Fanfic: Dank der DragonBalls ... Teil 4

Kapitel: Dank der DragonBalls ... Teil 4

Hi!


Danke für die Kommis, Vegeta16, Gorilla und Aminia!


Fragt euch nicht, warum ich nie Kuririns Gedanken erwähne, denn ich schreibe die FF aus der Sicht von Louisa.




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</u></b>Dank der DragonBalls ... Teil 4


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Son-Goku, Kuririn und Louisa hatten schon 6 der 7 DragonBalls gefunden. Es fehlte nur noch der mit den 3 Sternen. Da es schon Abend war und in strömen goss, schlug Son-Goku vor, ob die beiden nicht bei ihm übernachten wollten. Kuririn fand die Idee bescheuert, sagte er (das heißt nicht, dass er nicht was anderes denkt) aber als Kakarott ihn erinnerte, dass er Louisa auch getragen hatte, willigte er ein. Louisa hätte vor Freude in die Luft springen können, denn die beiden sollten sich Son-Gohans Zimmer teilen und sie war ja in Kuririn verknallt.




„Wir haben doch gar kein Bettzeug!“, meinte Kuririn.


„Das macht nichts, wir haben immer eine Ersatzdecke, mal sehen…“, Son-Goku kramte in einem Schrank herum, „Da ist sie ja schon!“


Es war eine Doppelbettdecke mit einem schwarzen Bettbezug.


„Son-Gohans Bett kann ich ja schon mal holen“, meinte Son-Goku und verschwand auch schon. Kurze Zeit später kam er mit einem kleinen Bett wieder, dass so Stangen hatte, damit man nicht herausfällt. Er stellte es in der anderen Ecke des Raumes ab.


„Jetzt brauchen wir nur noch zwei Matratzen“, sagte Louisa.


„Die Decke müsst ihr euch teilen, und wir haben nur noch eine Doppelbettmatratze“, erklärte der Saiyajin.


„Wie jetzt?“, kam es von Kuririn.


„Ach, hab dich doch nicht so!“, grinste Son-Goku und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Kuririn musste auch grinsen.


„Ich habe keinen Schlafanzug mit“, beschwerte sich Louisa.


„Du bekommst einen von Chichi, als sie noch so alt war wie du, da haben wir doch bestimmt etwas, ich frag sie mal“, und wieder war Son-Goku aus dem Zimmer verschwunden.


Er kam mit einem roten Nachthemd wieder.


„Was sagt denn deine Familie dazu?“, erkundigte sich Kuririn.


„Ich hab ihnen gesagt, dass ich spät nach Hause komme und wegen dem schlechten Wetter können die sich doch schon denken, dass ich irgendwo übernachte“, erzählte sie.




Das Bett, die Matratze und die Bettdecke waren alle am richtigen Ort, Kuririn hatte einen Schlafanzug von Son-Goku, als er noch gegen Piccolo gekämpft hat, bekommen, der ihm aber trotzdem zu groß war. Sie gingen einer nach dem anderen ins Bad und legten sich ins Bett.


‚Schön, so neben Kuririn in einem Bett zu liegen’, dachte Louisa.


„Wie alt bist du eigentlich, Lisa?“, fragte der Glatzkopf.


„13, und du?“


„17!“


‚Mist! So viel Altersunterschied! Ob das was wird? Mir macht es ja nichts aus, aber ihm?’, machte sich Louisa so ihre Gedanken.


„Mir ist kalt!“, sagte sie, in der Hoffnung, dass er den ersten Schritt macht.


„Ich wärme dich“, meinte Kuririn und drückte sie an sich. Louisa kuschelte sich an ihn und umarmte ihn. Sie wollte ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen und ehe sie noch irgendetwas anderes machen konnte, war sie auch schon eingeschlafen.




Louisa schlug die Augen auf. Die Sonne ging schon auf und Kuririn lag neben ihr. Jetzt erinnerte sie sich wieder an die Geschehnisse des vorigen Tages. Sie stand auf und ging zum Fenster.


‚Er ist so süß, wenn er schläft’, dachte Louisa und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er öffnete die Augen.


„Du hast also gar nicht geschlafen?“, fragte sie und setzte sich neben ihn.


„Ich bin gerade erst aufgewacht!“, meldete er sich und sein Gesicht färbte sich rosa.


Sie verfielen in einen langen, innigen Kuss.


„Äh, willst du das überhaupt?“, wollte Louisa wissen.


„Ich habe dich schon von Anfang an geliebt!“, gab er zurück.


„Ich auch“, gestand Louisa. Ihr Blick kam am Fenster vorbei, wo sie eine Person mit schwarzen Haaren entdeckte.


