Fanfic: SpaceJourney - Einziges Licht eines Alptraums

zurückzukommen“, besann sich Krillin, „wie soll das denn mit uns funktionieren? Wir können, im Gegensatz zu euch , im Weltall doch gar nicht allein überleben!“ „Ach her je! Du findest auch für jede Lösung ein Problem, was?“, stöhnte Aminia. „Find ich auch“, stimmte Pan zu, „dann lernen wir es euch eben!“ „Genau, Aminia hat uns das damals an einem Tag beigebracht. Und wir haben schließlich Zeit.“, fand Son- Goten. Trunks bemerkte: „Jetzt wo du’s sagst. Wir hatten nur zwei Monate. Und diesmal ist das ja offen. Unser einziges Ziel ist, stärker zu werden, um sie zu besiegen, wenn jemand von denen kommt.“ Einstimmiges Nicken. Mit diesem Vorschlag schien jeder einverstanden zu sein. Jeder? Nein, nicht ganz. „Und was soll aus uns werden“, wimmerte ChiChi, „sollen wir etwa für den Rest unseres Lebens hier bleiben?“ „Wo liegt das Problem? Da fliegen wir eben zu erst zur Erde und setzen euch dort ab“, schlug Yam- Chu vor. „Oh nein! Niemals!“, protestierte ChiChi lautstark. {In ihrer immer so diplomatischen Art.} Sie fuhr fort: „Noch mal lass ich euch nicht allein irgendwo hin! Das kommt überhaupt nicht in Frage! Wir kommen mit! Wer soll den sonst auf euch aufpassen?! Bulma! Sag doch auch mal was!“ Diese überlegte: „Wir sollten wirklich erst zur Erde fliegen. Dort kann ich was bauen, damit wir beide auch im All überleben können. Wenn wir schon mal da sind, können wir auch gleich die C.C. per Kapsel mitnehmen. Papas Tiere natürlich nicht mit. Aber den restlichen Bereich. Meine Eltern können ja auch gut wo anders wohnen. Sie haben ja genug Kapseln. Wäre das was?“ Vegeta war offensichtlich nicht ganz dieser Meinung: „Bei euch tickt’s doch nicht mehr ganz klar! Wie kommt ihr überhaupt auf die Idee mitzukommen?! Ihr bleibt auf der Erde und damit Basta! Und auf ein Haus besteht hier außer euch auch nicht jeder unbedingt!“ ChiChi ließ keinen Widerspruch dulden: „Sei doch still, Vegeta! Wir müssen bei euch sein! Und die Häuser werden auch mitgenommen! Ich bestehe auch darauf, dass unser Haus mitgenommen wird! Ihr anderen könnt ja gerne in der C.C. wohnen, aber Son- Goku, Son- Goten und ich nicht! Ach ja und Son- Gohan, Videl und Pan wohnen auch bei uns! Es ist besser, wenn Bulma und ich euch begleiten! Du stimmst mir doch zu, Son- Goku, oder?“ Er stotterte: „Also....eigentlich....muss ich Vegeta vollkommen recht geben....es zu gefährlich und-“ „Ach, wer hat dich denn gefragt“, fiel ChiChi ihm wieder ins Wort, „wir kommen samt der Häuser mit, Bulma erfindet so ein Gerät für uns beide und damit hat sich’s!!!“ Ohne weiteren Widerspruch zu dulden, setzte sie sich wieder hin und schnaufte durch.


