Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 11
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 11
Puh, die Woche ist fast geschafft und dann ist Wochenende und ich habe mehr Zeit zum schreiben!
DocSon: Danke für deinen lieben Kommi! Leon wird sein Geheimnis bald lüften, doch du must dich noch ein wenig gedulden.
Piccolo konnte sich als erster bis zum Turm durchschlagen. Das Blut aus seinen Schnitten und Schrammen tropfte auf das Kopfsteinpflaster. Es vermischte sich mit dem Blut von gefallenen und verletzten Saiyajins und dem der Feinde. Die letzten Soldaten Tykes flüchten. Doch Tykes ist noch da.
Piccolo steht also schwer atmend auf dem Platz vor dem Turm. Grün wie er ist fällt er unter den schwarzhaarigen Saiyajins natürlich extrem auf. Sie betrachten ihn voll misstrauen. Auch Piccolo war nicht gerade begeistert von ihnen, denn vom Charakter her waren sie eher wie Vegeta als wie Son-Goku (Naja, Son-Goku ist ja auch etwas …ähm, sonderbar).
„Hey, du Grünling! Wer seid ihr und was habt ihr hier zu suchen?“ rief einer der Saiyajins. Piccolo blieb ruhig und schaute ihn an. „Wer wir sind? Ich bin ein Namekianer, der mit der Glatze dort ist ein Mensch und die anderen sind Saiyajins.“ Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge. Ein grosser Saiyajin mit strubbeligen pechschwarzen Haaren trat aus dem Schatten. „Es gibt keine anderen Saiyajins mehr ausser uns! Und ausserdem, Saiyajins haben alle schwarze Haare, die dort sind aber blond!“ Es war Leon. Piccolo grinste nur. „Warts ab, dann wirst du es selbst sehen.“
Und da kamen sie auch schon angeflogen. Son-Goku trug Krillin, der einiges abbekommen hatte. Die Saiyajins beobachteten misstrauisch, wie er Krillin sanft absetzte und ihm eine magische Bohne gab. Gleich darauf war er wieder putzmunter. Wie konnte das sein? Der war doch schon so gut wie tot! Ging es ihnen durch den Kopf. Son-Gohan kam auch angeflogen und verwandelte sich wieder zurück. „Krillin, ist alles wieder in Ordnung?“ fragte er. Krillin nickte nur, denn er sah sich die Saiyajins genauer an. Diese schauten nämlich ganz schön bedeppert aus der Wäsche. Wieso konnte sich der Kleine da verwandeln? Nun verwandelte sich auch Son-Goku zurück.
„Hallo!“ sagte er (ihr kennt ja sein dümmliches „Hallo-Gegrinse“). Er sah sich um und schaute zum Himmel hinauf. „Wo bleibt denn Vegeta nur?“ fragte er.
„Hast du gerade Vegeta gesagt?“ Leon kippte fast aus den Stiefeln. „Ja, wieso?“ fragte Son-Goku. Doch er bekam keine Antwort, denn es kam ein schwacher Ruf aus Richtung Treppe. Leon rannte hin. Son-Goku und Co. schauten nur fragend in die Gegend. Einige Minuten später kam Leon wieder. Er stützte eine Gestalt, die sich mühsam auf den Beinen hielt. Son-Gohan musste zweimal schauen, bevor er einen Ton heraus brachte. „Trunks, das ist doch das Mädchen aus unserem Traum!“ „Scheisse ja!“ rief Trunks. „Bist du dir sicher?“ Piccolo traute der Sache immer noch nicht. „Spätestens wenn ich ihre Stimme höre, bin ich mir ganz sicher!“ sagte Son-Gohan. „Aber, sie ist ja verletzt!“ rief er. Son-Goku zögerte nicht und ging auf die beiden Saiyajins zu.
