Fanfic: SpaceJourney - Einziges Licht eines Alptraums
Stimme. „Also sehr stark sieht dieses Ding nicht aus“, stellte Son- Gohan fest. „Ist es auch nicht“, bestätigte Aminia schlagartig, „es bewacht lediglich diesen Friedhof.“ „Und woher weißt du das?“, fragte Trunks. „Ähm....tja, keine Ahnung. Ist mir nur grad so in den Sinn gekommen.....gute Frage.“ „Verschwindet!“, befahl das Wesen erneut und schoss aus der faltigen, blauen Hand einen schwarzen Ball auf sie zu. Ohne Anstalten zu machen, gingen die Z- Krieger einige Schritte zur Seite. Wenige Meter danach verpuffte die Kugel in der Luft. Die Gestalt atmete schwer. „Jetzt reicht’s“, beschloss Vegeta, schlug der alten Frau die Kerze aus der Hand und versetzte ihr mit der Handkante einen Schlag auf die Schulterblätter. Daraufhin wurde sie über den ganzen Friedhof gegen die morsche Hütte geschleudert, blieb dort ein paar Sekunden liegen, rappelte sich allerdings gleich wieder auf. Sie atmete schwer und ungleichmäßig. „Ihr seid....“, begann sie schwach, „die, die Garlion besiegt haben....sonst würdet ihr nicht einfach so gegen mich kämpfen...ihr seid stark....auch wenn ich daran kein Maßstab bin.....die Meister haben davon berichtet...und mir...und mir ihren Plan offenbart....“ Die Frau wurde ruhiger und stand nun wieder aufrecht da. „Wie bitte?!“, rief Trunks. Alle waren unterdessen näher gekommen. „Sag ihn uns sofort!“, befahl Vegeta. „Niemals....“, hauchte die Gestalt. „Doch, das wirst du!“, verlangte Aminia, ging auf sie zu, hob sie am Hals hoch und drückte sie gegen die Hauswand! „Bitte...tu mir nichts, Fremde....“, röchelte die Alte. „Tja, zu spät, Freundchen. Und jetzt spuck’s aus!“ Die anderen sahen nur zu. Wenn es um die DarkWorriors ging, konnte Aminia wirklich kaltherzig werden. Und wer konnte es ihr verübeln? „Nein....ich will nicht. Es ist....nicht richtig, was sie tun wollen, aber....ich kann nichts dafür...lass mich...mich am Leben.....Hilfe......“, hauchte das Wesen mit letzter Kraft. „Rede!“ Aminia drückte den Hals der Frau noch etwas fester gegen die Wand. Die Gestalt hustete und spuckte. Sie brachte kaum noch Laute von sich. Aminia sah sie eindringlich an. Sekundenlang standen sie da. Plötzlich wunderte sie sich und ihr Blick veränderte sich: „Mara?!“ Sie ließ locker und das Wesen knallte auf den Boden und rang nach Luft. Es richtete sich auf: „Woher....woher kennst du meinen Namen? Nicht einmal Garlion wusste ihn. Wer bist du?“ „Erkennst du mich nicht mehr?“ Die Alte musterte Aminia von oben bis unten und von unter bis oben. Ihre Pupillen weiteten sich geschockt: „Das ist doch nicht wahr....! Aminia?“ „Na bitte, geht doch!“, meinte diese schmunzelnd. „Jetzt versteh ich nichts mehr“, sagte Pan, „wer ist das?“ „Kennst du die Großmutter?“, fragte Trunks. „Ja. Das ist Mara. Ich kenne sie gut. Während meines Trainings bei den DarkWorriors bin ich oft hier gewesen. Mara war noch nie wirklich der Meinung, dass das, was die DarkWorriors tun, richtig ist. Sie kommt auch von einem anderen Planeten und ist ebenfalls keine von ihnen. Später durfte ich dann aber nicht mehr hier her. Schlechter Einfluss, ihr versteht?“ Trunks nickte: „Oder besser gesagt: guter Einfluss.“ „Genau.“, stimmte Aminia zu. Mara staunte und konnte ihre Augen nicht von Aminia lassen: „Das ist also aus dir geworden! Ich bin beeindruckt! Als ich hörte, dass es eine Verräterin unter uns gibt, dachte ich sofort an dich! Und bei der Nachricht vor kurzem, Garlion sei besiegt, wendeten sich meine Gedanken auch dir zu. Nie ist dein Name gefallen. Aber ich bin für gewöhnlich auch immer die letzte, die was erfährt. Ich hätte dich fast nicht erkannt, du bist gewachsen!“ „Stimmt.“ {Mara ist eigentlich der buddhistische Gott des Todes. Aber ich hab den Namen einfach mal für ein weibliches Wesen benutzt. Und was mit dem Tod hat sie ja auch zu tun.}
Mara erklärte ihnen, dass sich Aminias Theorie bestätigen sollte. Gelegentlich würden die DarkWorriors angreifen. Eben genau so wie Aminia es bereits beschrieben hatte. Genaueres über ihre Gegner konnte ihnen die Wächterin des Friedhofes jedoch auch nicht sagen.