Nachdem sich die Lage wieder einigermaßen beruhig hatte, fasste Son- Goten noch mal zusammen: „Okay. Wir fliegen also zur Erde, bleiben dort ca. zwei Tage, damit Bulma ein Gerät für sich und ChiChi fürs All entwickeln kann. Danach fliegen wir einfach los, um nach Planeten Ausschau zu halten, auf denen wir trainieren können. Dann ist ja alles klar.“ „Einen Moment noch....“, warf Yam- Chu zögernd dazwischen. „Was ist los?“, fragte Videl. „Also, ich hab mir überlegt, dass ich vielleicht doch lieber auf der Erde bleibe. Ich bin für euch nur eine Behinderung und echt schwach. Wenn keiner was dagegen hat....“ Son- Goku entschied: „Natürlich kannst du auf der Erde bleiben. Niemand zwingt dich mitzukommen, wenn du nicht willst. Krillin, du kannst ruhig auch dableiben.“ Dieser empörte sich: „Na hör mal! Ich lass euch doch nicht im Stich! Und meine Familie ganz recht nicht. Tu nicht so als wäre ich schwach. Ihr werdet mich nicht los! Na das ist doch wohl die....“ „Dann ist alles geregelt, oder?“, meinte Bra. Niemand hatte noch etwas einzuwenden bzw. durfte nichts einwenden. Angel, die alles mitgehört hatte, fragte noch: „Die meisten von euch müssen noch das Überleben im All lernen. Ich würde mich freuen, wenn ihr während dieser Zeit hier bleiben könntet. Hilfe dabei kann ich euch auch anbieten. In Ordnung?“ Die Z- Fighter wechselten einige Blicke und Aminia sagte dann zu ihr: „Klar geht das in Ordnung. Nikkosala ist perfekt dafür geeignet.“ „Wann werdet ihr denn losfliegen?“, wollte Angel noch wissen. „Gute Frage, das müssen wir uns noch überlegen“, erklärte Marron. Trunks meinte: „Wir haben damals für das Erlernen einen Tag gebraucht. Ich würde für die Perfektionierung bei euch zwei Tage einrechnen. Und der Weg zur Erde?“ Aminia erinnerte sich: „Damals brauchten wir 20 Stunden. Da wir Bulma und ChiChi dabei haben, schätze ich mal drei Tage bis zur Erde. Vielleicht etwas länger, denn wir haben da echt auf Tempo gemacht.“ „Alles klar.“ Damit waren sich endgültig alle einig.




Zwei volle Tage lang brachten Trunks, Pan, Bra, Son- Goten, Aminia und Angel dem Rest der GruppeZ nun das eigenständige Überleben im All bei. Bulma bekam von den Harpyien Schreibgeräte und Papier, sodass sie schon Pläne von dem Gerät machen konnte, welches sie für sich und ChiChi entwickeln sollte. ChiChi brachte der Harpyien unterdessen einige Dinge über den Haushalt und ein paar Kochrezepte bei. {Die zwei müssen ja auch was zu tun haben.}


Dann war der Tag der Abreise gekommen. Von den Harpyien hatten sie sich bereits verabschiedet. Sie warteten nur noch auf Angel, die ihnen persönlich Auf Wiedersehen sagen wollte. Als sie ankam, sagte sie: „Passt gut auf euch auf. Außer euch hat das Universum niemanden mehr.“ „Ja, wissen wir“, entgegnete Son- Goku. Sie umarmte noch einmal jeden einzeln und trat dann etwas zurück: „Sollte es irgendwie möglich sein, schaut mal vorbei. Hier seid ihr immer willkommen, das verspreche ich euch!“ „Danke, Angel“, nickte Aminia.




Sie starteten in Richtung Erde. ChiChi und Bulma wurden von der Aura von Son- Goku und Vegeta eingehüllt. Durch die beiden ging es weniger schnell voran, aber das war nicht tragisch.




Sie flogen bereits fünf Stunden. Mit einem mal stoppten alle! Bulma und ChiChi kamen ein wenig aus dem Gleichgewicht. „Warum halten wir an?“, wunderte sich ChiChi. „Seht ihr diesen Planeten dort? Von ihm geht negative Energie aus“, fragte Piccolo und deutete mit dem Finger auf einen kleinen, schwarzen Himmelskörper. „Fliegen wir hin?“, fragte Pan. Ohne eine Antwort zu geben, setzten sich alle in Richtung des Planeten in Bewegung.


