Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 12
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 12
Habe mir was Neues einfallen lassen und werde eine Lovestory einbauen. Ihr könnt ja mal raten, um wen es sich handeln wird *gg* kleiner Tipp: es sind nicht Bulma und Vegeta!
Die Schlacht war zu Ende und Tykes hatte sich vorläufig in sein Raumschiff verzogen. Die überlebenden Saiyajins fingen an, die Kadaver der Feine draussen in der Ebene aufzuschichten und dann zu verbrennen. Die Leichen ihrer Leute aber vergruben sie in der Nähe des Turms. Insgesamt waren 80 Saiyajins gefallen.
Kaila sass mit Leon, Arakes, Leana, Son-Goku, Vegeta, Piccolo, Trunks, Son-Gohan und Krillin in ihren Gemächern hoch oben im Turm. Sie sass auf ihrem Bett und lehnte sich nach hinten an die Wand. Son-Gohan hatte sich auch aufs Bett gesetzt. Die anderen sassen im Kreis auf Kissen drum herum. Einige Fackeln und Kerzen erleuchteten das Zimmer, denn draussen war es bereits stock dunkel.
„Das ist ein grosser Verlust für uns!“ sagte Kaila bitter und eine Träne suchte sich ihren Weg ihre Wange hinab. Trunks sah sie an. Er war fasziniert von ihr. Diese Stärke, diese Tapferkeit. Doch da war noch etwas anderes, tief in seinem Herzen ging ein Schloss auf. Im Fackelschein glitzerten ihre Augen noch mehr als sonst. Sie spürte seinen Blick und sah ihn an. *Wie traurige Augen sie hat!* bemerkte Trunks. Verlegen schlug sie die Augen nieder. *Am liebsten würde ich sie in die Arme nehmen und trösten! Aber das geht wohl nicht…* dachte er.
Son-Goku riss ihn aus seinen Gedanken. „Kaila, ich weiss, es ist schwer für dich. Aber könntest du uns mal eure Geschichte erzählen, damit wir wissen, was mit euch alles passiert ist und mit wem wir es zu tun haben (damit meinte er Tykes).“ Kaila schniefte. „Gut, ich werde es euch erzählen. Doch den Anfang muss Arakes machen, er ist der älteste, noch lebende Saiyajin aus meiner Truppe. Ich war damals noch ein Baby.“ Sie schaute fragend zu Arakes hinüber. Dieser nickte. Er räusperte sich.
„Ihr wisst sicher alle, dass Freezer unseren Planeten erobert hatte. Zu seinem Vorteil wollte er viele Kinder gefangen nehmen, um sie zu seinen Sklaven zu machen. Soldaten kamen in die Stadt und nahem uns gefangen. Ich war damals 17 Jahre alt. Und das ganze geschah vor 15 Jahren. Wir wurden alle zusammen in Freezers Raumschiff gebracht und sortiert. Die stärkeren in die Minen, die schwächeren in die Fabriken. Ich wurde in die Minen geschickt. Kaila war noch ein Baby, ich weiss nicht wieso Freezer sie auch mitgenommen hat und nicht töten lies. Doch das war wohl unser Glück… Aber ich schweife ab! Leon kam zusammen mit Vegeta ins Raumschiff. Vegeta war jedoch stärker als Leon, sogar stärker als wir alle und wurde zusammen mit Nappa und Radditz weggebracht. Leon kam mit mir und Leana in die Minen. Durch Gerüchte hörten wir von Vegeta, Nappa und Radditz, die in der Gunst Freezers standen.
Die langen Jahre in den Minen waren schrecklich. Wir sahen Wochenlang kein Tageslicht.“ Ein Schatten huschte über sein Gesicht. Sein Blick war hart. „Aber die harte Arbeit hat uns stärker gemacht. Einmal versuchten wir zu fliehen, doch wir wurden geschnappt und brutal bestraft.“ Schmerzhafte Erinnerungen verzerrten sein Gesicht. „Wir haben daraus gelernt und es nie wieder versucht. Doch wir wurden immer stärker und lernten mit der Zeit, unsere Auren zu unterdrücken, denn unsere Wächter passten auf, dass wir nicht zu stark wurden.