„Wir müssen wieder los. Die Erde ruft“, seufzte Videl. Mara wünschte ihnen noch viel Glück: „Alles Gute für euch. Und danke, dass ihr mich am Leben lasst. Ich kann euch nur raten, euch Aminia als Freundin zu bewahren. Denn wenn ihr nicht mehr ihre Freunde seid, seid ihr auch nicht mehr meine.“ Vegeta meinte höhnisch: „Als ob das eine Gefahr wäre. Dich Spinatwachtel machen wir schon lange im Schlaf platt.“ „Wie auch immer. Passt auf euch auf.“ „Und danke für die Info über die DarkWorriors. Jetzt wissen wir wenigstens, dass Aminia recht hatte“, bedankte sich Trunks. „Keine Ursache. Aber damit wir uns gleich richtig verstehen: das wisst ihr nicht von mir!“ „Klar“, versicherte Pan, „aber offiziell sind wir auch nie hier gewesen!“ „Keine Sorge, dieses Geheimnis werde ich mit ins Grab nehmen. Apropos! Ich habe da noch etwas für euch!“ Sie reichte ihnen einen schwarzen Stein, ca. 10cm Durchmesser, in dem seltsame kleine, silbern funkelnde Steine glitzerten. „Was ist das?“, fragte Son- Goku. „Das“, entgegnete Mara, „ist ein Stein.“ „Na darauf wären wir ja nie gekommen!“, meinte C18. Mara fuhr unbeeindruckt fort: „Aber kein gewöhnlicher Stein. Es ist....Sag mal Aminia, weißt du den Namen und die Bedeutung des Steines noch? Ich habe es dir einmal erklärt. Und? Hast du mir zugehört?“ „Aber natürlich, Mara“, erwiderte Aminia, „das ist der Stein der schreienden Seelen, hab ich recht?“ Piccolo sah Aminia an: „Stein der schreienden Seelen? Was ist denn das für ein bekloppter Name?“ Sie entgegnete spitz: „Ich hab ihn mir nicht ausgedacht. Ich glaube er ist dazu da, um umherirrenden, armen Seelen ihren Frieden zu geben. Hat Mara jedenfalls gesagt.“ Mara stimmte ihr zu: „Ja, das ist richtig. Ich weiß nicht, wozu ihr ihn mal gebrauchen könntet, aber ich brauche ihn nicht mehr. Früher habe ich ihn benutzt, um die Seelen der toten DarkWorriors einzufangen, wenn sie eines natürlichen Todes gestorben sind. Das gilt aber nur für die, die unter Garlion stehen. Und natürlich alle anderen Lebewesen des Universums. Und da es niemanden mehr von der Sorte gibt, ist der Stein für mich überflüssig. Für mich selbst ist er wertlos, weil ich auch so nicht umherirren werde, da ich keine geborene der DarkWorriors bin. Ihr könnt ihn haben, wenn ihr wollt.“ Aminia nahm den Stein und ließ ihn durch das Feuer verschwinden. „Danke.“ Dann flogen sie los.
Sie flogen weiter in Richtung Erde. Über zwei Tage dürfte es noch dauern. Keiner wusste irgendetwas mit Mara’s Geschenk anzufangen, aber wieso hätten sie es einfach ablehnen sollen? Für Mara schien der Stein viel zu bedeuten.
Ihre Reise ging weiter. Oder besser gesagt, sie fing an.
Okay. Das Ende des ersten parts. Noch ist ja nicht viel los. Uns sonderlich beeindruckt bin ich auch nicht von dem part. Aber dieser part war auch nur als eine Art Einleitung gedacht. Ich konnte ja schlecht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Noch ein bisschen was zu der Story an sich. Ich werde versuchen, in das ganze etwas Witz mit einzubauen. Ich hab mir auch schon vieles überlegt. Ich hab so was noch nie gemacht, deshalb werde ich mich bemühen müssen, die Story nicht ins Lächerliche zu ziehen. Natürlich wird auch gekämpft, sonst hätte es ja keinen Sinn.
Ich bitte wie immer um Kommis! *fleh* Und selbstverständlich um Weiterlesen bei part2! Was die Kommis betrifft: Anregungen, Kritik und Lob sind jederzeit erwünscht. Bei Anregungen wird überlegt, wie das in die Story einzubauen geht, Kritik wird sich zu Herzen genommen und über Lob wird sich hammermäßig gefreut!
Wie immer:
Keep smile! ^-^
Küsschen! xxxxx Eure Aminia!