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Sie landeten in einem dunklen Wald. „Ist das unheimlich....“, stellte Krillin fest, bemüht, nicht ängstlich zu klingen. „Kannst ja gerne abhauen“, wurde er von Vegeta daraufhin angeschnauzt. „Hab ja gar nichts gesagt...“, verteidigte sich Krillin und sah sich wie die anderen um. Der Wald bestand aus vielen, krumm gewachsenen Bäumen, die nur spärlich Blätter trugen. Der Waldboden war von trockenem, dickem Gras bedeckt. Vom Himmel her schien ein Mond und warf grünliches Licht auf die finstere Landschaft. Dieses wurde jedoch durch die Bäume größtenteils abgeschirmt. „Was ist das hier für ein Planet?“, gruselte sich Marron. „Bestimmt so ein Stern des Chaos“, vermutete Piccolo. „Nein“, widersprach Aminia, „die sehen anders aus. Wie eine einzige schwarze Wüste. Das hier ist eindeutig was anderes. Ich weiß nur noch nicht was.“ „Und eine Art Stützpunkt kann es auch nicht sein?“, überlegte Yam- Chu. „Niemals“, schüttelte Aminia den Kopf, „doch nicht für die, die über Garlion stehen. Und selbst wenn. Die würden sich hier kaum mit so einer Landschaft einrichten. Und ein so winziger Planet? Nein.“ „Aber von den DarkWorriors muss es etwas sein...“, bemerkte Son- Goten. „Sehen wir uns einfach mal um!“, schlug Pan vor.


Sie schritten durch die Gegend. Unter ihren Füßen knirschte vertrocknetes Gras und kalter Wind fuhr durch die kahlen Baumkronen. Auf einmal gelangten sie auf einen großen Platz, der von Bäumen umringt dalag. Fahles, grünliches Mondlicht zeichnete Schatten auf den Boden. Einzelne Steine, notdürftig zusammengehämmert, hockten in je etwa einem halben Meter Abstand auf der Erde. Am Ende der Lichtung befand sich ein kleines Haus, das von morschen, alten Latten gerade so vorm Einstürzen bewahrt wurde. „Sieht ja aus wie ein Friedhof...“, fand Bra beunruhigt. „Ist es auch“, stellte Aminia fest, indem sie vor einem der Steine hockte und den Staub mit der Hand fortschob. Unordentlich eingemeißelte Zeichen kamen zum Vorschein. Entziffert werden konnten sie von niemandem, doch Aminia erklärte: „Das sind meiner Meinung nach eindeutig Grabsteine.“ „Wie kommst du darauf?“, wunderte sich Son- Gohan. „Keine Ahnung. Aber ich werde das Gefühl nicht los, diesen Ort zu kennen...ich weiß bloß nicht, woher!“ „Aha und wessen Ruhe stören wir grade?“, fragte Bulma. Da ertönte eine dunkle, alt klingende Stimme hinter ihnen vom Wald her: „Ihr stört die Ruhe der Seelen der DarkWorriors.“ Sie fuhren herum! Vor ihnen stand eine gebückt laufende Gestalt, die eine Kerze in der Hand hielt. „Wer bist du?!“, rief C18, die von dem Ort, an dem sie gelandet waren, keinesfalls beeindruckt zu sein schien. Die Gestalt antwortete: „Wer will das wissen? Ihr dringt unerlaubt auf dem Friedhof der, eines natürlichen Todes gestorbenen, DarkWorriors ein und wagt es, fragen zu stellen?“ Das Wesen, es war anscheinend weiblich, trat ins Mondlicht. Es hatte einen runden Kopf, der sich vorn zu einem Schnabel zuspitzte. Ihre fahle, hellblaue Haut war von tiefen Falten zerfurcht. Aus tiefen Augenhöhlen blickten schwarze, runde Augen. Es war sehr klein und mit einem braunen, zerrissenen Umhang von Kopf bis Fuß bedeckt. „Verschwindet von hier, los!“ „Vergiss es“, meinte Son- Goku, „du sagst uns gar nichts. Erst mal wollen wir wissen, wohin genau es uns hier verschlagen hat.“ „Schweig!“, krächzte das Wesen mit rauchiger
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