Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 10
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 10
So! Nach langem Warten endlich der nächste Teil! Tut mir echt leid, aber es geht im Moment halt nun mal nicht schneller, habe stress in der Schule!
Viel Spass!
Vegeta prügelte auf einen Gegner ein und schickte gleichzeitig zwei Hork-Bajirs, die sich von hinten an ihr ran schlichen, mit einer Ladung Energiebälle in die Wüste. Der nächste Hork-Bajir schlitzte ihn beinahe auf. „Wow, lass das gefälligst!“ rief er aus und schaute an sich runter. Quer über seine Brust zog sich ein langer blutiger Schnitt. Vegeta flippte aus. „Das wirst du mir büssen, du elender Wurm!“ Er liess seiner Wut freien Lauf und war nicht mehr zu stoppen. Die Truppen wichen von ihm zurück, doch der böse Wille von Tykes hielt sie standhaft.
Son-Goku hatte einige Schwierigkeiten. Ein grosser Hork-Bajir-Häuptling setzte ihm mit seinen mächtigen Klingen zu und er hatte Mühe, in einem Stück da heil raus zu kommen. *Verdammt! Ich kann ihn nicht angreifen! Wenn ich ihm zu nahe komme schlitzt der mich doch glatt auf!* dachte er. Seine goldene Super-Saiyajinaura spiegelte sich an den Klingen des Hork-Bajirs, sie sahen aus als seien sie golden. *Dem muss doch irgendwie beizukommen sein! Ah, ich hab’s, ich werde ins grillen!* dachte er und setzte ein Grinsen auf. Der Hork-Bajir hielt inne. „Warum grinst du so doof, Saiyajin? Das Lachen wird dir bald vergehen!“ sagte er zu Son-Goku. „Warts ab!“ antwortete Son-Goku nur und brachte sich in Stellung.
„KA-ME-HA-ME…“ Der Hork-Bajir schien zu begreifen, dass er in Gefahr war und stürmte auf Son-Goku los. Dieser lies ihn nahe heran kommen. „…HA!!!“ Ein gewaltiger Energiestrahl schoss auf den Hork-Bajir zu. Dieser jedoch kapierte zu spät.
Doch Son-Goku konnte sich danach keine Auszeit leisten, denn schon waren die nächsten Gegner im Anmarsch. Er entledigte sich ihnen ohne grössere Probleme.
Trunks und Son-Gohan kämpften Seite an Seite. Beide waren Super-Saiyajins und pflügten durch die Menge. Son-Gohan feuerte seine Ki-Bälle ab und Trunks liess sein Schwert tanzen. Beide hatten sie Schnittwunden von den Klingen der Hork-Bajirs. Doch das hielt sie nicht von ihrem Vorhaben, zu den anderen Saiyajins vorzustossen, ab. „Diese Monster haben verdammt viele Klingen!“ rief Trunks Son-Gohan zu. Das Gebrüll der Hork-Bajirs war sehr laut und meilenweit zu hören. „Was sind das nur für welche? Pass bloss auf, Son-Gohan! Die sind sehr gefährlich! Aaah!“ Trunks hatte den Satz kaum zu Ende gesprochen, als ihn ein Laser traf. „Du verfluchter Wichser, das hättest du nicht tun sollen!“ (ja ja, da merkt man mal wieder dass er Vegetas Sohn ist…) schrie er und stürmte auf den Schützen los.