„Was willst du?“ fuhr ihn Leon an. Son-Goku achtete nicht auf ihn, sondern betrachtete voller Erstaunen Kaila. Er hielt ihr eine magische Bohne hin. „Hier, die ist für dich! Sie macht dich wieder heil.“ Leon wollte schon etwas einwenden, doch Kaila schnitt ihm das Wort ab. „Leon, ist schon in Ordnung. Ich hab dir doch gesagt, dass die Hilfe endlich da ist! Sie tun uns nichts!“ Sie sah zu Son-Goku auf. „Ich bin Kaila, die Herrin dieser Saiyajins. Und wer bist du?“ Son-Goku legte einen Smile auf und sagte: „Hi! Ich bin Son-Goku und das sind mein Sohn und meine Freunde. Ich bin ein Saiyajin von der Erde!“ „Dann musst du einer der drei Saiyajins sein, die Freezer in seine Dienste genommen hat!“ sagte sie. Son-Goku wurde wieder ernst. „Nein. Ich wurde als kleines Baby auf die Erde geschickt, um sie zu erobern, doch es ging wohl schief. Ich habe gegen Freezer gekämpft und ihn besiegt. Aber einer von uns ist einer der drei Saiyajins. Ein anderer war mein Bruder Radditz.“ Radditz Name ging durch die ganze Truppe und wieder zurück. „Aber er ist tot.“ sagte Son-Goku. Da kam Vegeta angeflogen. Er landete und verwandelte sich sogleich zurück. „Mann, ich hasse diese Klingenviecher!“ fluchte er. Vorne war sein Kampfanzug voller Blut, denn sein Schnitt auf der Brust war nicht zu verachten. „Hey Kakarott, gib mir ne magische Bohne aber dalli!“ er ging auf Son-Goku zu. Dieser warf ihm eine Bohne zu. Da sah Vegeta Leon und Kaila. Er bekam grosse Augen. „Aber… aber, wie kann das sein?“ stammelte er. Er stand nun neben Son-Goku, wieder völlig geheilt. „Bist du etwa…?“ „Ja, Vegeta, ich bin es.“ Seine Stimme war einen Augenblick lang sanft. Doch schon bald wurde sie wieder hart. „Aber das ändert nichts. Warum bist du hier? Du hast dich mehr als 15 Jahre nicht um uns gekümmert!“ „Leon, sei still!“ zischte Kaila. „Ich vertraue dir, Son-Goku!“ sagte sie und nahm die magische Bohne aus seiner Hand. Gleich darauf stand sie wieder kraftvoll vor ihnen. „Ich weiss nicht, was da für ein Geheimnis zwischen euch ist, mir ist es auch egal, denn jetzt müssen erstmal die Verletzten versorgt werden! Son-Goku, hast du noch mehr von diesen Wunderbohnen?“ sagte sie. Son-Goku grinste. „Klar, noch jede Menge!“ Zusammen gingen sie von einem Verletzten zum anderen. Als sie an den Freunden vorbei gingen, sah Kaila Trunks und lächelte ihn an. Trunks war sprachlos und konnte nicht mal zurück lächeln. Krillin stiess ihn in die Seite. „Na, wer wird denn hier rot werden? Ich muss allerdings zugeben, die Kleine ist süss!“ sagte er. Trunks wurde rot wie eine Tomate. Son-Gohan musste sich das Lachen verkneifen.
Tykes war in sein Raumschiff zurückgekehrt. Er hatte die ganze Unterhaltung mitbekommen. *So so, Freezers Mörder heisst also Son-Goku (er konnte ja nicht wissen, dass Trunks Freezer umgebracht hatte.). Und von Vegeta hatte er damals auch erzählt. Was hab ich nur für ein Glück, gleich beide fertig zu machen! Ich werde Freezer rächen! Und meinen Vater auch! Heute lass ich sie noch in Ruhe, ich will ja noch meinen Spass mit ihnen haben. Aber zuerst nehme ich mir diese Feiglinge vor, die meine unbesiegbare Armee sein sollten!!* Ein Diener brachte ihm ein Glas Wein zu trinken (wie Freezer, hihi). Tykes schaute ihn hochnäsig an und bellte ihn dann an. „Putz gefälligst hinter dir her! Ich kann dein Rmgeschleime nicht mehr sehen!“ Der Schleimer (ein ärmliches Ebenbild der Schleimer auf dem Schlachtfeld) warf sich zu Boden und flehte um Gnade. Doch Tykes hatte miese Laune. Der Schleim brannte wie Benzin. Durch das halbe Raumschiff zog sich eine Feuerlinie. Tykes fuhr die anderen Diener und Soldaten an. „Löscht das Feuer und zwar pronto!“ Vor Furcht bleich im Gesicht gehorchten sie.
„Meister Tykes, ein Mönch des Blauen Volkes wünscht Euch zu sprechen!“ rief ein Soldat. Tykes brummte nur etwas unverständliches, was der Soldat als „Ja“ deutete. Der Mönch trat in den Raum ein. Tykes drehte sich um. „Wann hab ich dir gesagt, du sollst ihn einlassen?“ fragte er mit einem gefährlichen Unterton. „Ich… ich d… dachte, dass…“ „Seit wann denkst du denn?“ fragte Tykes und schickte ihn in die Wüste. Der Mönch gleich daneben zitterte wie Espenlaub. Das Bündel in seiner Hand liess er beinahe fallen.
„Hast du deinen Auftrag erledigt? Enttäusche mich nicht, ich bin sauer!“ Tykes stand vor dem grossen Panoramafenster. Der Mönch machte einige Schritte auf ihn zu und fiel dann auf die Knie. Die niederdrückende Macht war einfach zu gross. „Ja, mein Gebieter!“ er zog das Tuch von seinem Bündel weg, „Ich habe, wie Ihr es wolltet, eine der Kristallkugeln.“
Bis dann!
euer sweetAnimegirl