„Lass ihn doch“, meinte Kuririn und sie zogen sich um. Danach gingen sie zum Frühstückstisch, wo sie ein zufriedener Son-Goku erwartete.


„Soso, du hast das doch alles eingefädelt!“, meckerte Kuririn.


„Ich habe Dende gebeten, dass es heute schlechtes Wetter gibt!“, erwiderte er.


„Danke!“, flüsterte Louisa ihm ins Ohr.




Nach dem Essen stiegen sie wieder auf Jindujun und flogen in die Richtung, wo der Radar den DragonBall entdeckte. Nach einer kurzen Reise landeten sie auf einer Wiese. Es gab viele graue Felsen und ein paar Bäume.


„Nanu, hier ist ja gar nichts!“, bemerkte Kuririn.


„Lass uns ein Loch graben!“, schlug Louisa vor.


„Nein, schaut doch mal, die Kugel bewegt sich!“, rief Son-Goku und zeigte auf den Radar, da kam ihnen auch schon ein Junge entgegen. Er hatte eine ähnliche Frisur wie Son-Gohan in der Gerlich Jr. Saga und einen Kampfanzug, wie Son-Goku, nur in hellblau mit einem Stern drauf. Er trug ein Halsband mit einem DragonBall.


„Da ist er ja!“, rief Louisa und lief auf ihn zu.


Der Junge machte einen traurigen Eindruck und sagte:


„Was suchst du denn?“


„Die Kugel, die du um den Hals trägst!“


„Die geb ich nicht her!“, sagte der Junge bestimmend und drehte sich weg.


„Aber wieso nicht?“, hakte Louisa nach.


„Mein Vater ist gestorben und das letzte, was er mir gesagt hat, bevor er in den Kampf gezogen ist, war, wenn ich alle diese Kugeln finde, wird er wieder lebendig. Seitdem bin ich auf der Suche. Einen habe ich in diesem Wald gefunden. Wisst ihr etwa, wo die anderen sind?“


„Na klar! Wir haben die gesammelt, wenn du willst, können wir sie dir geben und dein Vater wird wieder lebendig!“, erklärte Louisa glücklich.


„Aber das geht doch nicht!“, protestierte Son-Goku, „Wir haben doch nur einen Wunsch und dann kann dein Vater nicht mehr wieder belebt werden!“


„Das macht doch nichts! Ich hab mich an das Leben gewöhnt und dieser Junge ist ganz alleine und hat niemanden! Ich habe mir gedacht, wie unglücklich ich damals war, bis ich euch gefunden hatte. Für ihn muss das doch viel schlimmer sein, auch wenn es schade um meinen Vater ist aber ich muss die Dinge so akzeptieren, wie sie sind. Wenn ich jetzt den Lauf der Geschichte mit dem Wunsch ändere, wird er vielleicht noch einmal im Autounfall sterben und dann kann ich ihn nicht mehr lebendig machen. Dann werde ich doch umso trauriger, oder was meint ihr?“


„Da hast du wohl Recht, also holen wir, die restlichen DB’s!“, stimmte auch Kuririn zu.


„Komm mit, kleiner, setz dich auf die Wolke!“, lud Louisa ihn ein.


„Danke!“, freute er sich und sie flogen los. Zuerst ging es zu Son-Gokus Haus, wo ein paar Kugeln waren und als nächstes zu Louisas Haus. Sie zeigte ihnen den Weg und rannte schnell die Treppe hoch.


„Louisa! Wir haben uns Sorgen gemacht!“, rief Katharina, ihre Tante.


„Alles im Grünen Bereich!“, meinte Louisa, schnappte sich die 4 Kugeln, „Ich erkläre es euch später, heute Abend bin ich wieder da!“ und schon war sie wieder verschwunden.


„Sie sah noch nie so glücklich aus“, murmelte Katharina.




„Da bin ich wieder!“, meldete sie sich zurück und sie flogen auf die Wiese, wo sie auch Kuririn getroffen hatte, um den Drachen zu rufen. Louisa und der Junge waren schon ganz gespannt.


Son-Goku legte alle 7 DragonBalls zusammen hin und rief:


„Shenlong, erscheine und erfülle uns unseren Wunsch!“


Ein riesiger Drache erschien und der Himmel verdunkelte sich. Er fragte:


„Was auch immer es sei, ein Wunsch werde ich euch erfüllen!“


„Mach den Vater des kleinen Jungens wieder lebendig!“, rief Kuririn und zeigte auf den Jungen in dem blauen Kampfanzug.


Shenlongs Augen leuchteten auf.


„Wo ist er denn?“, fragte Louisa.




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</i>Der nächste wird wahrscheinlich der letzte sein, mal sehen, wie sich das alles ergibt! Bitte um Kommentare!


Ria


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