Fanfic: Die Legende vom Wind (7)
Kapitel: Die Legende vom Wind (7)
Juhuu!
Und hier der nächste Teil! Hoffentlich gefällt er euch. Wieder viel Spass beim Lesen!
Do widzenja, Apedu!
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Auf dem Anubis:
Anubis war ein wunderschöner Planet, er war gold-gelb und überall flossen kristallklare Flüsse. Die Bewohner sahen auch aus wie Menschen und schienen sehr stark zu sein. Es gab hier viele Kampfschulen. Die meisten Arten kannte sie noch gar nicht. Sie kannte ja nur die, die es auf der Erde auch gab, wie z. B. Karate, Tae Kwon Do, Kung Fu, Judo, etc. Aber die gab es hier nicht. Fast alle Leute trugen Schwerter und andere Waffen mit sich rum. Dende sei Dank, war es hier nicht so voll wie auf Seth. Die meisten hielten Abstand von ihnen. Tjau musste sich zusammen reißen, damit sie sich nicht gleich verwandelt. Sie wusste auch nicht warum sie so panische Angst vor Schwerter hat. Auch ihre Mutter konnte ihr da nicht weiterhelfen, da kam ihr plötzlich ein Gedanke. „Vegeta, wenn ich nicht von der Erde stamme, ist meine Mutter dann gar nicht meine Mutter, oder?“ „Wahrscheinlich nicht, sonst hätte sie dir ja gesagt woher du kommst.“ Tjau wurde nachdenklich, was wäre, wenn ihre richtige Mutter mit zur Erde kommen will? Wie sollte sie das ihrer Erdenmutter erklären? Was würde meine richtige Mutter von mir erwarten? Auf jeden Fall werde ich zur Erde zurückkehren, davon kann mich nichts abhalten. Vegeta verschwand in einen Laden und Tjau ging ein wenig durch das Dorf. Plötzlich sah sie eine dunkle Gestallt, die sie zu beobachten schien. Tjau sah genauer hin und erkannte grüne Hände. Sie blickte sich panisch nach Vegeta um. Doch sie sah ihn nirgends. Überall waren Menschen mit Schwertern, plötzlich drehte sich alles um sie. Sie taumelte weiter zu einen Brunnen, dort beugte sie sich über das Wasser und steckte erst mal ihren Kopf rein. Als sie wieder auftauchte, ging es ihr wieder besser. Plötzlich setzte sich der Kom-Ombo neben sie. Ihr wurde schlecht und sie musste sich fast übergeben. Sie sah schrecklich Szenen aus seiner Vergangenheit, wie er einer wurde und sie sah wie er jedes seiner Opfer hinrichtete. Es kam ihr so vor als ob sich in einem Fluss von Blut schwämme. Plötzlich hörte sie eine unheimliche tiefe Stimme. „Nicht viele Wesen merken, wann jemand gut oder böse ist. Du Bist eine der wenigen Personen, die merken wenn jemand schlechtes vor hat.“ „Was wollen sie von mir?“ „Ich will nichts von dir, mein Auftraggeber will was von dir.“ „Was will er und wer ist es?“ „Ich werde ihn nicht verraten, aber ich kann dir sagen was er will.“ „Was?“ Er flüsterte „Er will deinen K-o-p-f!“ Die Stimme halte durch ihren Kopf und sie bekam panische Angst. Tjau wurde wieder schlecht und sie wollte schon nach Vegeta schreien, als der Kom-Ombo plötzlich wieder weg ging. Sie wusch sich ihr Gesicht. Als sie wieder aufblickte saß Vegeta wieder neben ihr. „Wer war das?“ „Ein Kom-Ombo!“ Sie hörte wieder die Stimme. „Deinen K-o-p-f!“ Und plötzlich brach sie in Tränen aus. Vegeta nahm sie in seine Arme, er wusste nicht warum er das tat, er empfand Mitleid mir ihr. „Er ist jetzt weg. Es kann dir nichts mehr passieren.