Son-Gohan hatte derweil mit ganz anderen Typen zu tun. Sie sahen zwar aus wie Menschen, aber irgendwie doch wieder nicht. Sie waren ganz entstellt. Sie waren von einem blau-grünen Schleim überzogen und sahen sehr stark aus. Son-Gohan griff eine an und holte zu einem wuchtigen Schlag aus. Doch er traf nicht, im Gegenteil, er verlor den Halt und landete auf dem Boden. Es sah plötzlich übel für ihn aus. „Mist! Wegen ihrem Schleim rutsche ich immer wieder ab, das gibt’s doch nicht!“ sagte er und stand blitzschnell wieder auf. Als er sich umsah, sah er sich von fünf solchen Schleimis umzingelt. Er knurrte vor Wut. Schräg hinter dem Kopf eines der Schleimer sah er seinen Vater kämpfen. Er drehte den Kopf auf die andere Seite und sah Vegeta, Krillin und dann auch Piccolo. Trunks nahm er aus den Augenwinkeln war. Und dann sah er ihn… Tykes. Wie er grinsend auf einem Hügel über ihm stand und auf den Turm hinunter schaute. Er folgte seinem Blick und sah das erste mal andere Saiyajins als seinen Vater und Vegeta. Stolz und entschlossen kämpften sie mit vor Zorn blitzenden Augen. Und er sah sie sterben und zu Boden stürzen.
Die Schleimer kamen auf ihn zu und zogen den Kreis immer enger. Son-Gohan bebte. Die Wut fing an, in ihm hoch zu steigen. Der Kreis zog sich enger, sie waren schon zum Greifen nah. Die Schleimer diskutierten schon, wie sie ihn am Besten zubereiten wollten. „In Stücke hacken und wegwerfen!“ reif einer. Ein anderer protestierte und wollte die Stücke noch essen. Son-Gohan explodierte. „RAAAAH!!!“ Die Wucht seines Schreis fegte die Schleimer in alle Richtungen davon. Jetzt legte er erst richtig los. Er war nicht mehr zu halten.
Tykes war gar nicht erfreut, als er die Super-Saiyajins sah. Er hasste sie ebenso wie Freezer. Doch warum waren es plötzlich so viele? Freezer hatte ihm nur von einem erzählt. Doch er wusste nicht, welcher von denen er war. *Der Kleine da unten sicher nicht.* dachte er. *Und der da mit dem Schwert ist es auch nicht, er ist kein reiner Saiyajin. Es muss einer von diesen sein! Entweder der kleinere oder der andere.* dachte er weiter nach. *Aber nicht einmal die werden mich jetzt noch aufhalten können! Bald hab ich ihren Widerstand gebrochen und dann Gnade ihnen Gott!* „Niemand kann mich aufhalten!“ rief er in das Kampfgetöse hinein. Er widmete seine Aufmerksamkeit wieder ganz den Saiyajins unten am Turm, die verzweifelt um ihr Leben kämpften.
Leon hatte Kaila in den sicheren Schatten der grossen Treppe gelegt und war wieder in das Gemenge der Feinde verschwunden. Er hatte alle Hände voll zu tun, denn schon beinahe die Hälfte der Saiyajins war gefallen! Mit Tränen der Verzweiflung und des Zorns kämpfte er entschlossen weiter. Er war ein Saiyajin und gab nicht so schnell auf! „Für Kaila und unser Volk!!“ schrie er und stürzte sich auf zwei Gegner, die sogleich von ihm pulverisiert wurden. Er kümmerte sich nicht um die fremden Helfer. Jetzt, wo sie da waren, passte es ihm überhaupt nicht. Wieso konnte er nicht allein mit den Truppen fertig werden? Er war schliesslich ein Saiyajinprinz! Und warum mischten die sich überhaupt ein? Das war ihre eigene Sache!
Ob es nun sein Mut und seine Stärke waren, die Saiyajins oder Son-Goku und Co. Schlussendlich war es egal. Tykes konnte es nicht fassen, aber seine Truppen wurden immer weniger. „Ihr verdammten Trottel! Vernichtet sie endlich! Ihr seid ja zu gar nichts nütze!“ er kochte vor Wut. Wenn er es gewollt hätte, hätte er mit einer Bewegung die ganze Gegend von der Karte fegen können. Aber er wollte nicht. Er wollte sich diese Super-Saiyajins erst mal genauer ansehen und dann erst vernichten. Zusammen mit den anderen Saiyajins.
Das wars dann auch. Bis zum nächsten mal!
Euer sweetAnimegirl *winkewinke*