Eines Tages kam dann Kaila zu uns. Sie sah schlimm aus, ganz ausgemergelt. Aber sie war damals schon sehr tapfer. Jetzt erzählst du besser weiter!“ beendete Arakes seine Erzählung.
Alle hingen an Kaila Lippen, als sie zu erzählen begann.
„Ich wurde als Baby gefangen genommen, wie Arakes ja schon erzählt hat. Ich wurde von einer Amme aufgezogen und war damals etwa drei, vier Jahre alt. Freezer merkte schnell, wie viel Energie in mir drin war. Ich verbrachte meine gesamte Kindheit hinter Gitter. Damit ich nicht zu stark wurde, zapfte mir Freezers Wissenschaftler einmal wöchentlich fast die gesamte Energie ab! Manchmal, und mich zu quälen, lies er mir nur gerade so viel, dass ich noch am leben blieb. Doch Saiyajins werden um das doppelte stärker, wenn sie in Todesnähe sind. Und so wurde auch ich immer stärker. Anfangs hatte er es gemerkt, doch mit der Zeit gelang es mir, einen Teil meiner Energie vor ihm zu verstecken. In Lauf der Jahre zapfte er mir immer weniger von meiner Energie ab, obwohl es eigentlich immer noch gleich viel war, wie zu beginn. Eines Tages versuchte ich einen Ausbruch. Der Wissenschaftler schlief in seinem Zimmer. Ich schmolz den Sicherungskasten durch und legte somit das Lasergitter lahm. Doch schon an der zweiten Tür ging der Alarm los. Ich wurde geschnappt und in die Minen gebracht. Und da traf ich das erste Mal auf Leon, Arakes und Leana. Sie wurden meine besten Freunde und wir halfen uns gegenseitig.
Nach einem Jahr waren wir soweit. Wir hatten Monatelang die Wachen ausspioniert und wussten all ihre Gewohnheiten. Leon und ich tüftelten eine Plan aus und Arakes und Leana informierten die anderen und besorgten heimlich das benötigte Material. Als es dann soweit war, schlugen wir alle gemeinsam zu. Die Wachen waren hilflos, denn sie waren so sehr überrascht!“ Kaila setzte ein fieses Grinsen auf. „Es gelang uns, vom Stützpunkt zu fliehen und zogen uns in die Berge zurück. Wir versteckten uns in Höhlen, denn wir wurden pausenlos gesucht. Eines Tages kam Leon mit diesem gestohlenen Raumgleiter an. Wir flohen von Freezers Planeten uns suchten hier Schutz. Das war vor drei Jahren. Jetzt sind wir verraten worden und Tykes, Freezers kleiner Bruder will uns vernichten und sich, wie es aussieht, an euch für Freezers Tod rächen.“ Kaila holte tief Luft und seufzte. „So, das war unsere Geschichte! Mich interessiert allerdings, was mit dir Vegeta geschehen ist.“ Sie blickte Vegeta fragend an. Er sah finster zurück. „Ja, ich kam damals mit Leon in Freezers Raumschiff. Da ich aber der Stärkste war, nahm Freezer mich in seine Armee auf, zusammen mit Nappa und Radditz. Er sagte uns, wir seien die letzten Saiyajins, ihr anderen seid vernichtet worden. Wenn wir ihm nicht gehorchten, würde er unser Volk endgültig auslöschen! Wir hatten keine Wahl, wir waren ja noch Kinder! Ich war damals erst 12! Freezer bildete uns zu seinen Elitekriegern aus und wir eroberten für ihn Planeten uns verkauften sie dann teuer weiter. Mit der Zeit vergassen wir euch, denn wir dachten ja, wir seien die einzigen Saiyajins im Universum. Eines Tages erfuhren wir von Kakarott“ er deutete auf Son-Goku „Radditz kleinen Bruder. Er wurde als kleines Baby auf die Erde geschickt, um sie zu erobern. Radditz flog dort hin, um sich das anzuschauen. Er wurde von Kakarott und dem Grünling getötet. Als wir keine Nachricht von ihm erhielten, machten Nappa und ich uns auch auf den Weg zur Erde. Nappa wurde von Kakarott getötet und ich beinahe auch.