“ Tjau fühlte sich schrecklich. „Ich habe heraus gefunden wo dieser Xois lebt. Wir fahren jetzt nach Henu, fordern ihn heraus, gewinnen, bekommen die Erlaubnis, machen einen Zwischenstop auf dem Stern der Neith und fliegen dann zum Osiris. Und wenn wir dort auch nicht herausfinden, haben wir ein Problem. Okay? Geht es dir wieder besser?“ „Ja! Danke! Also auf zu Xois.“ Sie stand auf um los zu gehen, wurde aber gleich darauf Ohnmächtig und brach zusammen, sie bekam nur noch mit, wie sie jemand auffing. Als sie wieder zu sich kam lag sie in einem Hotel Zimmer, sie blickte sich um und sah an der Wand ein Schwert hängen. Sie schrie auf und verwandelte sich ohne es zu wollen. Vegeta kam plötzlich durch eine Nebentür rein und sah sie fragend an, als er das Schwert sah, war er ein wenig genervt. Er nahm es von der Wand und verstaute es in einer Schublade. „Endlich bist du wach. Wir haben ja nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Was ist passiert?“ „Du bist auf Ohnmächtig geworden, als du aufgestanden bist. Und? Geht es dir wieder besser?“ „Ich glaube schon.“ Da meldete sich ihr Magen. „Ich habe nur Hunger.“ „Also, ich werde jetzt erst mal unser Raumschiff auftanken lassen und du kannst in der Zwischenzeit essen gehen. Ich hole dich in einer Stunde hier ab. Okay? Bis dann!“ „Ja, bis nachher!“ „Ach Vegeta?!“ „Ja!“ „Bitte bring niemanden um!“ „Du hast mir nichts zu sagen. Ich kann umbringen wenn und wann ich will.“ Er verließ laut fluchend das Zimmer. Als Tjau fertig gefrühstückt hatte, ging sie duschen und schaltete den Fernseher an. Da nichts besonderes lief, überlegte sie was sie in den verbleibenden zwanzig Minuten noch machen könnte. Raus gehen wollte sie nicht unbedingt, sie hatte Angst wieder diesem Kom-Ombo zu begegnen. Schon bei dem Gedanke an ihm, wurde ihr wieder schlecht. Sie trat auf den Balkon um ein wenig frisch Luft zu schnappen. Als sie runter sah, erblickte sie eine vermummte Gestalt. Diese sprang plötzlich hoch und würgte Tjau. Es war wieder dieser Kom-Ombo. Tjau bekam keine Luft mehr, sie wollte schreien, aber es ging nicht. Da zog der Kom-Ombo plötzlich sein Schwert und wollte ihr den Kopf abhacken, doch als Tjau das Schwert sah, weckte sich bei ihr der Kampfeswille und sie verwandelte sich. Der Kom-Ombo wurde von der Druckwelle, auf die er nicht gefasst war, zurückgeschlagen und prallte auf das gegenüberliegende Haus. Als er sich wieder erholt hatte, wollte er sie erneut angreifen. Doch dann explodierte er plötzlich. Als Tjau nach unten sah, stand dort Vegeta, der gerade seine Hand sinken ließ. Sie atmete auf. Vegeta kam zu ihr auf den Balkon geflogen. „Alles okay?“ „Ja! Puh, der nervt uns jetzt nicht mehr.“ „Naja, dafür ein anderer.“ „Was? Wieso?“ „Diese Kom-Ombo` s haben alle so zu sagen das gleiche Gehirn, wenn man auf deren Liste ist, wird man von dem getötet, der gerade in der Nähe ist. Das heißt der nächste wird dir irgendwo auflauern. Und ist man einmal auf deren Liste kommt man nie wieder weg. Es sei den, man tötet deren Aufraggeber, also der, der dich töten lassen will. Wenn er getötet wird, lassen sie dich wieder in Ruhe. Aber dazu müsste man ihn finden und das ist ziemlich schwierig, denn keiner der Kom-Ombo` s würde seinen Auftragsgeben verraten.“ „Na super, das heißt sie werden mein Leben lang hinter mir her sein?