv?’’


,,Ling Lang Okayaki. Der is in meiner Klasse. Der kann noch nicht mal 1 + 1 rechnen. Aber der Inspektor is sowieso, ein Dumpfbacke. Viel anders als Inspektor Megure. Mit Inspektor Oshyo hab ich mich nie sonderlich gut verstanden. Deswegen hab ich mich meistens an Inspektor Minazuki gehalten. Ehrlich gesagt, bin ich froh, nicht zurück, nach China zu müssen.’’


,,Die Freude ist ganz auf unserer Seite! Willkommen daheim, Mia!’’


,,Sag mal, Mia, was war eigentlich in den Koffern drin?’’


,,Wollt ihr das wirklich wissen?’’


,,Ja’’ kam es von beiden.


,,Wie ihr wollt, darin waren die Sachen, die in der Zeit getragen habe, als ich geschrumpft war und ein zerrissener Vertrag mit einem Brief. Und das geht an Inspektor Oshyo, aus Rache!’’


,,Du hast wirklich gute Ideen, Mia!’’ sagte Shinichi


,,Danke, für die Blumen!’’


,,War das eigentlich schon von Anfang an geplant, Mia?’’ fragte Ran.


,,Na klar! Warum glaubst du sonst, bleibt Minao hier in Japan?’’


,,Keine Ahnung.’’


,,Na, weil ich auch hier bleiben werde.


,,Klingt logisch.


Sie gingen vom Flughafengelände und bestellten sich ein Taxi. Im Taxi sagte Mia:


,,Tja, jetzt hast du allerdings ein Problem.’’


,,Wieso?’’ fragte beide.


,,Weil ich, bin und bleib, Shinichi Rivalin!’’








-----ENDE-----






Ende! Ne, quatsch. Morgen lad ich den ersten Teil der Fortsetzung hoch, als Leseprobe. Schreibt bitte Kommis! :-)


MFG deine Mia