“ Er knurrte Son-Goku wütend an. „Er wollte nicht für Freezer arbeiten. Freezer suchte währenddessen die Dragonballs auf Namek. Kakarotts Knirps flog mit meiner Frau und der Glatze auch dort hin. Ich verriet Freezer, denn ich wollte die Dragonballs für mich! Kakarott traf dann einige Zeit später auch dort ein und es gab heftige Kämpfe zwischen ihm und Freezers Leuten. Kakarott kämpfte gegen Freezer und wurde zum Super-Saiyajin!“ Aus den Reihen der Saiyajins kamen erstaunte Rufe. „Aber das ist doch nur eine Legende!!“ rief Leon aus. „Nein, unsere Kampfkraft ist nur so hoch, dass wir uns alle in Super-Saiyajins verwandelt haben. Theoretisch könntet ihr das auch!“ sagte Son-Goku. Vegeta nickte und fuhr fort. „Ich kämpfte vorher allerdings auch mit Freezer und wurde von ihm getötet. Ich bat Kakarott, unser Volk zu rächen. Das hat er auch getan!“ Vegeta blickte Son-Goku an und der lächelte verlegen. „Den Rest mach ich kurz. Ich kam mit auf die Erde, sah zu, wie der hier“ er deutete auf Trunks „Freezer und King Cole erledigte und wie Son-Goku zurück kam. Später stellte sich heraus, dass er mein Sohn ist, allerdings aus der Zukunft. Wir kämpften gegen diese verdammten Cyborgs. Ich habe mit einem Erdenweib einen Sohn, allerdings ist er noch ein Baby. Der hier ist er.“ Er beendete und deutete auf Trunks. Kaila machte grosse Augen und lächelte ihn an. „Du hast also vor drei Jahren, Freezer und King Cole getötet!“ Trunks wurde unter ihren Blicken rot und schaute verlegen zu Boden.
„Nun möchte ich aber wissen, was zwischen Vegeta und Leon war. Vegeta, du hast draussen so komisch reagiert, als du ihn gesehen hast!“ wollte Son-Goku wissen. Vegeta blickte zuerst nur finster auf den Boden, doch dann begann er wieder zu sprechen. „Leon ist mein kleiner Halbbruder. Wir haben den selben Vater. Wir sind allerdings nicht zusammen aufgewachsen und haben uns nie gut verstanden. Ich konnte es nicht ertragen, dass er auch ein Saiyajinprinz ist! Ich hasste es, dass mein Vater ihn auch noch so gut behandelte. Ich hatte eine solche Wut auf ihn, dass ich ihn einmal fast umgebracht hätte! Er war ein Schwächling, denn er war fünf Jahre jünger als ich. Er war durch Zufall in unserem Palast, als Freezer kam.“ Schloss Vegeta und knurrte Leon an. Leon blickte Vegeta mit einem mörderischen Blick an. Die Spannung zwischen ihnen schien greifbar zu sein. Kaila wechselte blitzschnell das Thema. „So, ich habe Hunger! Wer will etwas essen?“ Wie sie es erwartet hatte, sabberten alle Saiyajins schon den Teppich voll.
Schreibe so schnell wie möglich den nächsten Teil! Bis dann! *winkewinke*
euer sweetAnimegirl