“ „Meistens verlassen sie noch nicht einmal ihren eigenen Planeten, dass heißt sie werden dir nie zur Erde folgen, weil die in einem anderen Sonnensystem liegt. Wahrscheinlich.“ „Wer könnte denn was gegen mich haben?“ „Keine Ahnung. Wir werden das Problem schon lösen. So lange ich bei dir bin, hast du nichts zu befürchten.“ „Machen wir uns jetzt auf den Weg zu Xois?“ „Ja! Das Schiff ist aufgetankt, wir könnten jetzt nach Henu fliegen. Ist ungefähr eine Flugstunde von hier entfernt. Aber es wäre besser wenn wir mit dem Bus fahren würden.“ „Warum?“ „Es gab eine Sturmwarnung. Und ich glaube nicht, dass du den Wind kontrollieren könntest.“ „Ein versuch wäre es wert!“ „Ich glaube wir nehmen lieber den Bus, nachher verschlimmerst du das ganze oder machst dich zum Affen.“ „Nagut, dann fahren wir eben mit dem Bus.“ Sie fuhren mit einen der vielen Busse in die Stadt. Als sie dort am Busbahnhof ausstiegen war es schon ziemlich stürmisch. Sie flogen dann weiter ins Zentrum. Die Stadt bestand nur aus kleinen Häusern, es gab nirgends Wolkenkratzer oder hohe Wohnhäuser. Nur Einfamilienhäuser. Genau im Zentrum der Stadt stand ein Wunderschöner Tempel. Hier wohnte der Fürst Xois. Als sie an das Tempeltor klopften und niemand öffnete, setzte Vegeta ein wenig Gewalt ein und schon standen sie in der Mitte der prunkvoll eingerichteten Eingangshalle. Überall waren Bilder an den Wänden, gemalt im altägyptischen Stil. Ein großer, dicker Mann kam die Treppe runter gelaufen, er hatte ein Schwert in der Hand und ging drohend auf Tjau und Vegeta zu. „Was wollt ihr hier? Verschwindet!“ „Wir wollen nur gegen drei deiner Diener kämpfen, gewinnen und dann die Sondererlaubnis um auf dem Planeten Osiris zu landen.“ „Ha! Ha! Ha! Als ob das so einfach wäre. Woher kommt ihr eigentlich?“ „Von der Erde.“ „Und wofür müsst ihr unbedingt auf den Osiris?“ „Wir wollen den dortigen Uto fragen, ob er weiß woher sie kommt.“ „Sie sieht doch aus wie ein Mensch, sie kommt doch bestimmt auch von der Erde.“ Er näherte sich Tjau mit dem Schwert, plötzlich hatte sie sich nicht mehr unter Kontrolle und verwandelte sich. Der dicke Mann wurde von der Druckwelle zurückgeschlagen. „Das würde ich nicht sagen.“ „Nun gut, wenn sie kein Mensch ist und sie unbedingt ihr Schicksal herausfordern will. Sie kann gerne gegen drei meiner handlanger kämpfen, aber es wird nicht einfach. Bis jetzt hat es noch niemand geschafft mir eine meiner Sondererlaubnisse abzunehmen.“
Der Erste Gegner:
Nachdem Tjau ihren Kampfanzug angezogen hatte, wurde sie von einem grünen, kleinen Männchen in die Arena geführt. Es war eine ziemlich alte, große Arena, mit vielen Sitzplätzen. Überall an den Wänden waren Malereinen von Kämpfen. Es war ziemlich kalt und windig. Xois und Vegeta nahmen auf einer der vielen Tribünen platz. Die Arena war oval und an den Seiten waren zwei große Tore. Durch das eine war sie eben gekommen, es war eine einfachen großes Holztor. Tjau stand unten und sah zu Vegeta und Xois hoch, sie fühlte sich ziemlich unsicher. Plötzlich hörte sie Xois sprechen. „Keine Sorgen ich habe meinen Kämpfern bescheid geben lassen, dass sie dich nicht töten sollen, aber ich kann für nichts garantieren.“ Dann kam Vegeta auf sie zu geflogen. „Keine